Sport: Wenn zu viel Training zum Risiko wird
Auf die richtige Dosierung kommt es an. Diese bekannte Weisheit hat eine besondere Bedeutung, wenn es um das Sportpensum geht. Denn wer beim Training übertreibt, bekommt die Folgen zu spüren.
Für viele Freizeitsportler kann es nicht schnell genug gehen. Sie übernehmen etwa Trainingsprogramme aus dem Internet, die auf Leistungssportler oder erfahrene Athleten zugeschnitten sind. So wird das Training schon bald zur Überlastung, und das Verletzungsrisiko steigt.
"Anzeichen für Übertraining sind Leistungsrückgang, Müdigkeit und Gereiztheit. In extremen Fällen treten auch Verspannungen und Verletzungen auf", erklärt Prof. Dr. Daniel Kaptain, Fitnessexperte der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG.
Das Training ist der Reizauslöser, der eigentliche Kraft- oder Muskelaufbau finden in den Phasen zwischen den Trainingseinheiten statt. Daher ist nicht nur die Dauer dieser Phasen wichtig, sondern vor allem die Qualität. "Hierzu zählt die Schlafdauer und -tiefe, ausgewogene und qualitative Ernährung und ein möglichst geringer Stresspegel. Wenn diese Faktoren optimiert sind, ist eine intensivere Belastung besser zu kompensieren", führt Prof. Kaptain aus. Zudem benötige der Körper eine Trainingserfahrung. Je länger diese sei, desto belastbarer ist der Organismus.
Trainingsprogramme werden am besten nicht nur an das Trainingsniveau, sondern auch an die allgemeine Belastbarkeit bzw. Regenerationsfähigkeit angepasst. Übungsauswahl sowie Trainingsdauer und -intensität sollten darauf Rücksicht nehmen. Denn ist das Programm ausgewogen, wird das Leistungslimit nicht so schnell überschritten.
"Um ein individuelles Training optimal zu gestalten, ist ein erfahrener Trainer hilfreich, der die Ziele realistisch definiert. Dabei sollte er nicht nur die derzeitige Leistungsfähigkeit testen, sondern auch den Lebensstil mit einbeziehen", rät der Fitnessexperte der DHfPG. (dpa)
Psychotherapie: Welche Methode passt am besten zu mir?
Zur täglichen Arbeit am Bildschirm: Welche Brille brauche ich?
Lässt ab Mitte 40 die Sehkraft nach, haben Beschäftigte zunehmend Probleme, wenn sie längere Zeit am Monitor arbeiten. Muss es dann gleich eine Gleitsichtbrille sein?
Wer sie braucht, wovor sie schützt: Fragen zur FSME-Impfung
Bald ist wieder Zeckenzeit - und Zecken können FSME übertragen. Vor dieser Form der Hirnhautentzündung kann eine Impfung schützen. Für wen ist sie sinnvoll?
Verdacht auf Demenz: 3 Tipps für den Termin bei Arzt oder Ärztin
Steckt hinter Vergesslichkeit im Alltag eine Demenzerkrankung? Das kann nur ein Arzt oder eine Ärztin feststellen. So bereiten sich Betroffene gut auf den Termin vor.
Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnierenSo geht guter Schutz vor der Frühjahrssonne
Am Wochenende die Nase in die Sonne halten - herrlich! Nur: Sollten wir uns dafür schon mit Sonnencreme einschmieren? Und wenn ja: Darf es die aus dem Vorjahr sein?
Fitness fürs Hirn: Wer mehr erlebt, erinnert sich besser
Vergesslichkeit nervt - aber wenn wir verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, können wir es trainieren. Ein Experte erklärt, worauf es dabei ankommt.
Verspannung im Rücken? Diese 4 Dinge können helfen
Es zieht unangenehm im Rücken? Oft sind verkrampfte oder verspannte Muskeln die Ursache. Wärme hilft dabei, die Verspannung wieder zu lockern - aber nicht nur.