Timo Werner entschuldigt sich für Schwalbe
Einen Tag nach seiner Flugeinlage gegen den FC Schalke 04 hat sich Leipzigs Timo Werner für seinen geschundenen Elfmeter entschuldigt.
Seine Schwalbe in der ersten Minute des Spiels gegen Schalke war der Aufreger des Spieltags. Timo Werner hat sich mit der Flugeinlage keine Freunde gemacht. Das allerdings ist auch selten das Ziel des Fußballvereins RB Leipzig. Angebracht fand man die Schwalbe allerdings auch dort nicht. "Es war kein Elfmeter. Das war das Einzige, was mir an dem Spitzenspiel sauer aufgestoßen ist", sagte Coach Ralph Hasenhüttl nach dem Spiel.
Timo Werner brauchte für diese Einsicht etwas länger, genau genommen eine Nacht. Am Sonntag entschuldigte er sich allerdings für den Faller. "Natürlich sieht es nicht nur nach einer Schwalbe aus, sondern es ist eine - Punkt. Denn wenn Ralf Fährmann mich nicht berührt, was ich ja immer bestätigt habe, was ist es sonst", sagte er dem Sportinformationsdienst. Allerdings relativiert er auch den scheinbar falschen Elfmeterpfiff. "Ich kann meine Worte von gestern nur noch einmal wiederholen: Naldo reißt an mir, ich komme bei dem Tempo ins Straucheln und schließe daher auch unkontrolliert ab, wie jeder sehen konnte", so der Offensivspieler.
Am Ende gewannen die Leipziger das Spiel verdientermaßen mit 2:1. Sie grüßen weiter von der Tabellenspitze. Sympathien haben sie nicht gewonnen. AZ
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