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Fußball
12.12.2018

Montagsspiele, 50+1: Diese DFL-Themen werden 2019 entschieden

Die Mitgliederversammlung der DFL findet an diesem Donnerstag in Frankfurt am Main statt.
Foto: Bernd Thissen (dpa)

Auf den Mitgliederversammlungen der DFL ging es in der Vergangenheit oft hoch her. Die derzeit wichtigsten Themen stehen nun nicht auf der Tagesordnung.

Die Abschaffung der bei den Fans ungeliebten Montagsspiele ist nur noch Formsache, die Entscheidung über die umstrittene 50+1-Regel auf nächstes Jahr vertagt und die geplante Strukturreform ins Stocken geraten.

Die Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga am Donnerstag wird in vorweihnachtlicher Harmonie verlaufen, denn keines der drei kontrovers diskutierten Themen steht beim Treffen der 36 Profivereine auf der Agenda. Die Deutsche Presse-Agentur fasst den Stand der Dinge zusammen.

MONTAGSSPIELE: Die Bundesligaclubs sind sich einig: Als Reaktion auf die immer heftigeren Fanproteste sollen die in der Vorsaison eingeführten Montagsspiele mit Wirkung des neuen TV-Vertrages ab der Saison 2021/22 wieder abgeschafft werden. Die fünf Partien pro Spielzeit, die zur Entlastung der in der Europa League beschäftigten Vereine gedacht sind, sollen dann sonntags stattfinden.

Während die Fans die Verlegung begrüßen und als Erfolg feiern, stoßen die Pläne beim Deutschen Fußball-Bund auf wenig Zustimmung. "Der Sonntagnachmittag gehört dem Amateurfußball", sagte DFB-Boss Reinhard Grindel. Danach müsse sich der Profifußball richten. Derzeit finden bereits 69 Bundesligaspiele pro Saison sonntags statt, künftig wären es dann 74. Auch die 2. Liga will ab 2021/22 nicht mehr am Montagabend spielen. Sie plant stattdessen ein Samstagabendspiel (20.15 Uhr).

Ein von DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und DFL-Vizepräsident Peter Peters entwickeltes Strukturmodell hat bei den 36 Clubs bisher nicht die erforderliche Mehrheit gefunden.
Foto: Arne Dedert (dpa)

STRUKTURREFORM: Eigentlich sollte das Thema schon weit vorangeschritten sein. "Um zur DFL-Generalversammlung im August 2019 ein Zukunftsmodell mit Leben zu füllen, ist es erforderlich, dass nun die Clubs über Veränderungen diskutieren und entsprechende Beschlüsse möglichst bis Ende des Jahres fassen", hatte DFL-Präsident Reinhard Rauball Anfang September bei seiner Rücktrittsankündigung erklärt.

Davon sind die Clubs weit entfernt. Ein von DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und DFL-Vizepräsident Peter Peters entwickeltes Strukturmodell mit einem neuen Vorstand und einem deutlich größeren Aufsichtsrat hat bei den 36 Clubs bisher nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit gefunden.

Auf einem Treffen der Bundesligisten in der Vorwoche wurde daher eine sechsköpfige Arbeitsgruppe gebildet und damit beauftragt, Vorschläge zur Optimierung der Strukturen und der Stärkung der Geschäftsführung der DFL zu erarbeiten. In der Arbeitsgruppe sitzen Vertreter vom deutschen Meister FC Bayern München, Pokalsieger Eintracht Frankfurt, Vizemeister Schalke 04, VfL Wolfsburg, FC Augsburg und SC Freiburg.

50+1-REGEL: Das Dauerthema wird die DFL auch 2019 beschäftigen. Anfang des kommenden Jahres soll es eine Entscheidung des Ständigen Schiedsgerichts der Lizenzligen über den Antrag von Hannover 96 auf Erteilung einer Ausnahme von der 50+1-Regel geben.

Erhält Hannover-Präsident Martin Kind diese nicht, will er vor das Landgericht Frankfurt ziehen und dort gegen die 50+1-Regel als solche klagen. Experten rechnen damit, dass diese nur in Deutschland vorhandene Regelung, die eine Mehrheit von externen Investoren bei ausgegliederten Profi-Kapitalgesellschaften verhindert, nicht mit EU-Recht vereinbar ist und dann fällt.

Unabhängig vom Urteil lässt die DFL derzeit vom Bundeskartellamt mögliche kartellrechtliche Bedenken bezüglich der grundsätzlichen Anwendung und Auslegung der 50+1-Regel prüfen. (dpa)

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