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Ein Jahr nach dem Anschlag
21.04.2014

Amerikaner gewinnt emotionalen Boston-Marathon

Meb Keflezighi hat für den ersten amerikanischen Sieg seit 1983 beim ältesten Langstreckenklassiker der Welt gesorgt.
5 Bilder
Meb Keflezighi hat für den ersten amerikanischen Sieg seit 1983 beim ältesten Langstreckenklassiker der Welt gesorgt.
Foto: Matt Campbell (dpa)

Es begann mit einer Schweigeminute und endete mit euphorischem Sieges-Jubel. Ein Jahr nach den Bomben-Attentaten beim Boston-Marathon ist die Freude zum ältesten Langstrecken-Klassiker der Welt zurückgekehrt.

Eine Million Menschen feierten entlang der Strecke bei blauem Himmel, Sonnenschein sowie Temperaturen um die zwölf Grad. Als Krönung gewann in Meb Keflezighi erstmals seit 1983 wieder ein Amerikaner.

"Man hätte kein besseres Skript für diesen Tag schreiben können", sagte Renndirektor Dave McGillivray im Zielbereich. Vor einem Jahr herrschte dort noch Panik und Entsetzen, nachdem zwei Sprengsätze drei Menschen töteten und 264 weitere verletzten. Doch der Ort der Tragödie wurde diesmal zur Gasse der großen Gefühle. Als bei der Siegerehrung für Keflezighi die amerikanischen Nationalhymne erklang, liefen nicht nur dem Champion Tränen über das Gesicht.

"USA, USA" war auf vielen Straßen in Downtown Boston zu hören. Zahlreiche Zuschauer hatten sich in diesem Jahr mit US-Fähnchen an die Strecke gestellt und Boston Strong-T-Shirts getragen. Dieser Slogan hatte die Menschen in der Hauptstadt von Massachusetts seit den Anschlägen vereint. Und die Massen entlang der 42,195 Kilometer vom Vorort Hopkinton bis zur Ziellinie auf der Boylston Street waren an diesem Patriots Day - einem Feiertag in Massachusetts - nicht nur doppelt so groß wie im Vorjahr, sondern auch extra laut. "Die Fans haben mich auf den letzten fünf Kilometern gepusht. Sie waren eine große Hilfe", betonte Keflezighi.

Sie habe noch nie einen Lauf so sehr genossen wie diesen, meinte die siebtplatzierte Amerikanerin, Shalane Flanagan. "Dies ist mein 27. Boston-Marathon, aber eine solche Atmosphäre habe ich noch nie erlebt - das war unglaublich", sagte McGillivray. Und US-Präsident Barack Obama teilte aus dem Weisen Haus in Washington mit: "Alle, die laufen, sollen wissen, dass wir sie anfeuern - auch wenn wir selbst nicht vor Ort sind."

35755 Läuferinnen und Läufer hatten für die zweitgrößte Teilnehmerzahl in der Geschichte des Frühjahrs-Klassikers gesorgt. Viele von ihnen liefen für einen guten Zweck. Krankenschwestern des Massachusetts General Hospitals beispielsweise starteten zu Ehren der vielen Verletzten, die im Vorjahr in ihrem Krankenhaus behandelt worden waren. Andere absolvierten das Rennen in gelben T-Shirts mit der Aufschrift "MR8" - es sind die Initialen des achtjährigen Martin Richard, der am 15. April 2013 das erste der drei Todesopfer wurde.

Auch aus Deutschland waren wieder zahlreiche Hobbysportler angereist - unter anderem der ehemalige Bundesminister für Gesundheit, Daniel Bahr. Obwohl die Anzahl des Sicherheitspersonals auf rund 3500 verdoppelt wurde, über dem Stadtzentrum Hubschrauber kreisten und die Polizisten in ihren gelben Jacken überall sichtbar waren, hielten sie sich vornehm zurück. Präsenz ja, Einschüchterung nein. Und so wirkte der Zielbereich wie eine Festmeile und nicht wie ein Hochsicherheitsbereich. (dpa)

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