Studentisches Wohnen und Leben in der Hauptstadt
„Ich will nicht nach Berlin“ bekannten die Jungs von Kraftclub vor ein paar Jahren mit Nachdruck. Offensichtlich wollten sie nicht, was inzwischen knapp 200.000 Studierende sehr wohl wollen – nämlich in die Hauptstadt, wenigstens für die Dauer des Studiums.
Trotz des durchaus umfangreichen Hochschulangebots in Augsburg zieht es auch von hier viele in die umtriebige Metropole an der Spree. Trotz steigender Mieten liegt Berlin im internationalen Vergleich der Metropolen am unteren Ende des Kosten-Rankings. Der Haken: In bestimmten Bereichen des alltäglichen Lebens ist günstig ein sehr relativer Begriff. Nicht umsonst ist „arm, aber sexy“ das allseits anerkannte Motto der Berliner Studentenschaft.
Ich will doch nach Berlin
Mehrere 10.000 Erstis aus dem gesamten Bundesgebiet zieht es zu den Wintersemestern nach Berlin und das hat nicht in erster Linie damit zu tun, dass die Bundeshauptstadt als das Mekka für all diejenigen gilt, die dorthin wollen, wo das Leben mutmaßlich tobt. Zugegeben, das dürfte kaum einer der Neuankömmlinge unter Nachteilen verbuchen, aber es sprechen eben auch genug andere Gründe dafür, das Studium ausgerechnet in Berlin aufzunehmen.
Zum Beispiel die unvergleichliche Vielfalt der wissenschaftlichen Möglichkeiten. Immerhin gibt es hier insgesamt mehr als 40 Universitäten, Fachhochschulen, Kunsthochschulen und private, staatlich anerkennte Hochschulen. Hier kann eine Stadt wie Augsburg einfach nicht mithalten. Auch wenn die hiesige Universität einige Exzellenzstudiengänge zu bieten kann und bald auch , ist Berlin allein durch das riesige kulturelle Angebot nicht zu schlagen.
Abgesehen von der der fachlichen Bandbreite, für die mit einem derartigen Angebot gesorgt ist, geht es an den Berliner Bildungseinrichtungen ohnehin ziemlich international zu. Wie die Stadt sind auch die Hochschulen attraktiv für junge Menschen aus dem Ausland, weswegen das Studium in der Hauptstadt durchaus weltmännischen Charakter hat. Die Gründe der internationalen Studierenden für einen kürzeren oder längeren Aufenthalt in Berlin dürften sich kaum von denen deutscher Studis unterscheiden. Denn neben dem Bildungsangebot lockt selbstverständlich ebenso das Kulturgut und nicht zuletzt eine moderne Metropole, die alle Möglichkeiten eröffnet.
Was kostet das (Studenten)Leben?
Bleibt die Frage, wie hoch der Preis für dieses Füllhorn an Möglichkeiten wohl sein mag. Immerhin reden wir hier von Berlin, das nicht nur wegen des Hauptstadt-Bonus in der Riege der ganz großen Städte weltweit mitspielt. Die Antwort ist erstmal erfreulich: Studieren in der Spree-Metropole ist nämlich erstaunlich günstig, um nicht zu sagen am günstigsten im internationalen Vergleich.
Dazu müssen allerdings die richtigen Maßstäbe angelegt werden. Die fehlenden Studiengebühren in ganz Deutschland etwa haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf die zu bewältigenden Kosten. Betrachtet man daneben amerikanische, kanadische oder australische Universitätsstädte, wird schnell klar, warum die Preisspanne zwischen Boston, New York, Sidney oder Toronto und Berlin (oder anderen deutschen Städten) so groß ist. Zusammen mit den höheren Ausgaben für eine Unterkunft muss die Hauptstadt der Bundesrepublik geradezu als Schnäppchen erscheinen – wenigstens für ausländische Studenten.
Wobei es selbst in Deutschland noch eine Reihe von Städten gibt, in denen etwa die Kosten für eine Unterkunft trotz des kaum zu leugnenden Platzmangels über denen in Berlin liegen. Richtig tief in die Tasche greifen müssen Studenten vor allem in München, aber selbst in Frankfurt/Main, Hamburg und Stuttgart wohnt es sich noch teurer als an der Spree.
