Wach werden und Tee trinken
Willkommen, Wintermüdigkeit: Die kalten und grauen Tage haben Einzug gehalten und viele Menschen haben derzeit einen regelrechten Durchhänger. Wir schaffen Abhilfe
Dass wir in der kalten Jahreszeit oft müde sind, liegt vor allem an dem schlaffördernden Hormon Melatonin. Es wird vom Körper dann ausgeschüttet, wenn das Licht schwindet. Nachts macht das durchaus Sinn, damit wir besser schlummern. Doch wenn im Winter bereits nachmittags die Dunkelheit eintritt, fühlen wir uns eben auch dann schlapp und müde. Dem kann entgegengewirkt werden – und zwar, indem man jede freie Minute nutzt, um an die frische Luft zu gehen und Tageslicht zu tanken. Das hat ebenfalls einen positiven Effekt auf die Vitalität, wenn es draußen grau und bedeckt ist.
Am besten ist das Tageslicht in Kombination mit sportlicher Betätigung: Die Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem, trainiert die Sauerstoffaufnahme und fördert die Durchblutung. Außerdem werden Glückshormone ausgeschüttet, was wie ein Wachmacher wirkt.
Musik mach gute Laune
Ebenfalls für Glückshormone sorgt eine Gute-Laune-Playlist. Jeder hat Lieblingssongs, bei denen automatisch die Füße anfangen zu wippen. Sie erinnern oft an gute Zeiten, etwa an den letzten Strandurlaub oder die erste große Liebe. Diese positiven Gefühle sollte man sich zurückholen: Im Internet ist es ganz einfach, sich seine persönliche Playlist mit Gute-Laune-Liedern zusammenzustellen. Immer, wenn die Stimmung gerade auf dem Tiefpunkt angekommen ist, abspielen und laut aufdrehen. Sofern man nicht gerade in einer wichtigen Konferenz steckt, unbedingt tanzen und mitgrölen – das bringt den Kreislauf in Schwung. Wer dann noch mies gelaunt und müde ist, ist selbst schuld.
Um den Kreislauf anzuregen, haben sich außerdem Saunagänge und Wechselduschen bewährt. Der Wechsel von warm und kalt härtet den Körper ab und stärkt das Immunsystem.
Nachhelfen mit der richtigen Ernährung
Die Wintermüdigkeit vertreiben kann man zudem mit der richtigen Ernährung: Bunt und gesund sollte sie sein. Obst und Gemüse in knalligen Farben wie etwa Tomaten, Paprika oder Kaki garantieren einen hohen Vitamingehalt und versorgen den Körper so mit wichtigen Stoffen.
Gegen Müdigkeit wirken auch Vitamin B12 – was vor allem in Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten steckt – sowie Kohlenhydrate. Diese liefern die nötige Energie. Bananen, Trockenfrüchte, Nüsse und dunkle Schokolade unterstützen wiederum die Produktion von Glückshormonen.
Wachmacher Matcha-Tee
Es gibt Tage, an denen das alles nichts mehr hilft und wir einfach nicht in die Gänge kommen wollen. Dann muss Koffein her – aber bitte in gesunder Form! Matcha Tee zum Beispiel hat eine sanftere aber länger anhaltende Wirkung als etwa Kaffee. Der grüne Tee in Pulverform wird „instant“ zubereitet, bedarf also keiner Ziehzeit. Besonders gut schmeckt er als sogenannter Matcha Latte. Dazu wird das Pulver mit einem Drittel heißem Wasser aufgegossen und mit zwei Dritteln warmer, aufgeschäumter Milch aufgefüllt.
von Jana Korczikowski
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