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FC Ingolstadt
20.01.2017

Bereit für die Aufholjagd?

Guter Dinge: Alfredo Morales (von links), Anthony Jung, Roger und Pascal Groß starten mit dem FC Ingolstadt heute mit dem Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 das Unternehmen Klassenerhalt in der Bundesliga.
Foto: Roland Geier

Für den FC Ingolstadt startet heute mit der Partie beim FC Schalke 04 das Unternehmen Klassenerhalt. Wie die Vorbereitung lief, wer sich aufgedrängt hat und was die große Waffe der Schanzer ist. Ein Überblick.

Für den FC Ingolstadt beginnt mit dem Auswärtsspiel (15.30 Uhr) beim FC Schalke 04 das Unternehmen Klassenerhalt. Die Neuburger Rundschau beleuchtet verschiedene Punkte bei den Schanzern.

Trainer Als Maik Walpurgis im November Markus Kauczinski ablöste, belegte der FC Ingolstadt sieglos mit mageren zwei Punkten den 17. Platz. Diesen Rang nehmen die Schanzer zwar weiterhin ein, dennoch brachte Walpurgis neue Hoffnung nach Ingolstadt. Aus seinen ersten sechs Spielen holte er zehn Zähler. Unter anderem gelangen Siege gegen den damaligen Tabellenführer RB Leipzig (1:0) und bei Bayer Leverkusen (2:1).

Vorbereitung Walpurgis betont, dass trotz der winterlichen Bedingungen die Vorbereitung „im Großen und Ganzen“ durchgezogen werden konnte. Schlüsse aus den Testspielen lassen sich für den Beobachter kaum ziehen. Beim 3:0-Sieg gegen Zweitligist 1. FC Heidenheim wechselte Walpurgis munter durch. Die beiden anschließenden Testspiele gegen Greuther Fürth (4:2) und den 1. FC Nürnberg (0:0) fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Selbst die eigenen Aufstellungen hielten die Schanzer unter Verschluss. Auch die meisten Trainingseinheiten wurden unter Ausschluss der Öffentlichkeit absolviert. Walpurgis: „Die Vereine sind heutzutage sehr umtriebig und schauen sich Trainingseinheiten an.“ Die positiven Ergebnisse der Testspiele indes können den Fans Hoffnung machen. In der Vorbereitung im Sommer und in den Testspielen in den Länderspielpausen während der Hinrunde hatte der FCI gegen sämtliche Zweitligisten (1:2 gegen Nürnberg, 1:2 gegen Würzburg, 0:3 gegen 1860 München) verloren. Nur Fünftligist VfB Eichstätt wurde besiegt (7:0). Diesmal lief es besser.

System Unter Walpurgis ist der FCI variabler geworden. Beim Heimsieg gegen RB Leipzig überraschte der Trainer mit einem variablen 3-4-3. Dieses System behielt er auch beim Sieg in Leverkusen und in der ersten Hälfte gegen den SC Freiburg (1:2) bei. Der FCI-Trainer feilte in der Vorbereitung aber auch am altbewährten System mit Viererkette. Je nach Gegner und Spielsituation will Walpurgis künftig variieren. Im heutigen Spiel beim FC Schalke spricht vieles für eine Dreierkette.

Torwart Örjan Nyland ging als Nummer eins in die Saison, konnte aber nicht restlos überzeugen. Seit dem 10. Spieltag hütet Martin Hansen das Tor und machte seine Sache gut. An dieser Rangordnung wird sich vorerst auch nichts ändern. „Aufgrund der Leistungen in den vergangenen Spielen gibt es keinen Grund, eine Veränderung vorzunehmen“, kündigt Walpurgis an. Somit hat der Däne Hansen das Skandinavier-Duell mit dem Norweger Nyland für sich entschieden.

Abwehr Die Abwehr als Problemzone. In der Defensive geht der FC Ingolstadt ein hohes Risiko ein. Hauke Wahl, der in der Hinrunde zu keinem Einsatz kam, wurde an in der Winterpause an den 1. FC Heidenheim verliehen. Marcel Tisserand, der sich zu einer festen Größe entwickelt hat, fehlt wegen seiner Teilnahme am Afrika-Cup für die Demokratische Republik Kongo bis zu drei Spieltage. Die intensive Suche nach einem neuen Verteidiger verlief bisher erfolglos. „Rein personell ist Romain Brégerie der einzige Verteidiger, der noch spielen kann“, sagt Walpurgis. Entweder in der Innenverteidigung einer Viererkette neben Kapitän Marvin Matip oder links in einer Dreierreihe zusammen mit Matip und Roger. Brégerie habe, so Walpurgis, „außergewöhnlich gut trainiert“. Daher dürfte der Franzose vorerst gesetzt sein. Alternativen bietet der Kader kaum. Walpurgis nennt seine „Allzweckwaffe“ Tobias Levels.

Mittelfeld Zu einer unverzichtbaren Größe hat sich Almog Cohen entwickelt. „Ein Spielertyp“, lobt Walpurgis, „der von der ersten bis zur letzten Minute brummt.“ Neben dem Israeli sind auf den Außenpositionen, die in der Rückwärtsbewegung die Dreier- zur Fünferkette machen, Florent Hadergjonaj und Markus Suttner gesetzt. Das Mittelfeld vervollständigt Alfredo Morales.

Sturm Im Angriff bietet der Kader die meisten Alternativen. In den letzten Spielen vor der Pause agierte Pascal Groß etwas zurückgezogen. Mit seiner Schnelligkeit und Robustheit von Bedeutung ist Mathew Leckie. Auch Anthony Jung, der auf der linken Seite auch weiter zurückgezogen agieren könnte, kam in der Offensive zum Einsatz. Für das Zentrum bieten sich Dario Lezcano, Lukas Hinterseer und Moritz Hartmann (fällt wegen Oberschenkelproblemen für das Schalke-Spiel aus) an. Als Alternativen haben sich laut Walpurgis in der Vorbereitung Maurice Multhaup und Robert Leipertz in den den Vordergrund gespielt.

Standards Ruhende Bälle sind die große Waffe des FC Ingolstadt. Acht Standardtore haben die Schanzer bisher erzielt, was einer Quote von 63 Prozent entspricht (14 Tore insgesamt). Neben Pascal Groß ist Markus Suttner, der an fünf der acht Treffer beteiligt war, der „Mann der ruhenden Bälle“.

Prognose Unter Walpurgis war vor der Winterpause ein deutlicher Aufwärtstrend zu erkennen. Die Mannschaft lebt vom Teamgeist. Der Klassenerhalt ist daher keine Utopie. Der FC Ingolstadt schnappt sich am Saisonende mindestens Relegationsplatz 16.

Mögliche Aufstellung Hansen – Matip, Roger, Brégerie – Hadergjonaj, Cohen, Morales, Suttner – Groß, Leckie (Jung) – Lezcano

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