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09.11.2009

Hertha-Horror: Schockstarre und Durchhalteparolen

Hertha-Horror: Schockstarre und Durchhalteparolen
Foto: DPA

Berlin (dpa) - Der Hertha-Horror nimmt kein Ende, den geschockten Berlinern bleiben nur noch Durchhalteparolen. "Wir werden wieder aufstehen", meinte Trainer Friedhelm Funkel nach dem bitteren Heim-K.o. im Keller-Duell gegen den 1. FC Köln.

Präsident Werner Gegenbauer versprach: "Wir werden alle alles tun, um aus diesem Schlamassel herauszukommen." Angesichts der nackten Zahlen stellt sich jedoch immer mehr die Frage nach dem Wie: vier mickrige Punkte aus zwölf Saisonspielen; seit 441 Minuten ohne Torerfolg; noch kein Stürmertor; schlechteste Abwehr und schwächster Angriff der Liga - noch nie hat sich ein Team mit einer derart miesen Zwischenbilanz vor dem Abstieg retten können.

"Dann werden wir eben die Ersten sein", sagte Funkel trotzig. Es klingt nach Zweckoptimismus, wenn der Coach nach dem 0:1 und nun zehn Pleiten aus zwölf Bundesliga-Spielen hervorhebt: "Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Uns fehlt nur noch das Quäntchen Glück." Wehmütig erinnert sich Präsident Gegenbauer an die Vorsaison, als Hertha oft wenig überzeugte, nach 90 Minuten aber dennoch als Sieger vom Platz ging. Gegen Köln war es umgekehrt. "Uns ist es so gegangen, wie in der letzten Saison unseren Gegner", sagte Gegenbauer in der rbb-Sendung "Sportplatz".

Bei den Hertha-Profis, die trotz drückender Überlegenheit gegen Köln wieder einmal das Tor nicht trafen, macht sich zunehmend Frust breit. Der Brasilianer Raffael zerschmetterte beim Gang in die Kabine eine Wasserflasche, Torhüter Jaroslav Drobny stapfte fluchend in die Katakomben des Olympiastadions. Der Rest des Teams schlich nach der Schlappe wortlos vom Platz. Nur Artur Wichniarek, wenige Tage zuvor noch Matchwinner in der Europa League, stellte sich den Journalisten. Ob Hertha die Wende noch gelingen kann? "Natürlich können wir es noch schaffen", meinte der Pole, "wir haben ja noch genug Spiele".

Dennoch saß der Schock tief nach Pleite gegen Köln. "Ich habe selten eine Mannschaft erlebt, die in der Kabine so still war", erzählte Funkel, der als Retter an die Spree geholt worden war, aber nach fünf Bundesligaspielen noch ohne Sieg dasteht. "Alle waren fassungslos." Zuvor hatten die Hauptstädter 16 Mal erfolglos auf das Kölner Tor geschossen, allein Raffael scheiterte innerhalb von wenigen Sekunden doppelt am Pfosten. "Im Moment hast du die Scheiße am Fuß", so Funkel. Ganze zwei Torschüsse ließen die Berliner zu, aus einem machte Milivoje Novakovic das entscheidende 1:0.

Wie geht es nun weiter mit der Hertha, die im Abstiegskampf weiter fünf Zähler hinter dem Relegationsplatz 16 festsitzt? "Wir müssen weiter hart arbeiten und dann werden die Ergebnisse schon kommen", hofft Funkel. Neueinkäufe in der Winterpause scheinen unumgänglich. "Eine Blutauffrischung könnte für die Rückrunde gut tun", sagte der Coach. Vor allem in Sturm und Abwehr werden Verstärkungen dringend benötigt.

Bis dahin muss Funkel mit seinem aktuellen Personal auskommen, und die Aufgaben werden nicht leichter für die Hertha. In den kommenden Wochen geht es gegen Schalke, Tabellenführer Leverkusen und den FC Bayern. Zunächst steht nach der Länderspiel-Pause das Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart an. Dort muss Funkel ausgerechnet auf seinen derzeit wohl wichtigsten Spieler Raffael verzichten - der Brasilianer ist gelbgesperrt. Und auch der Einsatz von Marc Stein ist fraglich, der Verteidiger erlitt gegen Köln einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel.

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