Kein Wunder, dass viele Augsburger, die sich für ein Studium in der bayerischen Landeshauptstadt entschieden haben, noch die Vorzüge von Hotel Mama in Anspruch nehmen und lieber täglich pendeln. Wer sich allerdings endlich abnabeln und auf eigenen Füßen stehen will, für den ist Berlin dann eben eine gute Alternative.
Allerdings: Die Preise ziehen in der Hauptstadt seit einigen Jahren deutlich an. Im Durchschnitt, das hat das Deutsche Studentenwerk in seiner 21. Sozialerhebung ausgerechnet, muss man ohnehin mit 819 Euro pro Monat rechnen (darin ist dann aber wenigstens schon alles enthalten).
Die laufenden Kosten
Die üblicherweise anfallenden Ausgaben für die Lebenshaltung und die Unterkunft sowie Kostenpunkte, die vornehmlich mit dem Studium zusammenhängen, müssen schließlich auch in Berlin erst einmal bestritten werden. Womit jeder daher an monatlichen Ausgaben rechnen muss, sind
- Die Wohnungskosten
Für gewöhnlich der größte Posten, wenngleich das zum einen bedingt wird durch die Stadt – mit Preisen zwischen 335 Euro und 450 Euro Warmmiete für ein WG-Zimmer ohne Möbel liegt Berlin in dieser Hinsicht noch deutschlandweit im Mittelfeld – und die Wohnform. Das Leben in einer Wohngemeinschaft dürfte immer noch deutlich günstiger kommen, als alleine zur Miete zu wohnen. Selbst wenn es nur in einem Einzimmerappartement ist. - Die Ernährung
Selbst Mensa-Essen und Dosenravioli kosten Geld und da Lebensmittel nun einmal zwingend notwendig sind fürs Überleben, sind die Ausgaben dafür kaum zu umgehen. Rund 170 Euro im Monat veranschlagt das Deutsche Studentenwerk für Essen und Trinken, wesentlich darunter wird es wahrscheinlich kaum gehen. - Die Kleidung
Durchschnittlich 40 Euro werden monatlich in die studentische Garderobe gesteckt, das dürfte sich aber je nach verfügbarem Budget und vorhandener Modeaffinität merklich unterscheiden. Verglichen mit Mietkosten und Ausgaben für die Ernährung wird die Kleidung für viele Studierende einen eher nachrangigen Aspekt darstellen. - Die Lernmittel
Ganz ohne lässt es sich freilich schwer studieren und lernen, allerdings stellt die Sozialerhebung eine Halbierung der monatlichen Aufwendungen für Lernmittel fest – mit durchschnittlich 20 Euro lässt sich das notwendige Material offenbar schon beschaffen. Den Unterschied macht hier das gewählte Fach, vor allem medizinische Studiengänge erfordern höhere Ausgaben. Natürlich – aber das gilt im Grunde genommen für jeden Kostenpunkt – spielt daneben die persönliche Situation (Ausgabebereitschaft, bereitstehendes Budget etc.) eine wichtige Rolle. - Die Mobilität
Dieser Punkt überschneidet sich in manchen Fällen sicherlich mit den Ausgaben für das Studium: Ein Semesterticket, das die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel erlaubt, ist oft in den Gebühren für das entsprechende Semester enthalten. Wer auf ein eigenes Auto angewiesen ist (oder angewiesen zu sein glaubt), wird sich auf die damit verbundenen Unterhaltungskosten einstellen müssen und höhere monatliche Ausgaben haben, als die von der Sozialerhebung angeführten rund 90 Euro. - Die Kommunikation
Für Telefon und Internet sowie gegebenenfalls für Rundfunk- und Fernsehgebühren – von denen sich Studierende unter bestimmten Voraussetzungen jedoch befreien lassen können – fallen im Monat weitere 30 Euro an. Ihre Erreichbarkeit lassen sich Studenten also mehr kosten als ihre Lernmittel. Andererseits ist das Internet das wahrscheinlich wichtigste Lernmittel überhaupt (womit Wikipedia nur bedingt gemeint ist, wenn es um das wissenschaftliche Arbeiten geht) und somit eine Grundvoraussetzung. - Die Freizeitgestaltung
