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FC Ingolstadt
02.12.2018

Jens Keller und der FC Ingolstadt: Liebe auf den zweiten Blick

Wurde gestern als neuer Trainer des FC Ingolstadt vorgestellt: Jens Keller.

Jens Keller sollte bereits vor zwei Monaten Trainer werden. Im zweiten Anlauf hat es nun geklappt. Was der 48-Jährige bei seiner Vorstellung gesagt hat.

Dass Jens Keller im Fußballgeschäft kein Unbekannter ist, wurde bei der Vorstellung des neuen Trainers am Sonntag deutlich. Vier Kamerateams und knapp 20 Journalisten waren zu Kellers erstem Auftritt als Coach des FC Ingolstadt gekommen.

Keller, der in der Bundesliga einst den FC Schalke und VfB Stuttgart trainierte, ist ein Vollprofi und wusste, was er zu sagen hatte. Er sprach von der „Qualität“ im Ingolstädter Kader, der eigentlich viel besser sei als der derzeitige letzte Tabellenplatz. Er lobte den Verein, den er wegen der vorherrschenden Bedingungen zu den „drei, vier Topadressen der 2. Liga“ zählt und mit dem sich „etwas bewegen“ lasse. Auch Sätze wie „alle müssen zusammenhalten und an einem Strang ziehen“ durften nicht fehlen.

FC Ingolstadt: Jens Keller spricht über seine Pause

Eine Frage zu seiner überraschenden Entlassung bei Union Berlin im Dezember 2017 (der Verein lag im Aufstiegsrennen) wollte Keller nicht beantworten. „Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Wir sind nicht in Berlin, sondern beim FC Ingolstadt.“ Dafür verriet Keller, wie er die Zeit ohne Trainerjob verbrachte. „Ich habe kein Sabbatjahr gebraucht“, sagte er. Mit dem Glück gesegnet, das Hobby zum Beruf gemacht zu haben, schaute er sich viele Fußballspiele an. Einige zu Hause auf der Couch, andere im Stadion. „Außerdem war ich zwei Wochen in China, und habe mir den Fußball dort angeschaut.“

Zwischen dem FC Ingolstadt und Jens Keller war es eine Liebe auf den zweiten Blick. Bereits nach der Entlassung von Stefan Leitl im September stand der 48-Jährige weit oben auf der Wunschliste. „Damals hat es nicht zusammengepasst“, meinte Keller, der letztendlich wohl aus privaten Gründen absagte. Alexander Nouri erhielt schließlich den Job, ist diesen aber nach nur zwei Monaten im Amt schon wieder los. Nun fanden der FCI und Keller, der einen Vertrag bis Saisonende unterschrieb, zusammen. Eine längere Zusammenarbeit wurde noch nicht vereinbart, sagte Geschäftsführer Harald Gärtner, der neben dem neuen Trainer auf dem Podium saß.

Mit Keller wird – Interimstrainer Roberto Pätzold eingerechnet – in der laufenden Saison bereits der vierte Trainer auf der Bank der Schanzer Platz nehmen. Zurückschauen wolle er nicht mehr, verkündete Gärtner und forderte einen Neuanfang. „Es zählt nur der Reset. Wir müssen nach vorne schauen und alle Kraft vereinen, um am Ende den Klassenerhalt zu schaffen“.

FC Ingolstadt: Debütanten sollen im Kader bleiben

 Keller sprach gestern erstmals zur verunsicherten Mannschaft, die am Samstag dem Hamburger SV mit 1:2 unterlegen war. Nach einem freien Montag wird er am Dienstag sein erstes Training leiten und das Team auf das Spiel am kommenden Samstag beim SV Darmstadt 98 vorbereiten. Weiterhin am Training teilnehmen werden Jonatan Kotzke und Georgios Pintidis, die Pätzold gegen den HSV überraschend in die Startelf manövrierte. „Es gibt Gründe, warum sie mittrainiert und gespielt haben“, so Keller. Allerdings dürfe der Kader auch nicht zu groß sein, um gezielt arbeiten zu können. Wer Keller als Co-Trainer unterstützt, soll bis Dienstag geklärt sein.

Das Trainerteam wird eine Mannschaft vorfinden, der in 15 Spielen nur ein Sieg gelungen ist. Weder Leitl noch Nouri ist es gelungen, ein Team zu finden, welches fußballerische Qualität, Disziplin und Kampfgeist vereint. Dies wird Keller zugetraut, auch von den Spielern. „Ich hoffe, dass er genau die autoritäre Person ist, die wir brauchen“, sagte etwa Marcel Gaus. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir nun härter rangenommen werden.“ Eine Aussage, die nicht unbedingt das beste Licht auf die Arbeit der Vorgänger wirft. Im Umfeld, so Gaus weiter, „ist durch die Verpflichtung Kellers eine Euphorie entstanden“. Almog Cohen befand, dass Keller genug Erfahrung habe, „um uns zu helfen“.

Zumindest hat sich die Situation des FC Ingolstadt gestern Nachmittag nicht weiter verschlechtert, da keiner der Konkurrenten gewann. Der MSV Duisburg (0:4 gegen Holstein Kiel) und der SV Sandhausen (1:2 gegen Heidenheim) verloren daheim, der 1. FC Magdeburg holte nur einen Punkt (0:0 gegen Bochum).

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