Für Gegenwart und Zukunft gut gerüstet
„Große Ereignisse sind auch im Leben einer Stadt selten. Die Errichtung unserer Parkschule bedeutet eine dieser wenigen Sternstunden. Sie verändert das Gesicht unserer Heimatstadt“. Was der damalige Oberbürgermeister Neuburgs Theo Lauber im Herbst 1964 anlässlich der Eröffnung der Parkschule sagte, hat auch heute noch Gültigkeit – wenn auch auf anderer Ebene.
„Große Ereignisse sind auch im Leben einer Stadt selten. Die Errichtung unserer Parkschule bedeutet eine dieser wenigen Sternstunden. Sie verändert das Gesicht unserer Heimatstadt“. Was der damalige Oberbürgermeister Neuburgs Theo Lauber im Herbst 1964 anlässlich der Eröffnung der Parkschule sagte, hat auch heute noch Gültigkeit – wenn auch auf anderer Ebene. Die einstige Parkschule feiert heuer ihren 50. Geburtstag. Mittlerweile ist sie zur hochmodernen Mittelschule mit modern eingerichteten Klassenzimmern geworden, verfügt über Whiteboards in jeder Klasse und über drei Computerräume. „Wir haben immer zwischen 670 und 750 Schüler in 30 Klassen“, erläutert Schulleiter Theodor Porada und erklärt die schwankende Schülerzahl mit Zuwanderungen aus Europa und weltweit. „Neuburg ist auch zur Zuwandererstadt geworden – und das verändert auch die Schule“, so der Schulleiter.
Modellprojekt
Der Aspekt der Integration von Zuwandererkindern habe in unserem Landkreis Modellcharakter für ganz Oberbayern, bestätigt Theodor Porada. Der Landkreis fördere die Integration mit den Integrationsklassen, die ausländischen Schülern und ihren Eltern die Möglichkeit bieten, die Sprache zu erlernen, ehe sie sich am eigentlichen Unterricht beteiligen.
Berufsorientierung
Die Hauptaufträge der Mittelschule sind klar definiert: - der M-Zug - die Ganztagsklassen - die Berufsorientierung durch Fächer wie Technik, Wirtschaft, Soziales. In erster Linie gehe es darum, den Nachwuchs als Facharbeiter zu ermöglichen. „Wenn ein Schüler seine Gesellen- oder Meisterprüfung geschafft hat, dann hat unsere Schule ihren Auftrag erfüllt“, betont der Schulleiter. Natürlich bestehe auch die Möglichkeit zum Besuch weiterführender Schulen. Etwa ein Drittel der Schüler erreiche die mittlere Reife, die gleichwertig sei mit Realschul- oder Wirtschaftsschulabschluss.
Zukunftsorientierte Entwicklung
Wenn die Schule heute so spitzenmäßig dasteht, ist das auch ein Verdienst ihrer Träger und Förderer. Die Ausstattung der Mittelschule mit Lehr- und Lernmitteln ist heute besser als in mancher Universität. Mit Theo Lauber, Günter Huniar und Dr. Bernhard Gmehling haben drei Bürgermeister die Schule als „ihre Schule“ betrachtet und entsprechend unterstützt. „Wir haben bei der Stadt immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen gefunden“, erklärt Schulleiter Porada. „Die heutige Schule ist das Ergebnis einer langjährigen schulpolitischen Entwicklung, für die Dr. Lauber die zukunftsorientierten Grundlagen geschaffen hat“. Natürlich hätten sich auch seine Vorgänger in der Schulleitung darum verdient gemacht. Ein Freundeskreis der Schule fördert und unterstützt die Schule ebenfalls bei zahlreichen Projekten.
Festakt
Das 50-jährige Jubiläum will die Mittelschule dem Anlass entsprechend würdigen. Ein interner Festakt am Vormittag, zu dem der ehemalige Kultusminister Siegfried Schneider als Festredner eingeladen ist, bildet den feierlichen Teil. Schneider habe sich zweifellos große Verdienste um die Vorbereitung der Schritte zur Mittelschule erworben, betont Theodor Porada. Grußworte sprechen auch Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling und Landrat Roland Weigert, der als Förderer und Unterstützer des Bildungswesens im Landkreis gilt. Umrahmt wird die Feier von Darbietungen der Schüler.
Tag der offenen Tür
Ab 13 Uhr ist dann die Öffentlichkeit zu einem Tag der offenen Tür eingeladen, um die Schule näher kennenzulernen und Einblicke in die moderne Unterrichtswelt zu gewinnen. Ein Rahmenprogramm, das die Besucher auch unterhält, ist ebenfalls geplant. Von 13 - 16 Uhr können die Gäste Filme, Theateraufführungen, verschiedene Aktionen und Ausstellungen besichtigen. Führungen durch die Unterrichtsräume sind ebenfalls vorgesehen. Interessenten können bei physikalischen Versuchen ebenso wie bei sportlichen Darbietungen zuschauen. Informativ und unterhaltsam wird der Nachmittag – die Schulleitung, die Lehrer und Schüler freuen sich auf zahlreiche Besucher.
Text: mb
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