Das Internet ersetzt nicht die Spezialisten vor Ort
Die überwältigende Mehrheit der Bundesbürger schätzt die wohnortnahen Apotheken und nutzt ihre Dienstleistungen rege. Jeweils etwa vier von fünf Bundesbürgern finden die umfassende Beratung, den Nacht- und Notdienst beziehungsweise die Anfertigung von Rezepturarzneimitteln sehr wichtig oder wichtig.
Dies ist ein Ergebnis einer repräsentativen Telefonumfrage, für die forsa im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände zu Beginn diesen Jahres. Die Umfrage hat zudem gezeigt: Auch Menschen, die im Internet Medikamente einkaufen, brauchen Apotheken vor Ort.
Im Notfall für die Patienten da
Niemand will auf seine Apotheke in der Nähe verzichten. Schon gar nicht, wenn bei einem Notfall ganz schnell Medikamente gebraucht werden. Aber je mehr Menschen im Internet Medikamente kaufen, desto mehr Apotheken werden schließen. Dabei gehören diese zum Leben dazu. Das beweisen auch die weiteren Ergebnisse der Umfrage.
So nutzt heute etwa jeder fünfte Erwachsene das Internet nach wie vor gar nicht; das heißt für diese Menschen gibt es keine Alternative zur Apotheke vor Ort. In strukturschwachen Gebieten wird zudem der oft angebotene Service eines Botendiensts der Präsenzapotheken sehr gut angenommen. 37 Prozent der Landbewohner (in Orten mit bis zu 20000 Einwohnern) haben ihn schon einmal genutzt – vor allem die Älteren und Internet-Nichtnutzer. In Großstädten (ab 500000 Einwohner) sind es 24 Prozent.
Und: Das Internet kann die Beratung der wohnortnahen Apotheken nicht ersetzen: 85 Prozent der Bundesbürger, die in den letzten Monaten das Internet genutzt haben, finden die Beratung durch Apotheker unter Berücksichtigung aller benötigten Medikamente wichtig oder sehr wichtig. pm/bim
Psychotherapie: Welche Methode passt am besten zu mir?
Wer sie braucht, wovor sie schützt: Fragen zur FSME-Impfung
Bald ist wieder Zeckenzeit - und Zecken können FSME übertragen. Vor dieser Form der Hirnhautentzündung kann eine Impfung schützen. Für wen ist sie sinnvoll?
Zur täglichen Arbeit am Bildschirm: Welche Brille brauche ich?
Lässt ab Mitte 40 die Sehkraft nach, haben Beschäftigte zunehmend Probleme, wenn sie längere Zeit am Monitor arbeiten. Muss es dann gleich eine Gleitsichtbrille sein?
Verdacht auf Demenz: 3 Tipps für den Termin bei Arzt oder Ärztin
Steckt hinter Vergesslichkeit im Alltag eine Demenzerkrankung? Das kann nur ein Arzt oder eine Ärztin feststellen. So bereiten sich Betroffene gut auf den Termin vor.
Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnierenFitness fürs Hirn: Wer mehr erlebt, erinnert sich besser
Vergesslichkeit nervt - aber wenn wir verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, können wir es trainieren. Ein Experte erklärt, worauf es dabei ankommt.
Verspannung im Rücken? Diese 4 Dinge können helfen
Es zieht unangenehm im Rücken? Oft sind verkrampfte oder verspannte Muskeln die Ursache. Wärme hilft dabei, die Verspannung wieder zu lockern - aber nicht nur.
So geht guter Schutz vor der Frühjahrssonne
Am Wochenende die Nase in die Sonne halten - herrlich! Nur: Sollten wir uns dafür schon mit Sonnencreme einschmieren? Und wenn ja: Darf es die aus dem Vorjahr sein?