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Boxen
01.05.2017

Joshua vs. Klitschko: Box-Fans wollen den Rückkampf

Wladimir Klitschko ging gegen Anthony Joshua gleich dreimal zu Boden.
7 Bilder
Wladimir Klitschko ging gegen Anthony Joshua gleich dreimal zu Boden.
Foto: Axel Heimken (dpa)

Nach der Schwergewichts-WM zwischen Anthony Joshua und Wladimir Klitschko schwärmen weltweit die Boxfans. Alle wollen einen Rückkampf - Klitschko auch?

Die Fortsetzung des "Thriller of Wembley" folgt - vielleicht. Der Geschäftsmann in Wladimir Klitschko würde dem Revanchekampf gegen Weltmeister Anthony Joshua sicher zustimmen, in der Hoffnung auf ähnliche Dramatik auch in der Zweitauflage.

Aber die sportliche Zukunft des 41 Jahre alten Altmeisters, der wie der Titelverteidiger geschätzte 20 Millionen Euro einstreichen durfte, bleibt offen. "Wenn ich noch einmal boxe, dann nur gegen Joshua", sagte Klitschko nach seiner vorzeitigen Niederlage in einem hochklassigen Fight, der Fans und Experten weltweit entzückte. Bei RTL schauten 9,59 Millionen Zuschauer im Schnitt.

Großbritannien feierte seinen neuen Sporthelden. "Anthony Joshua hat die Vorstellung seines Lebens gegeben", resümierte BBC Sport. Für die britische Tageszeitung "Guardian" ist der "Joshua-Klitschko-Thriller der größte Kampf, den Wembley jemals erlebt hat". Fachmann Arnold Schwarzenegger, einer unter 90 000 im ausverkauften Wembley-Stadion, twitterte: "Einer der besten Kämpfe, die ich je gesehen habe. Hoffe auf ein Rematch." Und Ex-Nationalspieler Lukas Podolski traf es in seiner Kurz-Analyse auf den Punkt: "Geiler Kampf."

Manche Experten hatten befürchtet, der Fight gegen den viel erfahreneren Klitschko wäre zu früh für den Briten gekommen. Fast hätten sie Recht behalten, als der 27-Jährige in der sechsten Runde zum ersten Mal in seiner Karriere zu Boden ging und vor dem K.o. stand. "Ich war definitiv erschöpft, aber ich wusste, dass ich mich davon erholen kann", erklärte Joshua später. Und Klitschko räumte ein, er hätte nachsetzen sollen, wie es sein Bruder Vitali aus seiner Ecke lautstark gefordert hatte. "Er wird es bereuen, dass er den Job nicht zu Ende gebracht hat", schrieb BBC Sport.

Niederlage gegen Anthony Joshua: Wladimir Klitschko bekam aber viel Applaus

Klitschko, der trotz der Niederlage am Ende von den 90.000 Boxfans mit tosendem Applaus bedacht wurde, blendete seinen Schmerz aus. "Ich habe den Kampf genossen, ihr hoffentlich auch. Danke für die großartige Unterstützung", twitterte er am Sonntag. "Respekt und Gratulation an Anthony Joshua."

Die britischen Medien lobten den bis auf das letzte Gramm austrainierten Ukrainer für seinen starken Auftritt und seine Fairness. "Klitschko hat mal wieder seine Klasse gezeigt", befand der "Telegraph". Von zwei Niederschlägen in der elften Runde hatte er sich nicht mehr erholt.

Joshua blieb trotz aller Superlative bescheiden. "Ich freue mich vor allem, dass es ein großartiger Kampf war", erklärte er, "denn es war so ein großer Hype und es gab so hohe Erwartungen. Ich bin froh, dass es dem gerecht wurde." Zugleich lobte er seinen unterlegenen Gegner: "Zum Tanzen braucht man zwei - also großen Respekt vor Klitschko." Der Olympiasieger von Atlanta lächelte etwas gequält.

Ob sich die beiden noch einmal im Ring begegnen, ließ Klitschko trotz Rückkampfklausel in seinem Vertrag offen und bat sich Bedenkzeit aus. Joshua hingegen betonte: "Wenn er ein Rematch will, kämpfe ich gern gegen ihn." Aus Klitschkos Sicht müsste der Kampf gegen den 14 Jahre Jüngeren aber noch in diesem Jahr stattfinden - die Uhr tickt.

Allerdings könnte auch ein Duell gegen Klitschko-Bezwinger Tyson Fury aus Sicht Joshuas einen gewissen Thrill entwickeln. Noch im Ring forderte der Weltmeister Fury zum Kampf. Die Sache hätte allerdings einen Haken. Joshuas Landsmann, der gesundheitliche Probleme hat und zur Zeit rund 140 Kilo wiegen soll, ist im Moment nicht im Besitz einer Box-Lizenz. Außerdem steht Fury eine weitere Anhörung vor der britischen Anti-Doping-Agentur bevor. Käme der Kampf dennoch, hätte sich die Revanche gegen Klitschko wohl erledigt. Dann könnte der Ukrainer mit der Gewissheit in den Ruhestand wechseln, mit dem 69. und vielleicht besten Kampf seiner Karriere abgetreten zu sein. dpa

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