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FC Ingolstadt
05.10.2018

Die Frage nach der Mentalität

Trifft auf seinen Ex-Verein: Robin Krauße empfängt am morgigen Sonntag mit dem FC Ingolstadt den SC Paderborn, für den er zweieinhalb Jahre aktiv war.

Der FC Ingolstadt will gegen den SC Paderborn eine Reaktion zeigen. Robin Krauße, der bereits zum zweiten Mal auf seinen Ex-Verein trifft, könnte in die Startelf zurückkehren.

Eine Aussage von Steffen Baumgart, Trainer des morgigen Ingolstädter Gegners SC Paderborn, beschreibt das derzeitige Problem der Schanzer treffend. „Ingolstadt ist eine Mannschaft, die im Moment von der Tabellensituation nicht da steht, wo sie hingehört. Sie zählen für mich zu den besten Teams der Liga, was den Kader angeht, auch wenn sie im Moment Schwierigkeiten haben“, sagte Baumgart.

Anspruch und Wirklichkeit passen beim FC Ingolstadt in der Tat derzeit einfach nicht zusammen. Statt vorne mitzuspielen und die favorisierten Absteiger 1. FC Köln und Hamburger SV zu ärgern, finden sich die Schanzer auf Rang 17 wieder. Immer wieder, intern wie extern, ist vom eigentlichen Potenzial der Mannschaft zu hören. Doch die Leistungen auf dem Platz geben ein ganz anderes Bild ab. FCI-Trainer Alexander Nouri nannte die maue Darbietung in der ersten Halbzeit beim 1:2 gegen Union Berlin schlicht „Winterschlaf“. Stefan Kutschke sprach von fehlendem Herz und Leidenschaft. Diese Tugenden auf den Platz zu bringen, müsse jedem Akteur bewusst sein, forderte Nouri vor der Partie gegen den SC Paderborn. „Allein darüber zu sprechen bringt nichts, man muss es auch auf dem Platz zeigen.“

Ein Spieler, der die geforderten Tugenden einbringen kann, ist Robin Krauße. Der defensive Mittelfeldspieler durfte unter Nouri in Köln von Beginn an auflaufen und überzeugte. Gegen Berlin fand sich der 24-Jährige dann allerdings doch etwas überraschend auf der Bank wider. „Natürlich war ich enttäuscht darüber“, sagt Krauße, „aber das gehört zum Fußballgeschäft dazu.“ Krauße bestritt das erste Punktspiel der Saison noch für den SC Paderborn, ehe er sich nach zweieinhalb Jahren bei den Nordrhein-Westfalen dem FCI anschloss. Nun trifft er bereits zum zweiten Mal auf seinen Ex-Verein. Beim ersten Wiedersehen in der ersten Runde des DFB-Pokals, als der FCI in Paderborn mit 1:2 unterlag, stand Krauße in der ersten Halbzeit auf dem Platz, wurde dann ausgewechselt. „Robin ist zweikampf- und laufstark und eine Option gegen seinen Ex-Verein“, sagt Nouri. „Ich kann dem Team helfen“, sagt Krauße selbst. Läuft er auf, wird er eine der beiden Positionen im defensiven Mittelfeld im von Nouri eingeführten 3-5-2-System übernehmen. „Egal, in welchem System man aufläuft, man muss sich gegenseitig unterstützen“, meint Krauße. Eine Aussage, die Spielraum für mangelnde Bereitschaft bei Teilen der Mannschaft lässt. „Es geht um Mentalität“, sagt Krauße weiter. „Wenn du sie nicht mitbringst“, dann reiche es eben nicht, ein guter Fußballer zu sein.

Über gute Fußballer verfügen die Schanzer, die am heutigen Samstag entgegen ihrer Gewohnheiten ein öffentliches Abschlusstraining absolvieren, zweifellos. Doch mehr als ein Saisonsieg ist bisher nicht herausgesprungen. Selbstbewusstsein müsse man sich in den Spielen holen, sagt Nouri. „Die Erfolgserlebnisse müssen wir uns hart erarbeiten.“ Dafür habe er viele Gespräche geführt und viele Vorgaben relativ einfach gehalten, „um Sicherheit und Orientierung zu finden.“

Gegen Paderborn steht der FCI, der erneut auf Tobias Schröck verzichten muss, zweifellos unter Zugzwang. „Wir haben prinzipiell eine gute Truppe“, sagt Krauße. Nur Anspruch und Wirklichkeit klaffen derzeit eben weit auseinander.

Mögliche Aufstellung Knaller – Matip, Gimber, Galvao – Krauße, Kerschbaumer – Ananou, Kittel, Otavio – Kutschke, Röcher

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