Ein Familienhaus
Die alte Schmiede in Echenbrunn ist seit 1908 in Besitz der Familie von Maria Hopf. Das Haus an der alten B16 ist mit jeder Generation gewachsen.
Als Werner und Maria Hopf Anfang der 90er Jahre das alte Familienanwesen in Echenbrunn sanieren, hätte ihnen plötzlich ein Schuh auf den Kopf fallen können – oder schlimmer: ein Bajonett. Diese Gegenstände (und noch mehr) waren in den Decken des ca. 1850 errichteten Hauses in der Lauinger Straße verbaut.
Ein Bajonett? Tatsächlich, sagt Werner Hopf und schmunzelt. Wie es dazu kam, kann der ehemalige Eisenbahner nicht nachvollziehen, doch das Haus hielt noch weitere Überraschungen parat. Zum Beispiel die Wände. Das Haus wurde vor 166 Jahren ohne richtiges Fundament erbaut und neigt sich leicht zur Straße. Die schiefen Wände verleihen dem Haus Charakter.
18 Meter lang und 12 Meter breit
1990 erbt Maria Hopf den Bau, der seit 1908 im Besitz ihrer Familie ist. Großvater und Vater betrieben hier die Schreinerei Mayr. Gemeinsam mit ihrem Mann Werner packt sie die Mammut-Aufgabe an: Das 18 Meter lange und 12 Meter breite Haus muss saniert werden.
Mit Geduld und Eifer machen sie aus der in die Jahre gekommen Wohnung ein modernes Zuhause. „Wir hatten nie Zeitdruck“, sagt Maria Hopf –die Arbeit sei ihnen nie auf die Nerven gegangen. Die Schreinerei im östlichen Teil des Hauses bleibt bestehen. Bis 2010: Dann renoviert die Familie die Werkstatt und schafft so Wohnraum für Sohn Achim.
„Hier bin ich gern dahoim“
Das Haus an der alten B16 lebt. Als Schmiede errichtet, hat es sich im Laufe der Zeit mit jeder Generation weiterentwickelt. Nachdem die Hopfs 2012 die Außenfassade des Anwesens erneuert haben, erhält das Ehepaar Ende 2015 schließlich die Auszeichnung des Denkmalwettbewerbs des Landkreises. Das Ehepaar ist stolz. Maria Hopf sagt. „Hier bin ich gern dahoim.“
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