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  4. Draufgänger und Neuanfänger: Der Formel-1-Jahrgang von 2017

Draufgänger und Neuanfänger
23.03.2017

Der Formel-1-Jahrgang von 2017

Lance Stroll (l) ist der einzige Neuling. Der Kanadier sitzt im Tem Williams im zweiten Cockpit neben Felipe Massa.
Foto: Rick Rycroft (dpa)

Ein Draufgänger, ein Aufsteiger, ein Rückkehrer: der neue Formel-1-Jahrgang hat sich formiert. Ganz vorn könnte für Favorit Hamilton wieder ein Deutscher zum Ärgernis werden.

Die neue Saison der Formel 1 beginnt mit einer Leerstelle. Weltmeister Nico Rosberg ist nach seinem plötzlichen Abschied nur als Pappkamerad kurz vor dem Eingang zum Fahrerlager im Albert Park von Melbourne dabei.

Auf dem offiziellen Foto der 20 Grand-Prix-Piloten des Jahres 2017 am Sonntag vor dem Auftaktrennen wird der Titelverteidiger fehlen. Doch auch ohne Rosberg hat die Königsklasse in dieser Saison spannende Figuren zu bieten.

Die Favoriten: Rosbergs Dauerrivale Lewis Hamilton brennt nach der knappen WM-Niederlage des Vorjahres auf Titel Nummer vier. "Ich habe viele Lektionen aus dem letzten Jahr gelernt", sagt der Brite, als er am Donnerstag seine Erwartungen für den Neustart erklären soll. Mit frischen Tattoos und noch härterem Training hat sich der 32-Jährige im Winter in Stimmung gebracht. Gefahr droht dem Mercedes-Piloten wohl wieder von einem Deutschen: Sebastian Vettel. "Das Auto ist ein großer Schritt vorwärts", sagt der Hesse über seinen neuen Ferrari. Die starken Testfahrten beflügeln die Hoffnungen des 29-Jährigen auf seinen fünften WM-Triumph.

Der Draufgänger: Max Verstappen gilt als Jahrhunderttalent. Der jüngste Grand-Prix-Sieger der Geschichte macht vor niemandem halt, wie er auch bei seiner unglaublichen Regen-Show in Brasilien im Vorjahr bewies. "Ich war immer entspannt, das macht mich schnell. Und genauso wird es sein, wenn ich um den Titel fahre", sagt der Niederländer, der für seine 19 Jahre erstaunlich abgezockt ist. Red-Bull-Kollege Daniel Ricciardo stellt sich schon auf Reibereien ein. "Ich bin ja nicht naiv und denke, wir lieben uns immer noch, wenn wir ständig Rad-an-Rad-Duell ausfahren", sagt der Australier.

Der Aufsteiger: Valtteri Bottas stand längst bei Williams im Wort, als Rosbergs Rücktritt das begehrteste Cockpit der Formel 1 frei werden ließ. Umgehend bewarb sich der Finne bei Mercedes - und erhielt gegen eine Millionen-Ablöse den Zuschlag. "Ein Traum ist wahr geworden", versichert der 27-Jährige. Doch kann der bislang sieglose Bottas den Dreifach-Champion Hamilton im Silber-Zweikampf wirklich so ans Limit treiben, wie es Rosberg tat? "Es war eine massive Lernkurve", sagt Bottas über seine ersten Mercedes-Wochen.

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Der Jüngste: Lance Stroll ist der einzige Neuling 2017. Dem 18 Jahre alten Kanadier halfen die Millionen seines schwer reichen Vaters ins Williams-Cockpit. "Ich habe meine Chance verdient. Ich habe alle Meisterschaften gewonnen, in denen ich gefahren bin", betont der Formel-3-Europameister. Nach drei Unfällen an den ersten zwei Testtagen muss Stroll die letzten Zweifel aber noch ausräumen.

Der Älteste: Mit 37 ist Kimi Räikkönen erneut der Senior im Feld. Ferrari aber gewährte dem Finnen noch einmal einen Jahresvertrag. Zuletzt war der Weltmeister von 2007 sogar schneller als Kollege Vettel unterwegs, bei den Wintertests gelang ihm die Bestzeit. Gewohnt wortkarg lobte er danach seinen Dienstwagen: "Ganz okay."

Die Neuanfänger: Zwei der drei deutschen Fahrer haben in diesem Jahr einen neuen Arbeitgeber. Nico Hülkenberg soll Renault aus dem Mittelfeld an die Spitze führen, Pascal Wehrlein seine Karriere bei Sauber beschleunigen. Wehrleins Mahnung gilt dabei für beide: "Natürlich kann man keine Wunder erwarten."

Das Pulverfass: Fernando Alonsos Geduld wird auf eine harte Probe gestellt. Seit zwei Jahren müht sich der Spanier, McLaren wieder auf Siegkurs zu bringen. Doch Motorenpartner Honda erweist sich dabei als Hindernis. Auch vor dieser Saison musste Alonso wieder eine Vielzahl von Pannen ertragen. Die Stimmung beim Traditionsteam ist explosiv, zumal Alonso für seinen beißenden Spott bekannt ist.

Der Rückkehrer: Eigentlich hatte Felipe Massa seine Karriere schon tränenreich beendet. Doch durch den Wechsel von Bottas zu Mercedes hatte Williams plötzlich wieder einen Platz frei und holte den Routinier zurück. "Ich hatte eigentlich erwartet, jetzt woanders zu sein, wahrscheinlich mehr zu essen und fett zu werden", sagt Massa. Stattdessen stürzt sich der Brasilianer noch einmal in den schnellsten Kreisverkehr der Welt.

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