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  4. Skiunfall von Schumacher: Familie von Michael Schumacher dankt und bittet

Skiunfall von Schumacher
30.12.2013

Familie von Michael Schumacher dankt und bittet

Corinna Schumacher bedankt sich für die Anteilnahme am Schicksal ihres Mannes Michael.
2 Bilder
Corinna Schumacher bedankt sich für die Anteilnahme am Schicksal ihres Mannes Michael.
Foto: Alex Kaya

Nach dem Unfall von Michael Schumacher hat sich nun erstmals die Familie des Rekordweltmeisters zu Wort gemeldet.

"Wir möchten die Medien zudem bitten, unsere Privatsphäre und die unserer Freunde zu respektieren und bedanken uns für ihre Unterstützung", hieß es in einer Mitteilung, die Managerin Sabine Kehm im Namen der Familie verbreitet.

Dank richtete die Familie auch an die Ärzte, die Schumachers schwere Kopfverletzungen in Grenoble behandeln. "Wir wissen, dass sie alles Mögliche tun, um Michael zu helfen."

Michael Schumacher wurde mit Hirnverletzungen ins künstliche Koma versetzt. Der Kerpener war am Sonntag fünf Tage vor seinem 45. Geburtstag beim Skifähren in Méribel verunglückt. Er war mit dem Kopf auf einen Felsen geprallt. Ohne Helm hätte er wohl keine Chance gehabt, hieß es von Seiten der Ärzte.

Der Formel-1-Rekordweltmeister kämpft nach einem Skiunfall weiter um sein Leben. Man könne über seine Überlebenschancen nichts sagen, teilten die Ärzte am Montag auf einer Pressekonferenz im Krankenhaus von Grenoble mit. Schumacher wurde ins künstliche Koma versetzt. Sein Zustand sei außerordentlich ernst, hieß es. Eine weitere Operation sei zunächst nicht vorgesehen.

Schumacher: Zustand "außerordentlich ernst"

Schumacher hat bei seinem Skiunfall "im Gehirn weitverbreitete Verletzungen" erlitten. Sein Zustand sei "außerordentlich ernst", teilten die Ärzte des Krankenhauses in Grenoble am Montag in Grenoble mit. Schumacher wurde ins künstliche Koma versetzt. Außerdem wird sein Körper künstlich auf eine Körpertemperatur zwischen 34 und 35 Grad heruntergekühlt. Das Prinzip der "Hypothermie" sei bei derartigen Verletzungen üblich, so die Ärzte.

Der Unfall Schumachers auf den Felsen am Sonntagvormittag sei mächtig gewesen. "Ohne den Helm hätte er es nicht bis hierher geschafft", so einer der Ärzte. Die Mediziner haben in der Nacht gegen eine Gehirnblutung bei Schumacher gekämpft und versuchen permanent den Hirndruck zu senken.

Schumacher war am Sonntagvormittag im Skigebiet von Méribel  gestürzt, als er mit seinem 14-jährigen Sohn abseits der Piste  unterwegs war. Obwohl er einen Helm trug, erlitt er ein schweres  Schädel-Hirn-Trauma, als er mit dem Kopf auf einen Stein schlug.

Unmittelbar nach dem Unfall wurde Schumacher nach Angaben von Christophe Gernigon-Lecomte, Chef der Skistation Méribel, an Ort und Stelle bereits notfallmäßig versorgt. Binnen zwei, drei Minuten seien zwei Bergretter dort gewesen, erklärte er. Mit dem Rettungshubschrauber wurde Schumacher zuerst ins Krankenhaus von Moûtiers geflogen, von dort aus nach Grenoble gebracht.

Über die Schwere seiner Verletzungen bestand zunächst Unklarheit. Klinikdirektor Jean-Marc Grenier bestätigte am frühen Sonntagabend nur, dass sich Michael Schumacher am Kopf verletzt habe. Dann hieß es, Schumacher habe ein schweres Schädelhirntrauma erlitten.

Gegen 22 Uhr am Sonntagabend überschlugen sich dann die Nachrichten. Französische Meldungen berichteten zunächst, Schumachers Zustand habe sich verschlechtert. Dann meldete der französische TV-Sender BFMTV, Schumacher schwebe mit einer Hirnblutung in Lebensgefahr.

Kurz darauf kam die offizielle Bestätigung. Michael Schumacher sei bei der Einlieferung in das Universitätskrankenhaus in Grenoble nicht mehr bei Bewusstsein gewesen, berichtete die Klinikleitung. Der 44-Jährige habe sofort operiert werden müssen, er  befinde sich in einem "kritischen Zustand".

Zur Behandlung Schumachers eilte auch der Pariser Hirnchirurg Gérard Saillant nach Grenoble. Er wurde am frühen Abend mit einem  Polizeiwagen zur Klinik gebracht. Der anerkannte Spezialist hatte  Schumacher schon nach einem früheren Formel-1-Unfall behandelt und ist ein Vertrauter des Deutschen.

Brawn und Todt bei Schumacher im Krankenhaus

Neben seiner Frau Corinna und ihren beiden gemeinsamen Kindern befinden sich auch Schumachers Formel-1-Weggefährten Jean Todt und Ross Brawn im Krankenhaus in Grenoble. Todt, der mittlerweile Präsident des Internationalen Automobilverbandes ist, war damals Ferraris Teamchef, Brawn das Technik-Genie. Zusammen waren sie die Garanten der fünf WM-Titel von Schumacher von 2000 bis 2004.

Neben Todt und Brawn, der auch schon bei Schumachers beiden WM-Triumphen 1995 und 1996 im Benetton dabei gewesen war, ist laut Berichten auch Schumachers deutscher Arzt Johannes Peil nach Grenoble gereist. Er ist der Leiter der Sportklinik in Bad Nauheim und betreut den 44 Jahre alten Rekordweltmeister mit seinem Team seit langer Zeit.(AZ)

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