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Fußball
24.04.2014

Ribéry und die Formsuche: Wo ist die Leichtigkeit?

Franck Ribéry brachte nicht viel zustande in Madrid.
Foto: Juanjo Martin (dpa)

Als Franck Ribéry zusammen mit Ehefrau Wahiba nach Mitternacht den Bankettsaal betrat, gab es aufmunternden Beifall für den Franzosen. Das konnte der sensible Bayern-Star gut gebrauchen.

Beim Duell mit Weltfußballer Cristiano Ronaldo war "Europas Fußballer des Jahres" zuvor weit hinter den Erwartungen geblieben. Keine Überraschungsmomente, keine Geniestreiche, keine Tempo-Dribblings - nach dem 0:1 (0:1) im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid stellte sich die Frage: Wo ist Ribérys Leichtigkeit hin?

Zuspruch bekam er von seinem kongenialen Flügelpartner Arjen Robben. "Man kann mal ein Spiel nicht so gut spielen. Er hat so viele gute Spiele für uns gemacht", sagte der Niederländer über den Auftritt Ribérys gegen die Königlichen. "Auch heute war er gut, hat ein ordentliches Spiel gemacht. Wir brauchen nicht mit Einzelspielern anzufangen. Wir brauchen alle. Nächste Woche werden wir mit Franck richtig angreifen." Bezeichnend: Als der FC Bayern in der Schlussphase am gefährlichsten war, stand Instinktfußballer Ribéry nicht mehr auf dem Platz.

Fast zeitgleich mit Ronaldo war der 31-Jährige in der 72. Minute ausgewechselt worden. Der Portugiese, nach Verletzung noch lange nicht bei 100 Prozent, hatte nicht spektakulär gespielt, aber bei der Vorbereitung des Tores von Karim Benzema überaus effektiv mitgewirkt. Er wurde wie der für ihn gebrachte Gareth Bale von der heimischen Kulisse entsprechend lautstark bejubelt. Ribéry musste hingegen gellende Pfiffe im Bernabeu-Stadion ertragen. Schnell verdrückte er sich auf die Bank, flugs entschwand er nach dem Schlusspfiff zum Mannschaftsbus. Auf dem Weg aus dem Stadion sprach der Franzose kein Wort.

Seit Wochen ist er auf der Formsuche. Vor allem nach seiner Gesäß-Operation im Februar, durch die er Rhythmus und Vertrauen verlor, zaubert er nicht mehr wie bei so vielen glanzvollen Auftritten davor. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte eine "Weltklasseleistung" des Franzosen in Madrid angekündigt - doch Ribéry konnte auch in Madrid nicht liefern.

"Wir sind keine Maschinen", warb der Fanliebling zuletzt um Verständnis. "Ich bin 31 Jahre alt, manchmal braucht man ein bisschen Pause." Aber dafür ist die entscheidende Phase der Saison ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt.

"Franck ist ein Stimmungsspieler", erklärte sein früherer Mitspieler und derzeitige ZDF-Experte Oliver Kahn. "Franck ist sehr stark abhängig von der Stimmung, auch von der Emotionalität. Sehr schwer zu sagen, was ihn momentan bedrückt."

Ob ihm der dritte Platz bei der Weltfußballer-Wahl hinter Ronaldo und Lionel Messi zu schwer zugesetzt hat? "Natürlich ist das für so einen sensiblen Spieler nicht einfach. Aber irgendwann muss ich das als Profi abhaken können", betone Kahn.

Der frühere Nationaltorhüter erinnerte an den Pass von Ribéry beim Champions-League-Sieg vor einem Jahr auf Torschützen Robben. Genau solche Aktionen sind es, die dem Spiel der Bayern derzeit schmerzhaft fehlt. "Er ist derjenige, der den großen Unterschied in so einer Mannschaft ausmachen kann", hob Kahn hervor. Robben sei von Madrid am Mittwoch "sensationell" aus dem Spiel genommen worden, Ribéry "einfach nicht in der Form".

Ohne die beiden würde das "Spiel nicht vollstreckt", erklärte der TV-Experte. "Franck ist sehr, sehr wichtig für uns", hatte Trainer Pep Guardiola schon nach der enttäuschenden Darbietung des Franzosen in Braunschweig gesagt. "Vielleicht war er heute nicht gut, aber er spielt immer mit Herz." Und genau das braucht der FC Bayern im Rückspiel am kommenden Dienstag. (dpa)

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