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Olympia 2014
20.02.2014

Neureuther: „Mit dieser Vorgeschichte kann ich sehr zufrieden sein“

Felix Neureuther fuhr im Riesenslalom auf Platz acht.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Felix Neureuther hat das Schleudertrauma der Nation. Am Mittwoch startete er dennoch. Der Skifahrer fühlt sich fit für die Vorbereitung auf den Slalom.

Die Geschichte des gestrigen Nachmittags ist schnell erzählt. Viel riskiert, nichts gewonnen, trotzdem zufrieden. Platz acht in einem Riesenslalom bei Olympia ist nichts, was einen Felix Neureuther in Begeisterung versetzt. Normalerweise. Normal war gestern aber wenig in Krasnaja Poljana, dem Skigebiet bei Sotschi.

Nichts weniger als das Schleudertrauma der Nation musste sich unter Wettkampfbedingungen beweisen. Dieses hatte sich Neureuther bei einem Autounfall am vergangenen Freitag zugezogen. Seitdem war unklar gewesen, ob der 29-Jährige noch rechtzeitig wieder fit wird, um bei Olympia zu starten.

Neureuther: "Mit dieser Vorgeschichte zufrieden"

Gestern früh fiel die Entscheidung, Neureuther startete und wurde Achter. „Mit dieser Vorgeschichte kann ich sehr, sehr zufrieden sein“, sagte er nach dem Rennen.

Noch vor zwei Tagen habe er nicht geglaubt, den Riesenslalom fahren zu können. Da hatte er es noch nicht einmal geschafft, sich selbst die Skischuhe zu öffnen. Die Physiotherapeuten hätten aber einen „Riesenjob“ gemacht.

Fast rund um die Uhr wurde Neureuthers Hals- und Nackenmuskulatur behandelt. Der durch vier Bandscheibenvorfälle ohnehin schon arg ramponierte Rücken wurde ebenfalls stabilisiert.

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Mit seinem Start ging Neureuther ein Risiko ein

Für das Rennen war ihm ein Tape-Verband angelegt worden, um den lädierten Bereich zu schützen. Schmerzmittel seien deshalb nicht nötig gewesen. Trotzdem sei er ein großes Risiko mit dem Start eingegangen. Immerhin rechnet sich Neureuther vor allem für den Slalom am Samstag Chancen auf eine Medaille aus.

Matteo Guarise landet neben seiner Partnerin Nicole Della Monica auf dem Hosenboden.
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Olympische Fallbeispiele
Foto: How Hwee Young

Diese hätte eine erneute Verletzung im Riesenslalom zunichte gemacht. „Es ist eine Gratwanderung. Ich war mir nicht sicher, ob es schon geht. Aber die Olympischen Spiele sind nur alle vier Jahre. Da muss man dann eben auch mal ein großes Risiko eingehen und einen Tag früher wieder fahren, als es eigentlich sinnvoll wäre.“

Enttäuschung bei Fritz Dopfer und Stefan Luitz

Mit dem Kampf um die Medaillen hatte Neureuther gestern aber nichts zu tun. Einmal mehr fuhr Ted Ligety (USA) in seiner eigenen Liga und holte sich dank eines überragenden ersten Laufs Gold. Silber und Bronze gingen an die beiden Franzosen Steve Missillier und Alexis Pinturault.

Fast ging in dem ganzen Neureuther-Trubel unter, dass auch dessen zwei Mannschaftskollegen an den Start gingen. Fritz Dopfer wurde Zwölfter und konnte diesem Ergebnis nur wenig Positives abgewinnen.

„Ich hatte im zweiten Lauf eigentlich kein schlechtes Gefühl, aber die Zeit hat doch eine andere Sprache gesprochen“, sagte er. „Dass ich so weit weg bin, ist schon enttäuschend.“ Enttäuscht war auch der dritte deutsche Starter, Stefan Luitz. Der Allgäuer wurde disqualifiziert.

Katharina Althaus (18/Oberstdorf) gehört im Team von Trainer Andreas Bauer zu den Beständigsten: Fünf Top-Ten-Plätze im Weltcup bescherten ihr die Teilnahme beim Olympia-Debüt des Frauen-Skispringens. Mit dem Team sicher medaillenverdächtig.
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Diese Olympiateilnehmer kommen aus der Region
Foto: Ralf Lienert

Die Deutschen hoffen auf den Slalom

Allen dreien bleibt der Slalom am kommenden Samstag, um sich doch noch ein olympisches Erfolgserlebnis zu holen. Das gilt vor allem für Neureuther, der in dieser Saison schon zweimal ganz oben auf dem Podest stand. Aus dem gestrigen Tag zog er vor allem die Erkenntnis, „dass der Körper hält“. Bis zum Samstag werde er nun auch wieder trainieren, immerhin sei er die letzten fünf Tage nur herumgelegen.

Neureuther: „Ohne Training kann es zwar auch funktionieren, aber das wäre ein Zufallsprodukt. Ich brauche jetzt eine richtige Vorbereitung, dass die ganzen Automatismen wieder funktionieren.“ Dann könnte die Geschichte so lauten: Viel riskiert, alles gewonnen.

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