Lebenselixier Wasser
Wasser ist geballte Kraft. Und jedes Leben auf der Erde ist daran gebunden. Ein Fötus besteht zu über 90 Prozent aus Wasser. Beim Erwachsenen sind es immer noch rund 70 Prozent.
Dabei verteilt sich die Flüssigkeit in Gewebe, Lymphen, Blutplasma, Fett, Knochen und Verdauungssäften und regelt lebenswichtige Abläufe in unserem Körper. Da Körperzellen kein Wasser produzieren können, muss es ihnen über Getränke oder Nahrung zugeführt werden. Dick- und Dünndarm leiten das Wasser weiter in die Blutbahnen, es zirkuliert durch den Organismus und wird vom Körper teilweise wieder abgegeben. Jeden Tag verlieren wir etwa 2,5 Liter an Flüssigkeit.
Dehydratation
Wird dem Körper im Gegenzug nicht genug wieder zugeführt, kann es schnell zu einem Ungleichgewicht des Wasserhaushaltes, einer Dehydration, kommen. Ein Alarmzeichen für eine drohende Austrocknung ist das Durstgefühl. Dieses setzt meistens erst ein, wenn die Wasserbilanz im Körper bereits in Schieflage geraten ist. Dann greift er auf die Wasserreserven in Blut und Gewebe zurück, um den Organismus weiterhin mit Nährstoffen versorgen zu können. Das Blut verdickt sich und fließt langsamer. Folgen: Die Versorgung der Zellen wird gedrosselt, Abfallstoffe sammeln sich an und verstopfen die Transportwege zwischen den Zellen.
Durstlöscher
An warmen Tagen ist es wichtig, dass Kinder genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Der beste Durstlöscher ist Wasser. Um den langweiligen Geschmack aufzupeppen, können Eltern Orangen-, Kirsch- und Apfelsaft, pürierte Nektarinen oder Beeren in Eiswürfelbehältern einfrieren. Sie sehen im Wasser später schön aus und sorgen für einen fruchtigen Geschmack. Selbst gemachter Eistee enthält im Vergleich zu gekauftem deutlich weniger Zucker. Für das Getränk können Eltern frische Minzblätter oder Zitronenmelisse mit heißem Wasser aufgießen und nach dem Abkühlen auf Eis servieren und mit Obstspießen garnieren.
Wassermangel und Krankheiten
-Verstopfung: Wasser regt die Peristaltik des Dickdarms an. Sie sorgt für eine wellenartige Bewegung, welche die verdaute Nahrung vorwärts schiebt. Steht dem Darm nicht genügend Wasser zur Verfügung, wird die Peristaltik träge
- Konzentrationsprobleme: Die Gehirnzellen bestehen etwa zu 85 Prozent aus Wasser. Herrscht ein Flüssigkeitsmangel im Körper, wird auch das Gehirn nicht optimal versorgt.
- Bluthochdruck: Sind die Körperzellen nicht ausreichend mit Wasser versorgt, schüttet der Körper vermehrt das Hormon Vasopressin aus. Dieses bewirkt, dass sich die Blutgefäße verengen, um den Druck im Kreislauf aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass die Zellen mit ausreichend Blut versorgt sind. Dadurch steigt der Blutdruck an.
Pext: pr
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