Rekordkulisse: Fast 110.000 Zuschauer bei Freundschaftsspiel
Da soll noch einer sagen, in den USA interessiere sich keiner für Fußball. Das Freundschaftsspiel zwischen Manchester United und Real Madrid sorgte für einen Zuschauerrekord.
So viele Fans haben in den USA noch nie ein Fußballspiel live im Stadion verfolgt. In Michigan sahen am Samstag 109.318 die Partie zwischen Real Madrid und Manchester United. Die beiden europäischen Spitzenclubs befinden sich gerade im Rahmen eines Einladungsturnieres in den USA.
Beim ersten Auftritt von Cristiano Ronaldo nach dem portugiesischen WM-Aus in der Vorrunde gewann Manchester das Spiel mit 3:1. Gareth Bale glich für Real mit einem Elfmeter (27.) die Führung von Ashley Young (21.)vorerst aus. Doch abermals Young (37.) und Javier Hernandez schossen letztlich den Sieg für die Engländer heraus.
Manchester United bleibt ungeschlagen
United bleibt somit beim Turnier von acht europäischen Clubs weiter ungeschlagen. Am Montag (Ortszeit) kommt es in Florida zum Premier-League-Duell mit dem FC Liverpool. Die Reds bezwangen den AC_Mailand durch Tore von Joe Allen and Suso mit 2:0. Der englische Nationalstürmer Daniel Sturridge kehrte wegen einer leichten Oberschenkelverletzung frühzeitig zurück in die Heimat, soll aber für den Test gegen Borussia Dortmund am kommenden Sonntag fit sein.
Nicht zum Einsatz kamen bei Real Madrid der vom FC Bayern geholte Toni Kroos, sowie Kolumbiens WM-Star James Rodriguez. Auch der FC Bayern München befindet sich derzeit auf US-Tour, nimmt aber nicht an dem Turnier teil.
Die Diskussion ist geschlossen.