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Olympia 2012
08.08.2012

Ringer-Trainer Alexander Leipold: Seine bewegende Geschichte

Alexander Leipold ist der Bundestrainer der deutschen Ringer.
Foto: dpa

Alexander Leipold war ganz oben, gewann bei Olympia in Sydney. Dann folgten ein umstrittenes Doping-Urteil und ein Schlaganfall. Nun ist Leipold wieder bei Olympia - als Trainer.

Der erste Weg nach seiner Ankunft in London führte am Montagabend ins Olympiastadion. Sofort postete ein strahlender Alexander Leipold ein Bild mit dem olympischen Feuer an seine Freunde in der Heimat. Es war ein besonderer, fast magischer Moment für ihn. Das Stehaufmännchen hat es wieder mal geschafft, er darf wieder olympisches Flair genießen. "Olympia ist immer etwas Besonderes, für einen Sportler das Größte und nun für mich als Trainer eine besondere Erfahrung und auch Ehre", sagte der 43-jährige Freistil-Bundestrainer der Nachrichtenagentur dpa.

Alexander Leipold am Tiefpunkt

Der Abtritt von der olympischen Bühne 2000 in Sydney war der Tiefpunkt in seinem Ringer-Leben. Der 21-fache deutsche Meister, vierfache Europameister und zweimalige Weltmeister gewinnt das olympische Turnier in der Kategorie bis 74 Kilogramm und erfüllt sich einen Traum. Danach bricht für ihn eine Welt zusammen. Nach einem bis heute umstrittenen Dopingurteil wurde ihm die Goldmedaille aberkannt.

Aber er wurde ein Jahr später freigesprochen, 2010 von der unabhängigen Kommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) unter dem Vorsitz des ehemaligen Verfassungsrichter Udo Steiner - der sogenannten Steinerkommision - rehabilitiert und ist nun zurück.

"Endlich abgeschlossen"

"Das Thema sollte jetzt endlich abgeschlossen sein", meinte Leipold, der sich heute wieder Sieger der Olympischen Spiele 2000 in Sydney nennen, aus rechtlichen Gründen jedoch nicht den offiziellen Titel Olympiasieger tragen darf. Die Goldmedaille blieb damals im Besitz seines amerikanischen Finalgegners Brandon Slay, den er klar mit 4:0 bezwungen hatte.

Es war eine schwere Zeit für den Mattenkämpfer, der so viel Energie, Freude und Leidenschaft in seinen Sport investiert hat. Es war aber nicht der einzige "Niederschlag" in seinem Leben. 2003 erlitt er nach einer schweren Viruserkrankung auf einer Wettkampfreise in Usbekistan einen Schlaganfall, dem kurz darauf während der Behandlung in Deutschland zwei weitere folgten. "Ein Drittel der Betroffenen sterben, ein Drittel behält bleibende Schäden, ich hatte das Glück, wieder gesund zu werden", erinnert sich Leipold, der danach sogar ein Coemback auf der Matte gab. 2004 wurde er bei der EM in Ankara nochmal Neunter.

Leipold als "Champion des Jahres"

2003 wählten die deutschen Spitzensportlern Leipold zum "Champion des Jahres". Quasi als Geschenk erfüllte er sich dann einen besonderen Traum: Er trainierte und meditierte in China mit den Shaolin-Mönchen. "Ich kenne jetzt die Philosophie der Mönche. Sie haben mir Übungen gezeigt, die ich auch in mein Ringer-Training übernehmen kann", sagte Leipold, der seit 2009 die deutschen Freistil-Männer trainiert.

In London will er mit seinen beiden Kämpfern Tim Schleicher (60 Kilogramm) und Nick Matuhin (120 Kilogramm) für Überraschungen sorgen. "Alle Olympischen Spiele haben ihre eigenen Gesetze, das war so, ist so und wird auch immer so bleiben. Von mir bekommt aber kein Athlet eine Medaillenvorgabe. Verbieten werde ich es aber niemanden, sich eine Medaille zum Ziel zu stellen. Es wird aber für alle sehr, sehr, sehr schwer." (dpa, AZ)

Die witzigsten Bilder vom Synchronschwimmen.
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Olympia: Die witzigsten Bilder vom Synchronschwimmen
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