Im Hier und Morgen leben
Klimaerwärmung, Wassermangel und Luftverschmutzung: Die Probleme des blauen Planeten sind vielfältig. Was hat das alles mit uns zu tun?
Wirklich wirksam werden die Maßnahmen jedoch, wenn möglichst Viele am Umweltschutz mitwirken. Wenn man sich erstmal dafür entschieden hat, dass man nachhaltiger leben möchte, stellt sich jedoch die Frage, wie man das anstellen soll. Die Probleme sind so komplex und vielschichtig, dass man schnell verzweifeln kann. Wer nicht die Zeit und Muße hat, sich für den Umweltschutz „im großen Stil“ einzusetzen, ist dennoch nicht machtlos. Denn schon Kleinigkeiten im Alltag können wichtige Ressourcen sparen und sind ganz nebenbei umzusetzen.
Grün von A nach B
Ein großes Thema ist hierbei die Mobilität. Je öfter man Auto und Flugzeug nutzt, desto mehr Emissionen werden in die Atmosphäre geblasen. Lösungsansätze für den Verzicht auf die Transportmittel sind zum Beispiel Carsharing oder Fahrgemeinschaften mit den Kollegen. Sonst sind die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad immer die bessere Entscheidung.
Nachhaltig im Haushalt
Sparen, sparen, sparen. Macht zwar keinen großen Spaß, ist aber eigentlich gar nicht so aufwendig. Einfach das Licht ausschalten, wenn man das Wohnzimmer verlässt. Den Fernseher ausmachen, wenn niemand mehr schaut. Sparen kann man an vielen Ecken. Nicht nur Strom ist relevant, auch andere Ressourcen wie Wasser. Es hilft also, wenn man nicht jeden Tag duscht oder das Wasser nicht grundsätzlich beim Zähneputzen laufen lässt. Ebenso kann man im Alltag große Mengen an Plastik einsparen. Einfach eine Stofftüte zum Einkaufen mitnehmen oder auf Glasflaschen umsteigen.
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider
Kleidung recyceln einfach gemacht? Die Herstellung von neuer Kleidung kostet Energie, Wasser und andere wertvolle Ressourcen. Jeder kauft sich gerne mal ein neues T-shirt. Es gibt allerdings auch einige Alternativen zum „normalen" Shopping, die nicht nur nachhaltig, sondern auch spannend sind. So findet man beispielsweise in Secondhandläden ausgefallene Kleidung, die nicht jeder trägt. Dabei kann die Qualität variieren: Es gibt sowohl preiswerte Secondhandläden als auch teure, in denen man vorwiegend Markenprodukte findet.
Auf Flohmärkten kann man ebenso wahre Schätze finden. Ganz nebenbei ist das Stöbern an den vielen Ständen auch eine gute Beschäftigung, die man mit Freunden zum coolen Event machen kann.
Kleidertauschpartys können je nach Veranstalter völlig unterschiedlich ablaufen. Auf manchen darf man nur so viel mitnehmen, wie man bringt, bei anderen bezahlt man einen festen Eintrittspreis und darf sich nehmen, was man möchte. Ein bisschen wie Weihnachten, nur, dass man sogar nachhaltig handelt.
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