Trend: Weihnachtsbaum im Topf
Viele Weihnachtsbäume sollen die Chance auf ein zweites Leben nach dem Fest bekommen. Immer mehr Verbraucher kaufen deshalb ein Bäumchen im Topf.
Beim Kauf ihres Weihnachtsbaums greifen immer mehr Verbraucher zu einem Bäumchen im Topf. Diesen Trend stellt der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) in der diesjährigen Saison fest. "Hier spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle", sagte eine Sprecherin. Die Topfbäume würden von ihren Käufern entweder im Frühjahr im Garten eingepflanzt oder im Pott gelassen und beim nächsten Weihnachtsfest erneut geschmückt.
Bäume werden immer kleiner gekauft
Topfbäume seien eher klein, damit sie mit ihrem Wurzelwerk gut transportiert werden könnten. Deshalb sei die durchschnittliche Größe der Weihnachtsbäume rückläufig. "Der Durchschnittsbaum ist 1,59 Meter groß - drei Zentimeter kürzer als letztes Weihnachten", erläuterte die HDH-Sprecherin. Geschlagene Bäume machten aber weiter den größten Anteil an den Verkäufen aus.
Preise und Verkaufszahlen sind stabil
Für dieses Weihnachten werden nach Schätzung des HDH insgesamt voraussichtlich rund 29,2 Millionen Christbäume verkauft, so viele wie schon in den vergangenen beiden Jahren. Auch die Preise seien stabil geblieben. Viele Menschen hätten ihren Baum dieses Mal aber bereits früher und damit wohl stressfreier gekauft als sonst. (dpa)
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