Warnsignal: Hinter schwankender Sehschärfe kann Diabetes Typ 2 stecken
Wer an einer schwankenden Sehschärfe leidet, sollte zum Augenarzt gehen. Diese könnte ein Warnsignal für Diabetes Typ 2 sein.
Hinter schwankender Sehschärfe kann Diabetes Typ 2 stecken. Wer etwa am Morgen verschwommen und am Abend wieder scharf sieht, bei dem könnte dieses frühe Warnsignal aufgetreten sein. Das selbe gilt, wenn die Sehkraft mit einer neu eingestellten Brille schon nach wenigen Tagen wieder abnimmt.
Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) warnt: Oft stecken hinter diesen Beschwerden Blutzuckerschwankungen. Wer unter schwankender Sehschärfe leidet, der sollte unbedingt zum Augenarzt gehen. Falls dieser andere Ursachen ausschließen kann, überweist er zur weiteren Untersuchung an den Hausarzt oder Internisten, um den Betroffenen auf Diabetes mellitus zu untersuchen.
Bei Diabetes Typ 2 sollte Sehschärfe untersucht werden
Auch andersherum gilt das: Wird Diabetes Typ 2 neu festgestellt, sollten Patienten auch ihre Augen untersuchen lassen. Sind diese gesund, rät die DOG Diabetikern zu einer Kontrolle jährlich.
Für Diabetes gibt es eine Reihe von Anzeichen. Häufiges Wasserlassen, Müdigkeit und eine schlechtere Wundheilung gehören dazu.
Volkskrankheit Diabetes mellitus
Diabetes mellitus ist eine Volkskrankheit - nicht nur in Deutschland. Wie die Weltgesundheitsorganisation angibt, gibt es weltweit mittlerweile 422 Millionen Diabetiker. 1980 lag diese Zahl bei 108 Betroffenen, sodass heute viermal so viele Menschen unter der Zuckerkrankheit leiden.
Die Weltgesundheitsorganisation warnt, dass auch immer mehr Kinder von Diabetes Typ 2 betroffen sind. Eltern sollten unbedingt mit ihren Kindern zu Arzt gehen, wenn ihnen Anzeichen auffallen. Denn je früher ein Mensch erkrankt, desto größer ist auch das Risiko für Folgeerkrankungen.
AZ/dpa/tmn
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