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Nationalmannschaft
02.09.2014

Schweinsteiger neuer DFB-Kapitän - Schneider Co-Trainer

Erwartungsgemäß wird Bastian Schweinsteiger neuer Kapitän der DFB-Elf.
Foto: Wittes

Wie erwartet wird der Bayern-Profi Nachfolger von Philipp Lahm als Kapitän der DFB-Elf. Mit der Berufung des 30-Jährigen wählt Jogi Löw den Weg des geringsten Widerstandes.

Nach dem Rücktritt von Philipp Lahm als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft rankten sich seit Wochen Gerüchte und Spekulationen um die Nachfolge des Bayern-Profis. Wird Löw mit Manuel Neuer tatsächlich einen Torwart zum Spielführer wählen? Sollte mit Mats Hummels ein BVB-Spieler den seit jeher dominaten Bayern-Block anführen? Oder kann der derzeitige Madrider Edelreservist, Sami Khedira der neue Anführer der Nationalelf werden?

Weder noch. Bundestrainer Joachim Löw entschied sich für die logischste aller Varianten und ernannte den 30-jährigen Bayern-Profi Bastian Schweinsteiger zum Kapitän: "Bastian ist seit Jahren ein wichtiger Vertrauenspartner und ich konnte mich immer auf ihn verlassen wenn es darauf ankam", so der Bundestrainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Argentinien (Mittwoch, 20:45 Uhr).

Der Finalheld von Rio de Janeiro sei laut Löw der "absolute Leader" dieser Mannschaft und wird deshalb zukünftig die Binde um den Arm tragen. Trotz seiner andauernden und teils langwierigen Verletzungsgeschichte wird 108-malige Nationalspieler (23 Tore) die prominente Liste der DFB-Kapitäne fortführen. Diese umfasst beispielsweise Lothar Matthäus, Michael Ballack, Oliver Kahn, Franz Beckenbauer, Uwe Seeler oder Fritz Walther.

Löw erstickt Konfliktpotential im Keim

Zuletzt hatten sich auch eine Reihe weiterer Nationalspieler für die Rolle des Kapitäns in Stellung gerbracht. Manuel Neuer und Thomas Müller stellten sich öffentlich für das Amt zur Verfügung. Sami Khediras Wort genießt innerhalb der Mannschaft ohnehin ein hohes Standing und gilt als einer der Wortführer des Teams. Mats Hummels prädestinerte sich durch seine herausragenden Auftritte bei der WM in Brasilien und seiner natürlichen Führungspersönlichkeit ebenfalls für das Kapitänsamt. Alles andere als eine Berufung Schweinsteigers wäre dennoch eine faustdicke Überraschung gewesen und dem langjährigen Führungsspieler auch schwer zu vermitteln gewesen. So folgt Löw auch dem Weg des geringsten Widerstands.

In zwei Jahren nach der Euro 2016 könnte Schweinsteiger seine DFB-Karriere beenden und der Weg für einen jüngeren Nachfolger wie Khedira, Müller oder Hummels wäre frei.

Stellvertreter noch offen

Bei der Neuauflage des WM-Finals gegen die "Gauchos" wird Schweinsteiger allerdings nicht zum Einsatz kommen. Wegen Problemen an der Patellasehne fällt der Mittelfeldstratege noch auf unbestimmte Zeit aus. Demensprechend wird Manuel Neuer die DFB-Elf aufs Feld führen. Ob er diese Vertretung auch in Zukunft übernehmen darf, steht indes noch nicht fest. Bezüglich der Stellvertreter vermied der Bundestrainer ein klares Statement. "Wir haben einen starken Spielerrat. Man wird sehen, wie sich das die nächsten Spiele entwickelt", so der 54-jährige Weltmeister-Coach.

Schneider beerbet Flick

Neben dem neuen Kapitän wurde auch der Nachfolger für den langjährigen Assistenten Hansi Flick präsentiert. Dieser übernimmt künftig den Posten des DFB-Sportdirektors und stand deshalb für den Posten des Co-Trainers nicht mehr zur Verfügung. Flicks Nachfolger wird ein alter Bekannter aus der Bundesliga werden: Thomas Schneider. Letztes Jahr noch als Cheftrainer beim VfB Stuttgart entlassen, wird ab Oktober der neue Mann an Joachim Löws Seite. "Ich glaube, dass er der richtige Mann für die Position ist", so der Bundestrainer.

Auch der langjährige Bundesligaprofi (142 Einsätze für Stuttgart und Hannover) zeigte sich von seiner zukünftigen Aufgabe begeistert: "Joachim Löw kenne ich noch aus meiner Zeit als Spieler beim VfB. Schon damals habe ich gemerkt, dass wir sehr ähnlich über den Fußball denken. Und wir haben uns über die Jahre ja nie aus den Augen verloren. Ich bin der Überzeugung, dass wir uns sehr gut ergänzen und optimal zusammenarbeiten werden", wird Schneider in einer DFB-Pressemitteilung zitiert. 

Gut befreundet mit dem FCA-Coach

Schneider wurde in Rheinhausen bei Duisburg geboren und ist in der Nähe von Böblingen bei Stuttgart aufgewachsen. Beim VfB Stuttgart verbrachte er die meiste Zeit seiner Karriere als Spieler. Im August 2013 übernahm er dort als Cheftrainer die erste Mannschaft des VfB, wurde allerdings bereits am 9. März 2014 nach anhaltender Erfolglosigkeit entlassen. Seine Trainerkarriere startete der 41 Jahre alte Schneider als Jugendcoach beim VfB.

Auch den FC Augsburg kennt der künftige DFB-Co-Trainer vermutlich bestens: Er ist gut befreundet mit FCA-Coach Thomas Weinzierl. Die beiden haben gemeinsam den Trainer-Lehrgang absolviert und wohnen in ihrem Heimatort Straubing in unmittelbarer Nähe. Darüber hinaus sind die Kinder der beiden Fußballlehrer im selben Alter und gehen auch gemeinsam zur Schule. (chd/dpa)

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