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Kindergarten Franziskanerstraße
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Der wahrscheinlich längste Kiga weit und breit

Foto: lau
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Offizielle Übergabe des sanierten Städtischen Gebäudes Theresienstraße B199

„Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Segmentbogenfenstern und rustiziertem Erdgeschoss, 19. Jahrhundert, Windfahne bezeichnet 1879.“ Wenn man die Adresse Theresienstraße B 199 googelt, stößt man auf diesen Eintrag in der „Liste der Baudenkmäler in Neuburg an der Donau“. Das Objekt ist in der langen Aufstellung historischer Häuser als „Gasthaus“ bezeichnet, doch diese Angabe ist inzwischen überholt, es sei denn, man betrachtet Kindergartenkinder als Tagesgäste.

Diese kleinen Gäste fühlen sich in dem erweiterten und modernisierten Kindergarten Franziskanerstraße wie zu Hause. Er erstreckt sich nun über das gesamte Erdgeschoss der miteinander verbundenen Häuser Theresienstraße B 199 und Franziskanerstraße B 200 und bietet jetzt jede Menge Platz zum Spielen, Basteln und Malen oder zum Herumtollen. So ist Neuburgs älteste Einrichtung zur Betreuung der Kleinsten nicht unbedingt der größte, aber der wahrscheinlich längste Kindergarten weit und breit.

Das jetzt sanierte Gebäude an der Ecke Theresienstraße/Franziskanerstraße hat eine bewegte Vergangenheit: Im 19. Jahrhundert im Baustil des Historismus erbaut, bot es ab 1879 „standesgemäße“ Wohnungen für die königlichen Landgerichtsbeamten, die später von der Realschule nebenan genutzt wurden: Kurz vor der Jahrhundertwende diente eine ehemalige Wohnung im Parterre bereits einem ähnlichen Zweck wie heute – eine „Kinderbewahranstalt“ wurde eingerichtet. Ab den 30-er Jahren nutzte die Stadtsparkasse das Gebäude, Ende der 50-er folgte ein Café mit Laden und schließlich vor rund 23 Jahren ein asiatisches Restaurant, das in der eingangs erwähnten Liste aufgeführte „Gasthaus“.Im Erdgeschoss dieser ehemaligen Gaststätte stehen jetzt für die Kinder unter anderem ein neuer Gruppenraum mit einem Atelier zum Basteln und Malen, ein Intensivraum für die Betreuung kleinerer Gruppen und ein Mehrzweckraum als Ersatz für die Turnhalle im ersten Stock des VHS-Gebäudes zur Verfügung.

Außerdem sind ein Lichthof mit Sanitärraum, eine Garderobe, ein Spielflur, ein Lager und ein Büro für die Kindergartenleiterin entstanden. Sie ist wie ihre Mitarbeiterinnen glücklich über die verbesserte Raumsituation und die Konzentration aller Räume auf einer Ebene: „Wir haben nun auch viel mehr Möglichkeiten, in einzelnen Kleingruppen zu arbeiten, was sowohl für uns als auch für die Kinder angenehm ist, nicht zuletzt in Bezug auf den auf diese Weise sinkenden Lärmpegel“, freut sich Elisabeth Kausch.

In den auf jetzt 470 m² erweiterten zweigruppigen Kindergarten investierte die Stadt rund 475.000 Euro, bei einem Zuschussvolumen von 200.000 Euro von Seiten des Freistaats.

Besucht wird er derzeit von 73 Kindern aus 19 verschiedenen Nationen, die von sechs Erzieherinnen, drei Kinderpflegerinnen und zwei Erzieherpraktikantinnen betreut werden. Im Bauamt verantwortlich für das gesamte Projekt waren Lorena Acosta Cuesta als planende Architektin und Bauleiter Bernhard Stöckl, die derzeit bereits mit der Planung der nächsten städtischen Einrichtung zur Kinderbetreuung am Donauwörther Berg beschäftigt sind.

Auch die beiden oberen Stockwerke im Haus Theresienstraße 199 wurden einer neuen Nutzung zugeführt. Dort wurden zwei rund 130 m² große Wohnungen saniert, in denen acht Erwachsene mit seelischer Behinderung ein neues Zuhause gefunden haben: Die beiden Wohngruppen der Regenbogen Wohnen GmbH konnten am 1. Juli einziehen.

Text: Ilse Lauber

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