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FC Ingolstadt
18.03.2015

Stefan Leitl gibt die Richtung vor

Alles fest im Griff: Der ehemalige Profi Stefan Leitl (links), hier mit Routinier und Kapitän Marcel Hagmann, ist Trainer der U23 des FC Ingolstadt in der Regionalliga Bayern.
Foto: Roland Geier

Der ehemalige Profi des FC Ingolstadt ist Trainer der U23 des FC Ingolstadt. Im NR-Interview spricht er über seine Arbeit und einen möglichen Aufstieg der ersten Mannschaft

Ingolstadt Für Stefan Leitl war immer schon klar, dass er nach seiner Profikarriere Trainer werden will. Der 37-jährige Ismaninger erlebte beim FC Ingolstadt in den sechs Profijahren, in denen er für die Schanzer kickte, ein Auf und Ab. Der ehemalige Kapitän verdient sich nun die ersten Sporen als Trainer bei den Oberbayern. Am 15. September 2014 übernahm er den Job von Tommy Stipic, der zum Zweitligisten Erzgebirge Aue wechselte. Die Neuburger Rundschau hat sich vor dem Spiel der U23 heute Abend beim FC Bayern München II mit Leitl unterhalten.

Herr Leitl, Sie sind nach ihrem Karriereende 2013 als Fußballer sofort in das Trainergeschäft beim FC Ingolstadt eingestiegen und haben zunächst die U17 trainiert. Am 15. September 2014 übernahmen Sie die U23. Was macht es für einen Unterschied, eine Jugendmannschaft oder eine gereiftere Mannschaft zu trainieren?

Leitl: Die U23 ist schon eine Herrenmannschaft, in der es gilt, die Jungs näher an das Profigeschäft heranzuführen. In der U17 spielen junge Kerle, die den Traum haben, eines Tages Profi zu werden.

Was hat sich nach ihrem Karriereende verändert? Ist es zeitaufwendiger, als Trainer zu arbeiten oder Profifußballer zu sein?

Leitl: Als Trainer bist du rund um die Uhr beschäftigt. Da machst du dir permanent den Kopf, wie du spielen willst. Die Arbeit setzt sich zusammen aus Vorbereitung auf den kommenden Gegner, Analysen erstellen. Man muss jedes einzelne Puzzleteil so zusammensetzen, dass das bestmögliche herauskommt. Als Spieler hingegen versucht sich jeder persönlich vorzubereiten, damit man seine Leistung für die Mannschaft mit einbringt.

Einige Bundesligavereine haben ihre U23 abgemeldet. Unter anderem wurde es begründet: Wer es mit 19 Jahren nicht schafft, der packt es auch mit 23 nicht. Teilen sie diese Meinung?

Leitl: Man muss hier unterscheiden. Es gibt Vereine, die haben die U23 aus Kostengründen abgeschafft. Andere wiederum haben eine Riesenansammlung an hochtalentierten Spielern, die sie an andere Vereine in der 2. und 3. Liga ausleihen, damit sie Erfahrungen sammeln können. Ich glaube, wenn einer aus der A-Jugend es im ersten Schritt noch nicht schafft, Profi zu werden, kann er den Weg über die U23 durchaus noch gehen. Dort kann man sich an den Herrenfußball gewöhnen, der viel köperbetonter ist. Ich glaube, viele Einsätze dort tun jedem Spieler gut. So wie bei unserem Verein. Wir haben viele junge Spieler, die mit den Profis trainieren und auch in Testspielen eingesetzt werden. Bei der U23 können sie dann Spielpraxis sammeln.

Wie weit ist Cheftrainer Ralph Hasenhüttl mit eingebunden, wie im Jugendbereich und der U23 gearbeitet wird?

Leitl: Wir haben im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) eine Philosophie, wie wir Fußballspielen lassen wollen. Darauf sind alle Jugendmannschaften ausgerichtet. Mit Ralph Hasenhüttl haben wir einen regen Austausch. Er ist aber schon einer, der auf die Flexibilität der Jungs schaut. Wir arbeiten im NLZ mit Viererkette, aber es ist uns freigestellt, ob wir mit einer, zwei, oder drei Spitzen spielen.

Ihnen steht mit Co-Trainer Ralf Keidel ein alter Weggefährte zur Seite. Mit Marcel Hartmann, Andreas Buchner und Stefan Müller stehen zudem erfahrene Spieler im Kader. Sind sie sozusagen Ihre verlängerten Arme auf dem Spielfeld?

Leitl: Sie sind meine absoluten Bezugspunkte. Ich kenne diese drei sehr gut. Das sind die Spieler, die das spielen, was ich möchte und auf dem Platz umsetzen. Sie müssen natürlich mit mehr Kritik umgehen. Ich bewerte sie etwas anders als meine jungen Spieler. Das funktioniert aber recht gut und ich bin froh, dass ich sie in der Mannschaft habe.

Verfolgen Sie die Spiele ihrer ehemaligen Mannschaftskollegen in der 2. Bundesliga noch im Stadion. Juckt es da noch in den Beinen, selbst mitzumischen?

Leitl: Es ist für mich oft schwierig, die Spiele live im Stadion zu verfolgen. Denn entweder spielen wir selbst, oder ich beobachte den kommenden Gegner. Zudem schaue ich mir Jugendspiele an, um auf dem Laufenden zu sein.

Nach der 1:3-Niederlage gegen den KSC scheint sich ein Vierkampf um den Aufstieg in die Bundesliga zu entwickeln. Was glauben Sie, wird die Mannschaft kühlen Kopf behalten und den Vorsprung an der Spitze verteidigen?

Leitl: Ich wünsche es ihr. Es war allen klar, dass es bis zum letzten Spieltag gehen wird. Die Jungs spielen eine überragende Runde und Ralph Hasenhüttl macht einen überragenden Job. Ich bin begeistert. Ich denke, die Jungs sind gefestigt und können mit der Situation an der Tabellenspitze umgehen. Die Niederlage gegen den KSC wirft sie nicht aus der Bahn. Sie werden auch in Braunschweig wieder eine Superleistung abliefern, davon bin ich überzeugt. Wir sind Tabellenerster und die entstandene Euphorie sollten alle mittragen.

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