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1899 Hoffenheim
10.02.2016

Stevens Rücktritt ist wohl sein Karriereende

Huub Stevens tritt wegen Herzrhytmusstörungen zurück.
Foto: Deniz Calagan, dpa

Hoffenheim hat keinen Trainer mehr: Wegen Herzrhythmusstörungen hat Coach Huub Stevens das Traineramt niedergelegt. Für Stevens war Hoffenheim damit wohl die letzte Station.

Huub Stevens hat seine Rettungsmission beim stark abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim wegen Herzrhythmusstörungen vorzeitig beendet. Er wird in Zukunft sehr wahrscheinlich nicht mehr als Coach arbeiten. "Ich denke schon", antwortete der Niederländer am Mittwoch auf die Frage, ob seine Trainerkarriere mit dem Rücktritt im Kraichgau beendet sei. "Schade, dass der Knurrer nicht mehr da ist."

Stevens, wegen seiner manchmal etwas harschen Art oft als Knurrer aus Kerkrade bezeichnet, wird sich in naher Zukunft vielleicht sogar einer Operation unterziehen müssen. In der vergangenen Woche war er vom Teamarzt erstmals auf Unregelmäßigkeiten im Herzen hingewiesen worden, am Tag nach dem bitteren 0:2 gegen den SV Darmstadt 98 bestätigten Untersuchungen in der Uni-Klinik Heidelberg am Montag die Diagnose.

Ex-Hoffenheim-Coach Stevens: "Gesundheit geht vor"

"Die Gesundheit geht immer vor", sagte Stevens, der in Hoffenheim Ende Oktober die Nachfolge von Markus Gisdol angetreten hatte. Er werde die Bundesliga und Hoffenheim auch in Zukunft verfolgen. "Aber um auf dem Platz zu stehen und zu reagieren, da glaube ich, dass das Risiko zu groß ist", sagte Stevens. Der Verein brauche gerade in der aktuellen Situation einen Trainer der "120 Prozent" bringen könne. "Und das kann ich leider nicht."

Die Hoffenheimer stehen damit drei Tage vor dem wichtigen Spiel bei Werder Bremen ohne Trainer da. "Die Entscheidung ist absolut nachvollziehbar, auch wenn sie für uns völlig überraschend kam", sagte Sportdirektor Alexander Rosen. Auch die Mannschaft habe "sehr emotional" auf den Rücktritt des Trainers reagiert. "Keiner hat ein Wort gesagt, da war bei allen ein Riesenkloß im Hals", sagte Rosen. "Für mich und die gesamte Mannschaft kam das heute Mittag überraschend", sagte Kapitän Pirmin Schwegler.

Stevens holte mit Hoffenheim acht Punkte in zehn Spielen

Rosen ist nun zum zweiten Mal in dieser Saison gefordert, eine neue Lösung auf der Trainerbank zu finden. Stevens hatte das Ruder bei der taumelnden TSG bislang nicht rumreißen können. In zehn Spielen unter der Regie des Niederländers holte Hoffenheim nur acht Punkte und einen Sieg. Der Rückstand auf den nächsten Gegner Bremen auf dem Relegationsrang beträgt bereits fünf Punkte.

Vorerst sollen die beiden bisherigen Assistenten Alfred Schreuder und Armin Reutershahn das Training übernehmen. Hinter den Kulissen bemühen sich die Verantwortlichen aber darum, den 28 Jahre alten Julian Nagelsmann bereits jetzt in die Verantwortung zu nehmen. Der bisherige A-Jugend-Trainer sollte im Sommer ohnehin die Nachfolge von Stevens antreten, der zuletzt in ähnlicher Lage den VfB Stuttgart zweimal vor dem Abstieg bewahrt hatte.

Fußball: Der Hoffenheimer Trainer Huub Stevens gibt am 10.02.2016 im Trainingszentrum Zuzenhausen eine Pressekonferenz. Der Niederländer räumt beim Tabellenvorletzten 1899 Hoffenheim aus gesundheitlichen Gründen das Feld. Foto: Deniz Calagan/dpa (zu dpa "Stevens geht nach Rücktritt bei 1899 vom Ende seiner Trainerzeit aus" am 10.02.2016) +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Huub Stevens: Die Karriere eines Kult-Trainers
Foto: Deniz Calagan

Hoffenheim: Vieles spricht dafür, dass Nagelsmann vorzeitig übernimmt

"Es kann sein, dass noch eine Entscheidung fällt", sagte Rosen mit Blick auf Nagelsmann, der derzeit in Köln seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer absolviert. Schon unmittelbar nach dem Rücktritt von Stevens habe er mit Nagelsmann Kontakt gehabt, sagte Rosen. Es gebe aber noch einige organisatorische Dinge zu klären. Da der Praxisteil der Ausbildung aber bereits abgeschlossen sei, müsse Nagelsmann nicht mehr dauerhaft in Köln anwesend sein. Vieles spricht also für ein vorzeitiges Engagement von Nagelsmann, der damit zum jüngsten Trainer in der Bundesliga-Historie würde. Lars Reinefeld und Sebastian Stiekel, dpa

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