Das ist der vielleicht strittigste Punkt in der Ausgabenliste, weil er noch stärker als die bisherigen von der persönlichen Einstellung abhängt. Manch einer übersteht die Studienzeit in einer selbstauferlegten Askese, weil die Finanzen keine großen Sprünge erlauben. Andere wollen auch unter den Voraussetzungen des Studiums nicht auf ein Leben jenseits von Hörsälen und Bibliotheken verzichten und das Kultur- und Freizeitangebot der Hauptstadt nutzen. Wird „Freizeitgestaltung“ nicht ausschließlich mit „Feiern“ gleichgesetzt, ist das Studentendasein sogar ein nicht zu verachtender Vorteil: Für Sehenswürdigkeiten und Museen gibt es mit dem Studi-Ausweis ebenso Vergünstigungen wie bei Musical- oder Theaterbesuchen und dem Sportprogramm. Dennoch schlägt das alles im Durchschnitt mit rund 60 Euro zu Buche. - Die Gesundheit
Allgemein bekannt ist die Notwendigkeit, auch als Student krankenversichert zu sein. Das ist normalerweise bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres keine sonderlich große Kostenfrage, denn so lange besteht die Möglichkeit, über die Eltern versichert zu bleiben. Macht bis dahin unterm Strich Ausgaben von null Euro, plus eventuelle Mittelchen gegen leicht zu behandelnde Beschwerden wie Kopfschmerzen, Erkältungssymptome oder Magen-Darm-Probleme. Bis zum vollendeten 30. Lebensjahr (oder bis zum 14. Fachsemester) kann noch der Einheitstarif für die Kranken- und Pflegeversicherung in Anspruch genommen werden, der liegt bei etwa 80 Euro, dazu kommen aber Zusatzbeiträge, die je nach gewählter Krankenkasse variieren können. Alle Studierenden, die altersmäßig jenseits der 30 liegen, müssen für ihre Versicherung ganz regulär bezahlen. Das können dann bis zu 140 Euro im Monat sein.
Was die Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks selbstverständlich nicht berücksichtigen kann und was schon mehrfach angesprochen wurde, sind Individualitäten der Lebensführung. Das betrifft regelmäßige wie gelegentliche Ausgaben ebenso wie die monatlichen Einkünfte. Wer mehr hat, kann eben auch mehr ausgeben. Alle anderen werden sich an dieser Stelle womöglich einmal mehr auf das „arm, aber sexy“-Motto berufen. Das wird aber nur wenig dabei helfen, die monatlich rund 900 Euro aufzubringen, die das studentische Leben durchschnittlich doch kostet.
Wer soll das bezahlen?
Das wirft die alles entscheidende Frage auf, wie genau das passieren soll. Da an den Ausgaben kaum zu rütteln ist, muss also irgendwie Geld in die Kasse kommen. Eine nach wie vor wichtige Geldquelle sind dabei die Eltern. Die übernehmen durchschnittlich die Hälfte der durch das Studium anfallenden Kosten. Allerdings mit einem ganz eklatanten Unterschied je nach Bildungsherkunft – der liegt bei 33 Prozent, was nichts anderes bedeutet, als dass Studierende mit einer „hohen“ Bildungsherkunft eine doppelt so hohe finanzielle Unterstützung durch die Eltern erfahren.
Eine weitere ganz klassische Einkommensquelle: Das BAFöG. Das Bundesausbildungsförderungsgesetz ist eine wichtige finanzielle Ergänzung – dies ist allerdings wörtlich zu verstehen. Denn der Bedarfssatz hat eine Obergrenze, die für Studierende mit den entsprechenden Voraussetzungen (Wohnsitz nicht bei den Eltern, kein bzw. ein Kind im Alter von unter 10 Jahren), bei 735 Euro im Monat liegt.
Das ist zwar viel Geld, trotzdem reicht die Summe höchstwahrscheinlich nicht aus, um alle fixen Kosten abzudecken. Erschwerend kommt hinzu, dass anderes Einkommen (eigenes und das der Eltern, gegebenenfalls das der Ehegatten/Lebenspartner) und eigenes Vermögen mit den Bedarfssätzen verrechnet werden. Zwar wurde seit dem Wintersemester 2016/17 bei Bedarf und Freibeträgen nachgebessert – dennoch sind die Bedingungen nach wie vor nicht optimal. Das .
