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Abnehmen: Die große Diät-Übersicht (IV)

Schlank und rank will jeder sein - vor allem jetzt im Sommer. Eine Vielzahl an Fastkuren und Diäten versprechen schnelle Erfolge. Schwer, bei dieser Fülle an Systemen den Überblick zu behalten. In unserer Serie erklären wir sie Ihnen.

Die Sears-Diät, eine Form der Trennkost, verspricht trotz viel Essens mühelose Gewichtsabnahme bei optimaler körperlicher Leistungsfähigkeit und besteht zu 40 Prozent aus Kohlenhydraten sowie zu mindestens 30 Prozent aus Fett (Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: 55 bis 60 Prozent Kohlenhydrate, 25-30 Prozent Fett). Angeblich entstehen aus dem verzehrten Fett hormonähnliche Substanzen, sog. Eicosanoide, die vor Krebs, chronischen Erkrankungen und vorzeitiger Alterung schützen. Pauschal werden Kohlenhydrate als ungünstig bezeichnet. Ihr Verzehr programmiere Übergewicht vor, da sie eine Ausschüttung des fettaufbauenden Hormons Insulin auslösen.

Ist Obst wirklich minderwertig?

Nicht berücksichtigt wird die unterschiedliche Wirkung von Kohlenhydraten auf die Insulinausschüttung. So benötigt der Körper im Falle von Zucker viel Insulin, bei Vollkornbrot hingegen wenig. Fettreiche Ernährung begünstigt außerdem viele Krankheiten. Die zu praktizierende „Nährstoff-Block-Methode“ (Nahrungsmittel eingeteilt in Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydrat-Blöcke) ist nur schwer durchführbar. Viele Obst- und Gemüsesorten werden sogar als minderwertig eingestuft, Dosenobst dem frischen zum Teil vorgezogen. focus-online bezeichnet diese Diät als „wissenschaftlich vollkommen unhaltbar“.

Die Trennkost boomt in Deutschland seit den 80er Jahren und stammt vom amerikanischen Arzt Dr. Howard Hay, der sie Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte. Grundthese: Eiweiß und Kohlenhydrate können nicht gleichzeitig verdaut werden. Bei gemeinsamem Verzehr „übersäuert“ der Körper. Unabhängig davon werden vernünftige Prinzipien verfolgt, wie Maß halten, wenig Fleisch und Fett essen, Vollkornprodukte verzehren, regelmäßige Bewegung. Die inhaltlichen Erkenntnisse basieren allerdings auf dem Kenntnisstand von vor ca. 100 Jahren. Heute weiß man z.B., dass die meisten Nahrungsmittel Eiweiß und Kohlenhydrate enthalten. Außerdem ist bekannt, dass sich beide Nährstoffe nicht bei der Verdauung behindern, da sie an unterschiedlichen Orten des Körpers verdaut werden.

Die Disziplin macht's

Trotzdem scheint Trennkost als Abnehmhilfe zu funktionieren, solange man sie strikt einhält. Man muss dabei nämlich sehr genau auf seine Ernährung achten. Da die Trennkost aber unserer gängigen Ernährung zuwider läuft, ist sie für eine notwendige Umstellung unserer Ernährungsgewohnheiten ungeeignet. Eine Variante der Trennkost ist die Montignac-Methode, bei der weitgehend auf Zucker verzichtet werden sollte. Trennkost praktiziert auch die sehr teure Hollywood-Stardiät auf der Basis von Hummer, Shrimps, Fisch, magerem Fleisch und Geflügel. Hinzu kommen reichlich exotische Früchte. Aufgenommen werden nur 600 bis 800 Kalorien täglich, so dass es sich hier mehr um Fasten als um eine Diät handelt - mit allen Gefahren des Jojo-Effekts.

Volumetrics nennt sich eine Diät, die von Prof. Dr. Olaf Adam, dem Präsidenten der Akademie für Ernährungsmedizin befürwortet wird. Ursprünglich stammt die ernährungswissenschaftliche Grundlage von Barbara Rolls, Professorin an der Pennsylvania State University. Dabei sollen möglichst viele Lebensmittel mit großem Volumen und gleichzeitig geringer Energiedichte gegessen werden. Obst, Gemüse, Suppen und Wasser gibt es reichlich, letzteres jeden Tag vor dem Frühstück. Volumetrics ist leicht in den Alltag zu integrieren, Kalorienzählen oder strenge Regeln gibt es nicht. Wer sich streng an die Vorgaben hält, wird mit bis zu eineinhalb Kilogramm Gewichtsverlust pro Woche belohnt.

Die Königinnen des Abnehmens

Die Weight Watchers Methode ist ideal für alle, die festgestellt haben, dass sie den inneren Schweinehund nicht besiegen können. Man lernt, seine Ernährung auf ihre Dick-Mach-Eigenschaften einzuschätzen. Um nicht ständig Kalorien zählen zu müssen, wurde ein Punktesystem entwickelt, das auch die meisten Fertiglebensmittel berücksichtigt, deren Kaloriengehalt ansonsten unmöglich abzuschätzen ist. Je nach persönlicher Ausgangslage erhält man ein tägliches Punktekonto, das man verbrauchen darf. Dabei wird Wert darauf gelegt, langsam abzunehmen und keinen Jojo-Effekt auftreten zu lassen. Heimlich, still und leise wird auch die Ernährung umgestellt, da Null-Punkte-Lebensmittel damit locken, ohne Gewissensbisse verzehrt zu werden: Gemüse und Obst. Der wöchentliche (kurze) Gruppenabend schafft zudem die nötige Kontinuität (und sicher auch oft gesellige Kontakte), um den langen Abstieg auf der Kiloleiter auch durchzuhalten.

Fortsetzung folgt...

Wichtiger Hinweis: Die Serie "Abnehmen: Die große Diät-Übersicht" ist einzig und allein das, als was sie sich bezeichnet - eine Übersicht. Wer gezielt und vor allem gesund abnehmen möchte, sollte vorher unbedingt seinen Arzt um Rat fragen und am besten einen Gesundheitscheck durchführen lassen.

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