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Bauen & Wohnen
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Heizen statt geizen

Wenn tagsüber nicht geheizt wird, ist die Wohnung kalt. Dann schnell die Heizkörper aufgedreht - genau so sollte man es nicht machen.
Foto: Wanja Jacob, Fotolia.com

Wenn das Wetter nasskalt und schmuddelig ist, will man sich daheim in die wohlige Wärme verkriechen. Viele drehen dann die Heizung voll auf. Aber halt! Hier liegt oft der Fehler.

Ist man untertags nicht Zuhause, braucht man auch nicht heizen. Dieser Gedanke liegt im ersten Moment nahe, ist aber fatal. Gerade bei klirrender Kälte ist es wichtig, gleichmäßig durchzuheizen und viel zu lüften. Das hält Pilzkulturen draußen und schont sogar noch den Geldbeutel. Die Sorge vor zu hohen Energiekosten ist damit schon einmal gebannt. Denn die Heizung nur aufzudrehen, wenn man daheim ist, geht ganz schön ins Geld. In kurzer Zeit muss die Heizung dann viel leisten. Das bedeutet einen enormen Energieaufwand, der viel kostet. Kühlen die Wände tagsüber aus, hat das aber noch andere Folgen. Gerade in schlecht geheizten Häusern und Wohnungen kann sich Schimmel massiv ausbreiten. Muffiger Geruch, dunkle Flecken an Wänden, Decken sowie hinter Schränken und Rollladenkästen sind Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Viele der Sporenarten sind aber unsichtbar und nur schwer zu lokalisieren.

Egal, ob neues oder altes Haus

Betroffen sind Neu- und Altbauten gleichermaßen. Auch Gebäude, die über Jahrzehnte schimmelfrei waren, können nach einem strengen Winter von verschiedenen Schimmelkulturen betroffen sein. Grund dafür ist in den kalten Monaten vor allem der unglückliche Mix aus drastischem Wärmedrosseln und falschem Lüften. Je stärker eine Wohnung auskühlt, desto besser können Pilzkulturen blühen. Wird ein Raum nur noch spärlich beheizt, schlägt sich auf den kalten Wänden unweigerlich Feuchtigkeit nieder, die beim ganz normalen Wohnen - durch Atmen, Duschen, Putzen oder Kochen - entsteht. Wird aus Furcht vor Wärmeverlust dann auch noch mit dem Lüften gespart, ist der Sporenbefall praktisch nicht mehr aufzuhalten.

Sparsamkeit rächt sich dann vor allem, wenn Heizkörper nur noch in einzelnen Räumen laufen und die Türen offen stehen. Oder eben, wenn die Heizung tagsüber radikal heruntergefahren wird. Raumtemperaturen von gerade einmal zwölf bis 16 Grad sind definitiv zu wenig.

Keine Chance für Schimmel

Wer Schimmel draußen und die Energiekosten im Griff behalten möchte, sollte Folgendes beherzigen: Die Temperatur in Wohnräumen am besten bei 19, höchstens 21 Grad halten. Der Heizkörper sollte vor allem bei extremer Kälte nicht niedriger als auf Stufe 2 stehen. Selten genutzte Räume können kühler sein, sollten aber auf keinen Fall vollkommen erkalten.

Außerdem müssen die Türen dann zu bleiben. So kann sich die wärmere und feuchte Luft aus den anderen Räumen nicht an den kalten Wänden niederschlagen. Der Temperaturunterschied zwischen den unterschiedlichen Zimmern darf wegen der Schimmelgefahr nicht größer als fünf Grad sein.

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Abstand halten!

Ein weiterer Tipp an dieser Stelle: Möbel möglichst nicht an Außenwände stellen. Wenn es aus Platzgründen keine andere Möglichkeit gibt, sollte man mindestens eine Handbreite Abstand zur Wand halten. Oberstes Gebot sollte aber nach wie vor lauten: lüften, lüften, lüften. Die Fenster nur kurz kippen oder gar komplett geschlossen halten, ist der falsche Weg. Die trockene Winterluft kann besonders viel Wasser aufnehmen und hinausbefördern. Auch wenn viele das bezweifeln - fünf Minuten Stoßlüften kosten kaum Heizenergie. Frischluft wärmt sich rasch auf und eine kontinuierlich beheizte und gut gelüftete Wohnung verliert weniger Energie und bietet Schimmelpilzen keinen Platz.

Wer also gut durch den Winter kommen möchte, ohne zu frieren und gleichzeitig verhindern will, dass sich Schimmel bildet, sollte zwei Dinge auf jeden Fall beachten. Mehrmals am Tag Stoßlüften und die Heizkörper auf eine dauerhafte und gleichmäßige Temperatur einstellen.

Hier noch einmal kurz zusammengefasst, was man beim Heizen beachten muss:

1. Mehrmals täglich für ein paar Minuten Stoßlüften. Die Fenster dafür regelmäßig ganz öffnen und wenn möglich dabei für Querlüftung sorgen. Bei diesem Stoßlüften wird die Luft effizient ausgetauscht.

2. Beim Verlassen sollte die Heizung nicht abgedreht werden. Schließlich kostet es mehr Energie, einen kalten Raum wieder auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Deshalb lieber die Räume kontinuierlich heizen.

3. Heizkörper, wenn möglich, nicht durch Schränke, Tische oder Betten zustellen. Nur, wenn genügend Platz vorhanden ist, kann sich die Wärme im gesamten Raum verteilen.

4. Türen sollte man immer geschlossen halten, sodass die Wärme den Raum nicht verlässt und sich unweigerlich an kälteren Wänden als Feuchtigkeit absetzt.

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