Über das BAFöG hinaus hilft das Studierendenwerk Berlin in der kritischen Phase des Studiums. Weil Abschlussprüfungen und -arbeiten nun mal zeit- und arbeitsintensiv sind und daher weniger Luft für Erwerbstätigkeiten lassen, können Studenten einen „Zuschuss zum erfolgreichen Studienabschluss“ beantragen. Das ist eine einmalige Gelegenheit, zusätzliche 1.000 Euro zu bekommen – wenn die notwendigen Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Nicht jeder kann diese Finanzspritze bekommen.
Wohnen. Oder: Wenn alle dorthin wollen
Ein international bekannter Hersteller von Möbeln hat einst auf den Unterschied zwischen Wohnen und Leben hingewiesen. Das ist natürlich in erster Linie eine Marketingstrategie, denn in jedem Fall ist eine Wohnung die Grundvoraussetzung, um überhaupt irgendwo leben zu können. Womit das Problem des studentischen Wohnens in Berlin schon grob umrissen wäre.
Platz ist in der kleinsten Hütte - oder?
Denn es ist eine bekannte Tatsache, dass die Hauptstadt ein Platzproblem hat. In der Geschwindigkeit, mit der es die Leute – und das sind eben nicht nur Studenten – nach Berlin zieht, kann nicht für ausreichenden und vor allem bezahlbaren Wohnraum gesorgt werden. Das ist ein allgemeines Problem, trifft die Studentenschaft aber ungleich härter, weil sie im Wettbewerb um verfügbare Wohnungen oft an der Preisgrenze auf dem freien Wohnungsmarkt scheitert: Die hohe Nachfrage treibt auch die Mieten in die Höhe, mit teilweise absurden Folgen.
Eine 10-Quadratmeter-Unterkunft (von Wohnung mag man da gar nicht sprechen) für 750 Euro im Monat mag immer noch eine Ausnahme sein, bildet aber eine derzeit vorherrschende Tendenz ab. Wohnheimplätze als kostengünstigere Alternative sind ebenfalls derselben Problematik unterworfen – es gibt schlichtweg immer noch zu wenige. Das Ergebnis sind länger werdende Wartelisten, auf denen auch ein Teil der Neuankömmlinge landet.
Neues studentisches Wohnen – Bemühungen um mehr Wohnheimplätze
Mittelfristig soll sich diese Situation jedoch verbessern. Der Berliner Senat hat schon im vergangenen Jahr beschlossen, bis zum Jahr 2020 weitere 5.000 Wohnheimplätze zu schaffen. Kurzfristig bedeutet das allerdings, nach wie vor mit der Wohnungsnot fertig werden zu müssen. Ein Blick über die Innenstadtkieze hinaus ist dabei sicherlich kein Nachteil, denn gerade dort ist der erforderliche Bauraum eine Rarität.
In Adlershof ist aus diesen Gründen ein regelrechtes Studentendorf entstanden, das Platz bietet für rund 390 Studenten. Die werden auf eine zentrale Lage verzichten müssen, können dafür aber mit für Berliner Verhältnisse bestreitbaren Mietkosten rechnen. Wobei sich ein minimaler logistischer Aufwand ohnehin nicht vermeiden lässt.
Wer den nicht scheut, sucht und findet vielleicht auch im ansonsten vielleicht weniger bekannten Schmargendorf sein Wohnungsglück. Die Apartments von TWENTY FIRST Student Living liegen nämlich genau hier, bieten allerdings studentisches Wohnen auf gehobenerem Niveau an – und praktischerweise eine komplette Ausstattung für jeweils zwei Personen, bis hin zu Küchenutensilien und Handtüchern. Das hat seinen Preis (die günstigsten Apartments sind zwischen 31 und 34 Quadratmetern groß und kosten 595 Euro), der je nach Ausstattung und Größe durchaus nach oben offen ist. Der kann allerdings geteilt werden, denn theoretisch können die Singleapartments auch zu zweit bewohnt werden.
Eine günstige Alternative für alle, die auch mit wenig Platz auskommen, könnten die sogenannten Tiny Houses sein. In Berlin gibt es im Rahmen der Initiative Tinyhouse University. Zwar hat das Ganze derzeit eher noch einen experimentellen Forschungscharakter, dennoch sind die bereits entstandenen Gebäude durchaus bewohnbar.
