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Weltmeisterschaft
10.01.2017

WM-Aufblähung? Hört mit dem Jammern auf!

Die deutsche Nationalmannschaft muss sich ab der WM 2026 gegen ein größeres Teilnehmerfeld durchsetzen, will sie Weltmeister werden.
Foto: Carmen Jaspersen (dpa)

Keiner hat Interesse an einer aufgeblähten WM. Wirklich? Eigentlich jammern nur die Deutschen. Die Gründe dafür sind fadenscheinig.

Jetzt hat es die Fifa tatsächlich gemacht. Sie hat beschlossen, dass ab 2026 insgesamt 48 Mannschaften an der Weltmeisterschaft teilnehmen dürfen. Das ist natürlich absoluter Wahnsinn. Zumindest, wenn man den Stimmen aus Deutschland glaubt.

Hauptkritikpunkt: Die Belastung der Spieler sei ohnehin schon zu groß. Allein, durch die Aufstockung der Weltmeisterschaft von 32 auf 48 Teams kommt für die Akteure kein weiteres Spiel dazu. Bei 16 Gruppen zu je drei Mannschaften mit anschließender K.o.-Runde für die beiden jeweils besten Teams hat der Sieger am Ende sieben Spiele absolviert. So viele wie derzeit auch. Von einer Mehrbelastung kann also keine Rede sein.

Dass die Qualität der Spiele nachlässt, ist hingegen tatsächlich zu befürchten. Schon bei der EM in Frankreich wirkte sich das auf 24 Mannschaften aufgeblähte Teilnehmerfeld nicht positiv auf die Attraktivität aus. Das lag allerdings zu einem großen Teil auch daran, dass den arrivierten Fußballnationen gegen den verständlicherweise destruktiven Fußball der Außenseiter kaum kreative Lösungsmöglichkeiten einfielen.

Selber jeden Euro herausquetschen, sich aber über andere beschweren

Die Begründungen der deutschen Vereinsvertreter wirken zudem scheinheilig vor dem Hintergrund, dass sie selbst bei der Erschließung ausländischer Märkte kräftezehrende Marketingreisen nach China oder in die USA in der Sommervorbereitung nicht scheuen.

Selbst jeden erdenklichen Euro aus der abgeschiedensten Ecke der Erde herauszuquetschen und der Fifa das selbe Erlösmodell vorzuwerfen, haut nicht hin.

Bei einer Weltmeisterschaft sollten die besten Fußballer der Welt zu sehen sein. Die Chance darauf ist gestiegen, werden nun doch auch afrikanische und asiatische Stars zu sehen sein, die ansonsten aufgrund ihrer schwächeren Mannschaftskameraden eher nicht an einer WM teilnehmen könnten.

Möglich, dass die Qualität tatsächlich sinkt. Sich derart vehement zu beschweren wie die Deutschen, ist allerdings reichlich übertrieben. Positiv könnte hingegen sein, dass die K.o.-Runde schon früher anfängt und somit die spannende Phase der WM eher beginnt. Also: Heulen aufhören, Chancen sehen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

10.01.2017

1. Danke Herr Mehl für diese richtige Einordnung des pharisäerhaften Geschreis!

2. Gut dabei ist, dass das Vorgeplänkel (Vorrunde/Gruppenphase) kürzer wird und die KO-Runde - und damit eigentlich das Turnier - mit dann 32 Mannschaften beginnt.

3. Komplexer und spannender als die Vorrunde (und wohl auch die erste KO-Runde) wird eh die Auslosung sein und die bedeutungsschweren Anmerkungen der Protagonisten. :) Toll, z.B. eine Gruppe mit Deutschland, Guinea-Bissau und El salvador, oder Frankreich, Iran und Venezuela.