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Motorsport
23.10.2011

Rote Flagge: Bradls Krönungs-Fahrt jäh gestoppt

Stefan Bradl ist in Sepang Zweiter geworden. Foto: Azzhar Rahim dpa

Am Ende fehlten 400 Meter zur vorzeitigen Krönung: Nur ein Rennabbruch hat den Titelgewinn von Stefan Bradl im vorletzten Saisonlauf der Motorrad-WM verhindert. Die Rote Flagge der Jury stoppte die Triumph-Fahrt des Zahlingers beim Grand Prix von Malaysia in Sepang.

Als das Rennen eine Runde vor dem Ende abgebrochen wurde, war Bradl Zweiter hinter dem Schweizer Tom Lüthi. Nun muss er noch zwei Wochen warten und die Nerven schonen, um in Valencia erster deutscher Weltmeister seit 18 Jahren werden zu können.

"Es sind 23 Punkte Vorsprung, aber es ist noch nicht getan. Mehr sage ich dazu nicht", meinte Bradl doch etwas genervt unmittelbar nach dem Rennabbruch. Später ordnete er seinen zweiten Platz nach einer neuerlichen Glanzvorstellung besser ein. "Ich denke, es war ein gutes Rennen. Ich habe gezeigt, dass ich der Hitze standhalten kann. Aber natürlich ist es etwas unglücklich gelaufen, denn es hätte es heute sein können", betonte der 21-Jährige. Bei einem Sieg hätte er den WM-Titel sicher gehabt.

Sein härtester Verfolger, der Spanier Marc Marquez, hatte am Sonntagmorgen von den Ärzten wegen einer Gehirnerschütterung Startverbot erhalten. Er war am Freitag im ersten Training wegen einer geplatzten Wasserleitung auf der Strecke schwer gestürzt. Dafür musste der Veranstalter 15 000 Euro Strafe zahlen - Marquez nutzte das wenig. Tatenlos musste er aus seiner Box zuschauen, wie Bradl Ende der ersten Runde die Spitzenposition von Lüthi übernahm und danach gemeinsam mit dem Schweizer eine Runde nach der anderen auf höchsten Niveau drehte.

16 Runden lang lag Bradl vorn, ehe er Lüthi die Führung überließ, um ihn für den Endkampf zu studieren. "Ich hatte eine Attacke geplant, wollte aber noch sehen, an welcher Stelle er seine Schwächen hat. Das ist sehr unglücklich gelaufen", sagte Bradl etwas traurig. Ein schwerer Sturz des Spaniers Alex Pons, der bewusstlos von der Strecke getragen werden musste, führte zum Rennabbruch. Es wurde die 17. Runde gewertet - da hatte Lüthi 400 Meter vor dem Zielstrich die Führung übernommen.

Während Bradl nicht danach war, zwei Wochen voraus zu blicken, sprach Jochen Kiefer Klartext. "Für Valencia kann es nur heißen: Auf Sieg fahren und das Maximale herausholen. Auf Platz zu fahren, ist gefährlich und bringt nichts", meinte der für die Technik zuständige Co-Teamchef. Auch Vater Helmut Bradl warnte: "Wenn alles normal läuft, dann ist der WM-Titel kein Thema. Aber was läuft schon normal im Motorrad-Rennsport? Ich hatte in Malaysia an alles gedacht, nur nicht an die Rote Flagge." (dpa)

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