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Epidemie in Westafrika
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WHO warnt vor internationaler Ausbreitung von Ebola

Foto: Cellou Binani

Seit über drei Monaten breitet sich die Ebola-Epidemie in Westafrika immer weiter aus. Die Zahl der Toten steigt fast täglich. Die WHO spricht vom größten Ausbruch aller Zeiten.

Angesichts der bedrohlichen Ausbreitung der Ebola-Epidemie in Westafrika sind Gesundheitsminister aus der Region und Experten aus aller Welt am Mittwoch zu Beratungen über den Kampf gegen das Virus zusammengekommen. Während der zweitägigen Konferenz in Ghanas Hauptstadt Accra wollen die Teilnehmer einen Aktionsplan beschließen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die zu der Konferenz eingeladen hatte, sprach von einem "entscheidenden" Treffen.

WHO: Das ist die größte Ebola-Epidemie aller Zeiten

"Der derzeitige Ebola-Ausbruch ist der größte aller Zeiten, was die Zahl der Fälle, der Toten und die geografische Verbreitung betrifft", sagte WHO-Afrikadirektor Luis Gomes Sambo bei der Eröffnung. Zudem trete die Krankheit nicht nur auf dem Land, sondern auch in den Städten auf. "Das Risiko, dass sich die Epidemie über weitere Grenzen international ausbreitet, stellt ein gravierendes Problem für die öffentliche Gesundheit dar."

Erst am Dienstag hatte die WHO neue Opferzahlen vorgelegt: In Guinea, Liberia und Sierra Leone seien bislang 759 Fälle von hämorrhagischem Fieber verzeichnet worden, darunter 544 bestätige Ebola-Fälle. Von den Infizierten seien 467 Menschen gestorben.

Der WHO-Vize-Generaldirektor für Gesundheitsschutz, Keiji Fukuda, sagte, die Epidemie könne unter Kontrolle gebracht werden. "Diese Art Ausbrüche, diese Krankheiten können gestoppt werden", sagte er der Nachrichtenagentur AFP in Accra. "Das ist keine einmalige Situation", sagte er. "Daher bin ich zuversichtlich, dass wir es hinbekommen." Allerdings handele es sich um die bislang komplizierteste Ebola-Epidemie, räumte Fukuda ein. "Denn sie breitet sich sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gegenden schnell aus."

Foto: Cynthia Goldsmith/ Cdc Handout (dpa)

Als erster Staat in Westafrika hatte Guinea zu Jahresbeginn den Ausbruch der Krankheit gemeldet, das Land ist am stärksten betroffen. Neben Guinea, Sierra Leone und Liberia waren auch Gambia, Guinea-Bissau, Ghana, Mali, die Elfenbeinküste und der Senegal zur Konferenz in Accra geladen. Hinzu kamen Uganda und die Demokratische Republik Kongo, die bereits Erfahrungen mit dem Ebola-Virus haben. 

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"Viele glauben nicht mal, dass es Ebola gibt"

Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums von Ghana sagte, sein Land sei bisher verschont geblieben. "Aber wir können es nicht zulassen, dass das Virus nach Ghana kommt, und wir müssen dafür sorgen, dass es sich in Westafrika nicht weiter ausbreitet."

In den vergangenen Wochen hatte es einen rasanten Anstieg der Infektionen gegeben - laut dem WHO-Experten Pierre Formenty eine "zweite Welle" der Epidemie. Dies sei auf ein Nachlassen der Bemühungen der drei betroffenen Länder zurückzuführen, das Virus zu stoppen.

Liberias Vize-Gesundheitsministerin Bernice Dahn sagte, oft fehle es am nötigen Bewusstsein. Die Dorfvorsteher müssten sensibilisiert werden, da die Menschen ihnen mehr vertrauten als den Gesundheitsdiensten, sagte sie der AFP. "Viele glauben nicht mal, dass es Ebola gibt."

Der Präsident von Sierra Leone, Ernest Koroma, warnte am Mittwoch in einer Fernsehansprache, wer ein Ebola-Opfer zu Hause pflege, ohne dies den Behörden zu melden, verstoße gegen das Gesetz.

Ebola verbreitet sich zum ersten Mal seit 1976 in Westafrika

In Westafrika mangelt es an Erfahrungen mit dem Ebola-Virus: Es ist das erste Mal, dass sich der 1976 im damaligen Zaire entdeckte Erreger in der Region ausbreitet. Bei der Krankheit leiden die Infizierten an plötzlichem hohen Fieber, Durchfall und starken Schmerzen. In schweren Fällen kommt es zu Blutungen und sogar Organversagen. Oft verläuft die Krankheit tödlich. afp

Sie stehen auf der Liste der Todesursachen ganz oben. An Pneumonie sterben jährlich nahezu 4 Millionen Menschen, vorwiegend Kinder. Die Lungenentzündung ist damit trauriger Spitzenreiter der Krankheiten, die die meisten Todesopfer fordern.
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