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Digitale Logistik
16.02.2018

Bedrohen Maschinen die Arbeitsplätze in der Branche?

In der Erprobung: Eine Paket-Drohne der Deutschen Post.
Foto:  Oliver Berg (dpa)

Die Digitalisierung erfasst immer mehr Arbeitsbereiche, unter anderem die Logistikbranche. Doch welche Möglichkeiten bieten digitale Lösungen?

Können Maschinen den Menschen - etwa in der Lagerlogistik - wirklich vollständig ersetzen? Parken vor der Haustür bald nur noch Lieferdrohnen?

Digitalisierung: Wo Maschinen unterstützen können und wo nicht

In der Logistik ist Flexibilität gefragt: Auf saisonale Spitzen müssen Unternehmen teilweise sehr spontan und flexibel reagieren. Sei es zu Ostern, zu Weihnachten oder bei Konsumflauten im Sommer: Große Mengenschwankungen sind Alltag in der Logistikbranche. Können Maschinen mit künstlicher Intelligenz auf solche Schwierigkeiten effektiv reagieren? Zumindest nicht immer und schon gar nicht, wenn kreative Lösungen gefragt sind: Das Branchenmagazin MM Logistik argumentiert, dass Menschen in unvorhergesehenen Situationen eingreifen können und müssen. Immer wieder "müssen Abwicklungslösungen gefunden werden, die außerhalb der digitalen Prozesse und Maschinenparks effizient funktionieren", heißt es in einem Artikel des Magazins. Trotzdem kommen digitale Lösungen schon vielfach zum Einsatz: Hubertus Kobernuss, Speditionsinhaber und Vorsitzender des Verbands Transfrigoroute, erklärt in einem Interview, dass der Ansatz Logistik 4.0 "bereits zur Hälfte erledigt" sei. Er nennt digitale Auftragsübermittlungen, Rücksendungen, Temperatur- und Standortüberwachungsprotokolle. Kunden und Partner wissen immer, wo sich die Ware zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Lieferkette befindet. Diese digitalen Errungenschaften sind aus dem modernen Logistikwesen kaum noch wegzudenken. Die Ausführung einzelner Schritte geschieht jedoch noch immer von Menschenhand. Lieferroboter sind jedenfalls mittelfristig noch nicht absehbar.

Online-Handel stellt neue Anforderungen

Vor allem der Online-Handel liefert neue Impulse und treibt die Digitalisierung der Lieferketten voran: Kunden wünschen sich zunehmend Lieferungen am gleichen Tag, am besten sind diese auf Schritt und Tritt nachverfolgbar und idealerweise lässt sich sogar die Lieferzeit bestimmen. Da immer weitere Einzelhändler ihr Geschäft in das Internet verlagern, dürfte dieser Trend noch weiter zunehmen. Zumal auch B2B-Anbieter, also Großhändler, ihre Ware über das Internet an ihre Kunden verkaufen - so auch in der Logistikbranche: Selbst Fahrzeuge wie Gabel- und Elektrostapler werden inzwischen online vertrieben. Dieser Trend schlägt sich auch in den Umsatzprognosen für den gesamten E-Commerce-Sektor nieder: Bis 2019 erwartet der Online-Handel ein durchschnittliches Wachstum von 13 Prozent pro Jahr. Prognosen zufolge werden in Deutschland 2017 bereits 55 Milliarden Euro online umgesetzt. In zwei Jahren sollen es 70 Milliarden Euro sein. Der Grundpfeiler für dieses Wachstum ist nicht zuletzt eine funktionierende, effiziente und digitalisierte Logistik. Andernfalls können die steigenden Anforderungen von Konsumenten und Businesskunden an Lieferzeiten und Kontrollfunktionen kaum erfüllt werden.

Digitale Lösungen sollen unterstützen, anstatt zu ersetzen

Während Amazon erste Tests mit Lieferdrohnen durchführt und von fliegenden Warenlagern träumt, dürfte in Anbetracht des steigenden Bestellvolumens klar sein, dass die Logistik zumindest mittelfristig nicht ohne Fachkräfte bewältigt werden kann. Zudem ist ein dichtes Lagernetz mit geschultem Personal notwendig, um Same-Day-Delivery auch zu Spitzenzeiten anbieten zu können. Um diese Herausforderungen meistern zu können, ist in der Logistikbranche ein Umdenken nötig: IT-Schulungen, ein enger Austausch zwischen IT-Dienstleistern sowie zwischen den einzelnen Partnern in der Lieferkette wird notwendig sein, um den Kundenanforderungen gerecht zu werden. Das heißt: Um Arbeitsplätze zu sichern, werden Fortbildungen notwendig sein. Denn Kommissionierungsroboter und autonome Fahrzeuge sind schon jetzt in Lagern einsetzbar. Sie können teilweise selbstständig Objekte in Regalen identifizieren und an vordefinierten Orten ablegen - müssen aber zumindest von Menschenhand fachlich überwacht und gewartet werden. Andere Fahrzeuge - etwa das iGo neo CX 20 von Still - sind in der Lage, die Bewegungen von menschlichen Facharbeitern zu erkennen. Sie folgen dem Mitarbeiter, ohne dass dieser sie noch anweisen muss. So kann dieser schneller und effizienter kommissionieren, da er kein Fahrzeug mehr bedienen muss. Die Ware kann einfach darauf abgelegt werden. Dementsprechend wird sich die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine intensivieren. Facharbeiter müssen künftig in der Lage sein, die Maschine zu verstehen - oder zumindest sie zu bedienen. Wenn das gelingt, werden digitale Lösungen eher Unterstützung als ein Ersatz menschlicher Arbeitskraft sein.

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