Wohnungssuche: Wenn es leicht wäre, könnte es ja jeder
In Berlin gilt aber wie überall: Ein Platz in einer der Wohnungen will erst einmal gesichert werden. Insgesamt kein leichtes Unterfangen. Von den üblichen skurrilen Bekanntschaften bis hin zu handfesten Betrugsversuchen muss in Berlin offenbar mit so ziemlich allem gerechnet werden, bis eine Bleibe gefunden ist. Völlig hoffnungslos ist die Lage aber auch nicht, wenngleich schnelle Erfolge wohl nur den wenigsten vergönnt sein werden.
Hilfe bei Umzugskosten: Studenten gehen leider leer aus
Immer wieder geht das Gerücht um, dass bei einem Umzug nach Berlin die Umzugskosten vom Arbeitsamt übernommen werden. Dies gilt jedoch nur unter ganz gewissen Umständen. Auszubildende etwa, die aufgrund ihrer Lehrstelle umziehen müssen sind anspruchsberechtigt. Der Wohnortwechsel für ein Studium wird allerdings nicht begünstigt.
Leben. Oder: Es gibt mehr als das Studium
Gesetzt den Fall, man konnte einen der begehrten Studienplätze und eine der noch begehrteren Unterkünfte in Berlin ergattern, wartet dann nicht nur das Studium selbst, sondern das pralle Großstadtleben auf einen.
Berlin Tag und Nacht: Eine Frage der richtigen Karten
Das gibt es allerdings nicht kostenlos – denken viele! Tatsächlich ist genau das nämlich der Fall. Und was nicht umsonst ist, kann man in vielen Fällen zumindest zum studentischen Vorzugspreis bekommen. Das gilt etwa für Erkundungsausflüge durch Berlin oder die Umgebung, bei der das Semesterticket ein großer Vorteil ist. Apropos:
- Wer günstig noch weiter über die Berliner Grenzen hinausgehen will, sollte sich vorher um eine International Student Identity Card kümmern. Die ISIC kostet 15 Euro, ist ein Jahr gültig und weist den Besitzer weltweit als Student aus – was wiederum bedeutet, dass man rund um den Globus von entsprechenden Rabatten profitieren kann (was Deutschland übrigens nicht ausschließt).
- Vornehmlich in Berlin gültig ist hingegen die Classic Card. Noch dazu nur für junge Leute unter 30. Die können das mit der Karte verbundene Angebot ein Jahr lang aber unbegrenzt nutzen und auf diese Weise die Darbietungen der Deutschen Oper, der Komischen Oper, des Staatsballetts, der Staatsoper Unter den Linden und einigen mehr zum Studententarif besuchen.
Abseits des Kulturprogramms ist ebenfalls in der ganzen Stadt für Unterhaltung gesorgt. Oft ganz ohne Kosten, dafür muss das richtige allerdings erst gefunden werden. Glücklicherweise gibt es für Erkundungsfreudige die passende Karte, um auch wirklich zielgenau zu den kostenlosen Geheimtipps zu gelangen. Nebenbei bemerkt: Darunter befindet sich auch der eine oder andere kulturell angehauchte Programmpunkt. Insgesamt ist bieten sich so zahlreiche weitere Anlässe, die Stadt zu erkunden.
Berlin muss man sich verdienen
Zum Abschluss noch einmal das leidige Thema Geld. Jenseits des Studiums warten nämlich nicht nur Vergnügungen, sondern häufig auch Notwendigkeiten. Etwa die, einem Job nachzugehen, um das studentische Leben zu finanzieren. Immerhin gut ein Viertel des Gesamtbudgets machen eigene Verdienstmöglichkeiten aus. Und wie bei den Unterkünften gilt auch hier: Die Jobs wollen gefunden werden. Dazu stehen gleich zwei Portale als Hilfe bereit, die die Suche erheblich erleichtern:
- Das ist zum einen die Jobvermittlung des Studierendenwerks Berlin. Dort findet man nicht nur verschiedenste Jobangebote, sondern daneben auch Bewerbertrainings und andere Workshops, die für das Zurechtkommen im Arbeitsleben hilfreich sein können.
- Zum anderen ist es die Online-Plattform Jobmensa, die Studentenjobs aus verschiedenen deutschen Städten zusammenträgt. Klassische Nebenjobs, Ferienjobs oder Wochenendjobs, die Bandbreite ist groß genug, dass ein jeder eine passende Einkommensquelle finden kann.
Damit dürfte auch das Augenzwinkern gesichert sein, wenn ihr das nächste Mal darauf hinweist, wie arm (aber doch sexy) ihr als Student in Berlin tatsächlich seid.
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