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Mit dem Umstieg auf Winterreifen sollte man nicht länger warten, denn Termine sind rasch vergriffen. Und der Wetterumschwung kommt schneller als gedacht.
Im Oktober beginnt die Winterreifensaison, denn im Herbst kann das Wetter erfahrungsgemäß schnell umschlagen. Für Autofahrer gilt dann die gesetzliche Winterreifenpflicht. Bei Nichteinhaltung drohen Bußgelder, Punkte in Flensburg und im Fall eines Unfalls sogar der Verlust des Versicherungsschutzes.
Noch heute Termin vereinbaren
Wer sein Auto zum Reifenwechsel in die Werkstatt geben möchte, sollte nicht länger zögern. Bekanntermaßen werden die Termine in der zweiten Oktoberhälfte knapp. „Am besten ist es, noch heute in der Werkstatt einen Termin für den Winterreifenwechsel zu vereinbaren“, empfiehlt Joachim Kosack, Vorstand für Technik im ADAC Berlin- Brandenburg. „So gehen Autofahrer auf Nummer sicher und sind optimal auf den ersten Herbstfrost und rutschige Fahrbahnen vorbereitet.“
Zudem lohnt sich der zeitige Umstieg auf Winterreifen, weil bei Wintereinbruch die guten Pneus meist schon vergriffen sind. Deshalb rät der ADAC Berlin-Brandenburg, sich rechtzeitig zu entscheiden. Für Winterreifen gilt wie für Sommerreifen die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm. Nach Ansicht des ADAC sind allerdings Winterreifen mit einer Profiltiefe von unter 4 Millimeter nur sehr bedingt wintertauglich und sollten durch neue ersetzt werden.
Auf das Alter achten
Auch auf das Reifenalter kommt es an: Winterreifen (auch Ganzjahresreifen) büßen ab circa sechs Jahren einen Teil ihrer Wintereigenschaften ein. Älter als acht Jahre sollten sie nicht sein. pm
