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Glosse
16.07.2014

Die Folgen von "Gauchogate": Bundesliga jetzt mit 56 Mannschaften

Schlicht und ergreifend unwürdig, wie sich die deutschen Spieler auf der Fanmeile verhalten. Einzig logische Konsequenz ist die Aberkennung des WM-Titels.
Foto: Screenshot youtube

Weil sich die deutschen Nationalspieler bei der WM-Feier in Berlin abscheulich verhielten, sieht sich der DFB zu einem ungewöhnlichen Schritt veranlasst. Das kann nur der Anfang sein.

Pfui, das war widerlich. Einige der deutschen Nationalspieler haben sich bei der Party auf der Berliner Fanmeile ekelhaft gebärdet. Als sie auf die Bühne gingen, taten sie das in gebückter Haltung und skandierten dazu "So gehen die Gauchos, die Gauchos, die gehen so". Im direkten Anschluss, erhoben sie die nur zum Schein gesenkten Oberkörper, hüpften euphorisch auf und ab und sangen "So gehen die Deutschen, die Deutschen, die gehen so". Somit erhoben sie sich eindeutig über einen schon besiegten Gegner.

Das ist unsportlich, so etwas will man nicht sehen ein echtes Gauchogate. Erschreckend auch, wie die rund 500.000 Fans einfach in den Schmähgesang einstimmten.

Zur Ehrenrettung sahen sich  -Gott sei dank - einige deutsche Medienhäuser verpflichtet. Die vierte Macht funktioniert also immerhin. Spiegel, Tagesspiegel , FAZ und taz nahmen ihre Rolle als Korrektiv ernst und konterten den kollektiven Aussetzer der euphorisierten Spieler und Anhänger mit geharnischten Kommentaren.

Jeder ist auf seine eigene Weise erstklassig

Nun hat auch der DFB endlich - viel zu spät zwar, aber immerhin - erste Konsequenzen aus dem desaströsen Auftritt der Nationalspieler gezogen: In der kommenden Bundesligasaison wird mit 56 Mannschaften gespielt. "Wir haben realisiert, dass es im Sinne der Gleichbehandlung unerträglich ist, die Profivereine in unterschiedlichen Ligen antreten zu lassen. Uns ist bewusst geworden, dass sich zahlreiche Vereine, deren Spieler und natürlich die Fans im Alltag unerträglicher Schikanen ausgesetzt fühlen müssen", ließ der Verband in einer Pressemitteilung ausrichten. Das Ligensystem widerspreche jeglicher Form der Gleichbehandlung. Jeder Verein müsse die Möglichkeit haben, sich als Erstligist zu fühlen.

Als weitere Konsequenz wird ab sofort das Prinzip "Drei-Punkte-Regel" abgeschafft. Jede Partie wird als Unentschieden gewertet. "Wir wollen nicht, dass sich irgendwer als Verlierer fühlen muss. Das ist nicht der Sinn des Sports", so der DFB.

Außerdem sind demnach auch Tore mit der Hand erlaubt. Jedes Körperteil müsse im Sinne der neuen Antidiskriminierungsrichtlinien gleich behandelt werden. Jubel nach Toren wird mit einem Punktabzug von sieben Zählern geahndet. Allerdings gebe es ab sofort keine einheitliche Tabelle mehr. Jeder Club erhält eine Rangliste, in der er auf dem ersten Platz steht.

Über eine Reform der Auf- und Abstiegsregelung wird noch verhandelt.

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