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Nationalmannschaft
06.03.2014

Eine Demontage im Sinne Löws

Bundestrainer Joachim Löw dürfte die dürftige Leistung der deutschen Nationalmannschaft gegen Chile in die Karten spielen.
Foto: Bernd Weißbrod

Die schwache Leistung gegen Chile hat es gezeigt: Bundestrainer Joachim Löw ist besser, als es viele glauben wollen.

Der 29. Juni 2012. Ein Tag nach der Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen Italien. Der EM-Traum ist geplatzt. Ein Land arbeitet sich am Bundestrainer ab. Joachim Löw hat sich beim 1:2 im Halbfinale gehörig bei Personalauswahl und Taktik vergriffen. In den Zeitungen wird dem Bundestrainer die   Hauptschuld an der Niederlage gegen Italien gegeben.

An den Stammtischen wird die Ablösung Löws gefordert. An Löw klebt seither der Makel, mit einer Ansammlung hoch talentierter Spieler im besten Alter keinen Titel gewonnen zu haben. Als Beispiele werden außerdem das WM-Halbfinale 2010 sowie das Finale der EM 2008 herangezogen. Und war Löw nicht auch der heimliche Chef bei der Heim-WM 2006?

Löw holt das Optimum aus der Mannschaft

Dabei wurde geflissentlich übersehen, dass die deutsche Nationalmannschaft von 2006 bis 2010 das Optimum herausgeholt hatte. Es war zu einem großen Teil Löws Verdienst, dass man trotz zahlreicher individuell besser bestückter Mannschaften mindestens ins Halbfinale vorrückte. Der Bundestrainer hat in den Wochen vor den Turnieren sensationelle Arbeit geleistet.

Sowohl körperlich als auch taktisch zählte das deutsche Team zu den am besten präparierten.

Gegen Chile wurde offensichtlich, wie nötig es die deutschen Spieler haben, mehrere Wochen zusammen zu trainieren. Sich in körperliche Topform bringen. Taktische Abläufe zu automatisieren.

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Der richtige Mann an der richtigen Stelle

Löw wird es außerdem recht sein, dass durch den starken Auftritt der Chilenen der eurozentristische Blick der deutschen Fußballfans ein wenig abgelenkt wird. Viele deutsche Fans halten die eigene Nationalmannschaft für das stärkste Team in Europa und somit zwangsläufig auch in der Welt. Die Auftritte von Schalke und Leverkusen in der Champions League haben gezeigt, dass auch in anderen europäischen Ländern ganz vernünftig Fußball gespielt wird. Die zugleich aggressive wie technisch-taktisch anspruchsvolle Darbietung der Chilenen zeigt, dass der kommende Weltmeister nicht zwingend aus Europa kommen muss.

Sind die deutschen Spieler fit, in Form und eingespielt, zählen sie in Brasilien zu den Titelkandidaten. Der Top-Favorit aber ist Brasilien. Joachim Löw hat schon mehrmals gezeigt, dass er es ausgezeichnet versteht, eine Mannschaft auf ein großes Turnier vorzubereiten.

Das Spiel gegen Chile war ein klares Indiz, dass es noch viel zu tun gibt für das deutsche Team. Und, dass Löw der richtige Mann dafür ist.

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