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  4. WM 2014: Showdown gegen Uruguay: England zittert vor dem WM-Aus

WM 2014
18.06.2014

Showdown gegen Uruguay: England zittert vor dem WM-Aus

England und Steven Gerrard droht das WM-Aus in der Vorrunde.
Foto: Rungroj Yongrit, dpa

Die Nerven der Engländer sind vor dem Showdown mit Uruguay reichlich strapaziert. Co-Kapitän Frank Lampard fordert ein Ende der Nebengeräusche - um das historische Aus abzuwenden.

Angeheizt durch Psychospielchen von Luis Suárez steigt Englands Panik vor dem historischen K.o. im "Do-or-Die"-Duell mit Uruguay. Die Three Lions wollen um jeden Preis das erste Vorrunden-Aus seit 56 Jahren verhindern - und schieben dafür auch die "frustrierende" Debatte um den glücklosen Wayne Rooney beiseite. "Wir müssen uns vorbereiten als wäre es ein WM-Finale", forderte Vize-Kapitän Frank Lampard für das zweite Gruppenspiel am Donnerstag (21.00 Uhr) in São Paulo. "Alles ausblenden, fokussieren. Wir kennen das Nachspiel, wenn wir verlieren."

Sorge macht den Engländern dabei vor allem die Ankündigung von Uru-Superstar Suárez, der sich genau einen Monat nach seiner Knie-Operation pünktlich wieder bei "100 Prozent" wähnt und schon vorab reichlich stichelte. "Ich kenne alle Spieler im englischen Team. Sie haben defensive Schwächen und wir können davon profitieren", kündigte der 27-Jährige vom FC Liverpool an. Beim überraschenden 1:3 gegen Außenseiter Costa Rica hatte er noch kein "Risiko" gehen wollen und ausgesetzt.

England mit Respekt vor Uruguays Luis Suárez

Nach dem 1:2 gegen Italien durch das Siegtor von Mario Balotelli fürchten Rooney & Co. den nächsten Niedergang gegen einen Top-Stürmer. Nur zu gut sind die Stärken des Torschützenkönigs der heimischen Premier League bekannt. "Es gibt keine Lösung für ", bekundete Lampard deshalb. "Es gibt keinen fantastischen Weg, um ihn ruhig zu halten." Beide Ex-Weltmeister müssten bei einer zweiten Pleite auf eine Minimalchance durch Hilfe der anderen Teams hoffen.

Wie eine unsichtbare Bedrohung schwebte der Name Luis Suárez die vergangenen Tage deshalb durch das malerisch am Fuße des Zuckerhuts gelegene WM-Trainingsquartier der Engländer. Zunehmend gereizt reagierten die Spieler von Trainer Roy Hodgson deshalb auf die immer wiederkehrenden Frage. "Ich würde ihn lieber nicht auf dem Feld sehen", gab Liverpool-Teamkollege Raheem Sterling erstaunlich offen zu. Schnell erinnerte sich der aufstrebende Jungstar an die Team-Parole: "Wir dürfen nicht zu viel über ihn reden."

Rooney bleibt bei England ein umstrittenes Thema

Auch das Reizthema Rooney sorgte bei den Spielern auf der Militärbasis in Urca für immer größeren Unmut. Nach einer freiwilligen Extra-Einheit mit den Reservisten hatten englische Zeitungen schon mit dessen Degradierung spekuliert, was den 28-Jährigen zu einem Gegenschlag verleitete: "Manchmal wundere ich mich, was die Presse eigentlich will", schrieb Rooney bei Facebook. "Leider haben wir eine Fixierung auf einen Spieler während jeder WM, an der ich teilgenommen habe", sagte Lampard. "Es ist etwas frustrierend für ein Team, wenn das passiert."

Nachdem Rooney zum Auftakt noch in der ungewohnten Position auf dem linken Flügel sich bemüht hatte, deuten die letzten Trainingseindrücke daraufhin, dass Hodgson seinen Offensivfixpunkt wieder als Nummer zehn einsetzen will. "Roy zockt und bewegt Rooney in seine favorisierte Rolle", titelte die "Daily Mail" (Mittwoch). "Perfect 10 Roo gewinnt den Kampf, um der Mann in der Mitte zu sein", wertete der "Daily Star".

Damit würde Rooney hinter Stoßstürmer Daniel Sturridge wieder seinem ersten WM-Tor überhaupt hinterherjagen. "Ich denke, es wird sich wie ein Do-or-Die-Spiel anfühlen", erklärte Rooney mit Blick auf das dritte WM-Aufeinandertreffen mit Uruguay. "Wir wissen, dass wir mehr oder weniger draußen sind, wenn wir verlieren. Deshalb müssen wir positiv bleiben."

Die Situation in der Gruppe D

COSTA RICA (3 Punkte, 3:1 Tore): - steht im Achtelfinale bei einem Sieg gegen Italien, wenn Uruguay gegen England unentschieden spielt oder gewinnt.

ITALIEN (3 Punkte, 2:1 Tore): - steht im Achtelfinale bei einem Sieg gegen Costa Rica, wenn England gegen Uruguay unentschieden spielt oder gewinnt.

ENGLAND (0 Punkte, 1:2 Tore): - ist ausgeschieden bei einer Niederlage gegen Uruguay, wenn Costa Rica gegen Italien unentschieden spielt oder gewinnt.

URUGUAY (0 Punkte, 1:3 Tore): - ist ausgeschieden bei einer Niederlage gegen England, wenn Italien gegen Costa Rica unentschieden spielt oder gewinnt. dpa

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