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Wenn die Knie weh tun
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Gelenkverschleiß: Oft helfen Physiotherapie und Wärme

Foto: Franziska Gabbert (dpa)

Mit den Jahren verschleißen die Gelenke - oft macht sich das am Knie und an der Hüfte bemerkbar. Das kann äußerst schmerzhaft sein. Aber nicht immer muss gleich eine Prothese her.

Im Laufe eines Lebens haben die Gelenke einiges auszuhalten. Mit zunehmendem Alter nutzen sie sich mehr und mehr ab. In der medizinischen Fachsprache heißt der zunehmende Gelenkverschleiß Knorpelschaden und in seinem Endstadium Arthrose. Davon sind häufig Knie und Hüfte betroffen.

Welche Faktoren begünstigen eine Arthrose an Knie und Hüfte?

"Bewegungsmangel und Übergewicht", sagt der Essener Facharzt für Orthopädie, Ramin Nazemi. Auch durch falsche, einseitige Belastungen können Gelenke Schaden nehmen. Weitere Risiken sind Veranlagung sowie Erkrankungen wie Rheuma oder Osteoporose.

Wie macht sich eine Arthrose an Knie und Hüfte bemerkbar?

"Ein mögliches erstes Warnzeichen sind morgendliche Anlaufschwierigkeiten", sagt Michael Preibsch, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Verbands für Physiotherapie (ZVK). Wenn also die Gelenke nach dem Aufstehen wie eingerostet erscheinen und sich erst nach einer Weile bewegen lassen, verdichten sich die Anzeichen auf eine Arthrose. Weitere Warnsignale sind Schmerzen an Knie oder Hüfte bei Belastung oder eine Einschränkung der Beweglichkeit: "Diese Einschränkung kann sich beispielsweise darin zeigen, dass es schwierig ist, das Kniegelenk vollständig zu strecken", erläutert Preibsch.

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Was sollten Betroffene als erstes tun?

"Zunächst die Entwicklung zwei Tage beobachten und die Belastungen reduzieren", rät Nazemi. Halten die Beschwerden an, dann empfiehlt Preibsch, möglichst bald einen Orthopäden oder einen Facharzt für Physikalische Therapie aufzusuchen und das betroffene Gelenk untersuchen zu lassen. "Die Beschwerden können auch eine andere Ursache als eine Arthrose haben - etwa Muskelerkrankungen."

Wie sieht die Therapie aus - ist Arthrose heilbar?

"Nein, heilbar ist Arthrose nicht", betont Nazemi. In vielen Fällen können aber die Beschwerden gelindert und der Gelenkverschleiß aufgehalten werden. Im Mittelpunkt der Therapie steht: Bewegung - und keinesfalls Schonung. "Gezielte Gymnastik und gelenkfreundliche Sportarten wie Radfahren und Schwimmen können vor allem in der Anfangsphase einer Arthrose die Betroffenen entlasten", sagt Nazemi. Ziel ist dabei, das betroffene Gelenk zu stärken. Zur Therapie gehört gegebenenfalls auch, Übergewicht zu reduzieren.

Werden auch Medikamente verordnet?

Ja. Das können Schmerzmittel in Form von Tabletten oder Spritzen sein. Auch Salben und Gel werden mitunter verschrieben. Welche Mittel zum Einsatz kommen, ist von Fall zu Fall verschieden.

Wann ist eine Operation unumgänglich?

Das kommt darauf an. "Bei einer Arthrose im fortgeschrittenen Stadium kann aufgrund von starken Schmerzen und Unbeweglichkeit die Lebensqualität derart eingeschränkt sein, dass nur noch ein künstlicher Gelenkersatz hilft", erklärt Nazemi. Aus Sicht von Preibsch ist es kritisch, wenn sich aufgrund der Hüft- oder Kniebeschwerden beispielsweise ein Hink-Mechanismus entwickelt hat. "Das kann dann zu weiteren Beschwerden führen, und in einem solchen Fall sollte zwingend über eine OP nachgedacht werden, um Folgeschäden zum Beispiel an der Wirbelsäule zu vermeiden."

Wie sollte ein Patient, dem zu einer OP geraten wird, vorgehen?

Wer Zweifel hat, ob in seinem Fall eine OP der richtige Weg ist, sollte sicherheitshalber einen weiteren Arzt aufsuchen. "Der Gesetzgeber hat die Gefahr erkannt, dass die Entscheidung zur OP auch von wirtschaftlichen Interessen geleitet sein kann", erklärt Heike Morris, juristische Leiterin der Unabhängigen Patientenberatung Deutschlands (UPD). Seit Mitte 2015 haben gesetzlich versicherte Patienten einen rechtlichen Anspruch auf eine Zweitmeinung vor bestimmten planbaren und mengenanfälligen Operationen wie etwa Hüftprothesen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) muss laut Morris noch Richtlinien erlassen, welche Operationen insgesamt in den Katalog aufgenommen werden.

Und die Alternative zur OP?

Nach Alternativen sollte ein Patient den Arzt genau fragen - ebenso wie nach den Risiken einer Operation. Oft seien die Möglichkeiten, dem Patienten mit Physiotherapie und physikalischen Maßnahmen wie zum Beispiel Wärmebehandlungen zu helfen, nicht genügend ausgereizt, erklärt die UPD. (dpa)

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