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Sauna: Warum Schwitzen gesund macht

Bei den derzeitigen Temperaturen denkt wohl niemand ans Saunieren. Zu Unrecht: Auch im Sommer lohnt sich der Gang in die heiße Holzhütte - für die Gesundheit, und sogar für den sportlichen Erfolg.

Die Geschichte trug sich 1924 in Paris zu: Trotz des ungewöhnlich heißen Sommers mussten die Olympischen Spiele stattfinden. Ausgerechnet zwei Männer aus Skandinavien ließen sich von den Temperaturen bis zu 45 Grad im Schatten nicht beeindrucken und gewannen und gewannen: Paavo Nurmi und sein Landsmann Ritola siegten mit großem Abstand beim 5.000-Meter-Lauf. Doch während einige der Läufer wegen der Hitze medizinisch versorgt werden mussten, traten die beiden Finnen wenig später zum 10.000-Meter-Lauf an. Diesmal gewann Ritola. Nurmi war 1924 endgültig Legende. Seinen drei Goldmedaillen von 1920 fügte er weitere fünf hinzu, Ritola gewann als Läufer viermal Gold und zweimal Silber.

Reinigendes, künstliches Fieber

Doch Siege kommen nicht von ungefähr. Trainer und Sportmediziner wollten wissen, wie sich die beiden Nordmänner auf ihre Wettkämpfe vorbereitet hatten und erfuhren: Fester Bestandteil ihres Trainings war das Saunabaden. Heute weiß man, dass die Schwitzkuren unser Wärmeregulationssystem schulen. Unser Organismus kann sich besser auf Temperaturschwankungen einstellen; wir frösteln weniger schnell an kalten Wintertagen und machen an heißen Sommertagen nicht so leicht schlapp.

Generell kann man den Aufenthalt in der Sauna mit einem künstlich herbeigeführten, reinigenden Fieber vergleichen. Die Außenkörpertemperatur erhöht sich auf bis zu 39 Grad, im Körperkern steigt sie selten über 37,5 Grad. In vielen Fällen heizt das den Stoffwechsel so sehr an, dass Viren und Bakterien gegenüber dem kampfbereiten Immunsystem einen schweren Stand haben. Mit anderen Worten: Das Saunieren hilft vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten und kann auch bei einer einsetzenden Erkältung das Schlimmste verhindern. Ist die Krankheit aber erst einmal ausgebrochen, raten Ärzte von einem Saunabesuch ab.

Perfekte Vorbereitung für ein Date

Zusammenfassend lässt sich über die gesundheitlichen Aspekte des Saunierens sagen: Der Warm-Kalt-Wechsel entspannt die Muskulatur, senkt vorübergehend den Blutdruck, regt Kreislauf, Stoffwechsel und Immunsystem an und vertieft die Atmung. Auch der positive psychische Effekt mit seiner Rückwirkung aufs körperliche Wohlbefinden ist nicht zu unterschätzen: Nach der Sauna fühlt man sich angenehm wohl, müde und entspannt. Und sauberer ist die Haut zu keinem anderen Zeitpunkt.

Die Hautdurchblutung wurde verbessert und reguliert, so dass man nach dem Schwitzen ganz einfach hübscher aussieht als davor - die ideale Vorbereitung für ein nicht allzu anstrengendes Date. Sollte man allerdings unmittelbar nach der Sauna ein Kind zeugen wollen, dann geht das vermutlich schief. Die Spermien können nämlich durch die große Hitze untauglich werden. Ein besserer Nachschub muss erst produziert werden.

Die Gesundheit profitiert vielfach

Die bekannten, unmittelbar positiven gesundheitlichen Auswirkungen regelmäßigen Saunierens sind zahlreich:

  • Durch Stress, Nervosität und Ruhelosigkeit ausgelöste Schlafstörungen werden gemindert. Idealerweise geht man nach der Sauna gleich schlafen, so dass die wohlige Erschöpfung in den Schlaf übergeht.
  • Eine wunderbar entspannende Wirkung spürt man in der Rückenmuskulatur, wenn man sich in der Sauna auf den Bauch legt, so dass die Hitze von der Saunadecke direkt den Rücken erreicht - ideal für Rückenverspannungen und Rückenschmerzen.
  • Asthmakranke sollten mit Saunieren experimentieren. Viele vertragen die Sauna-Atmosphäre gut und regelmäßiges Sauna-Besuchen kann weitere, starke Anfälle reduzieren.
  • Heilungsvorgänge bei Gelenksverletzungen,Verstauchungen und Prellungen werden beschleunigt.
  • Rheumatische Beschwerden können deutlich gelindert werden. Allerdings sollte man nur in entzündungsfreien Phasen die Sauna besuchen.
  • Die verbesserte Hautdurchblutung hilft bei Schuppenflechte und Neurodermitis .
  • Durchblutungsstörungen können verbessert werden, dies gilt aber nicht für Venenleiden. Bei diesen gilt ein generelles Saunaverbot.
  • Die Sauna-Hitze wirkt sich positiv auf Herz und Kreislauf aus.
  • Viele Arten von Bluthochdruck - Hochdruck wie Tiefdruck - können durch regelmäßiges Saunieren erfolgreich bekämpft werden, da die Hitze die arteriellen Blutgefäße stark erweitert und so den Blutdruck senkt. Vor einem Saunabesuch sollten Patienten dies mit ihrem Arzt durchsprechen.
  • Bei Akne öffnet die Hitze die mit Talg verstopften Hautporen, eine wichtige Voraussetzung für den Heilungsprozess.

Manchmal gilt Saunaverbot

Bei allem Lob der Sauna darf man aber ihre Wirkungen auf den gesamten Organismus nicht unterschätzen. So gibt es eine Reihe von Indikationen, bei denen von einem Saunabesuch abzuraten ist. Ein Grenzfall sind Diabetiker, bei denen die Hitze den Blutzuckerspiegel - vor allem beim ersten Sauna-Gang - dramatisch senken kann. Vor dem Saunabesuch ist ein Arztgespräch unumgänglich.

Auf die Sauna verzichten sollte man bei allen akuten und fieberhaften Erkrankungen sowie Entzündungen an inneren Organen und an Blutgefäßen, bei akuten Herz- und Kreislaufleiden und schweren Herzrhythmusstörungen sowie bei Leber- und Nieren-Erkrankungen. Einen Bogen um die Sauna machen sollten auch Menschen mit einer Überfunktion der Schilddrüse, mit erhöhtem Augendruck, schweren neurovegetativen Störungen sowie bei Durchblutungsstörungen im Kopfbereich und bei Epilepsie-ähnlichen Anfällen. Generelles Saunaverbot gilt bei Venen-Erkrankungen aller Art, besonders bei Krampfadern und Venen-Entzündungen.

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