Braten, Backen und Co.: Rapsöl richtig einsetzen
Kaltgepresst, raffiniert oder Rapskernöl: Bei der Auswahl von Rapsöl kommt es auf den Zweck an, für den es in der Küche eingesetzt werden soll. Die Verbraucherzentrale Thüringen, welche Sorten sich zum Garen und für kalte Speisen eignen.
Kaltgepresstes Rapsöl ist am nährstoffreichsten und geschmacksintensivsten. Rapskernöl hat ähnlich viele Nährstoffe, aber ein neutraleres Aroma. Raffiniertes Rapsöl schließlich eignet sich am besten zum Garen und Backen, erläutert die Verbraucherzentrale Thüringen. Die Öle empfehlen sich wegen ihres günstigen Anteils an essenziellen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren als Bestandteil einer gesunden Ernährung.
Werden die schwarzen Rapssamen bei maximal 40 Grad gepresst, bleiben wertvolle Vitamine wie A und E weitgehend erhalten. So gewonnenes, kaltgepresstes Rapsöl schmecke kräftig, würzig und nussig, erläutert die Verbraucherzentrale. Da sich schon bei 140 Grad Fettbegleitstoffe im Öl zersetzen und ungesunde Verbindungen bilden können, sollte es vor allem für kalte Speisen und nicht zum Braten verwendet werden.
Raffiniertes Rapsöl wird im Gegensatz dazu bei 70 bis 90 Grad gepresst und anschließend bei 140 Grad von unerwünschten Stoffen befreit (raffiniert). Dadurch verschwinden auch Geruchs-, Farb- und Geschmacksstoffe, die manch einer als störend empfindet. Es kann auf bis zu 220 Grad erhitzt werden und daher zum Kochen, Braten und Backen verwendet werden.
Auch Rapskernöl wird kaltgepresst, allerdings nur der gelbe Kern des Samens, ohne schwarze Hülle. Dadurch sind unter anderem keine Bitterstoffe mehr enthalten. Geschmacklich wird es laut Verbraucherzentrale als vollmundig, nussig und mild beschrieben. Wertvolle Nährstoffe bleiben durch die schonende Pressung erhalten. (dpa)
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