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Winterdonauschwimmen
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Immer ein großer Spaß – und doch auch ernste Übung

Foto: Angela Uhle
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Am 30. Januar steht das 47. Donauschwimmen vor der Tür

Jedes Jahr eine Veranstaltung der Superlative – so einzigartig, dass die Teilnehmer alljährlichvon weither in die winterliche Donaustadt strömen. Die Feuerwehr aus der Neuburger Partnerstadt Sète hat sich auch dieses Jahr wieder mit 12 Mann zu Europas größtem Winterdonauschwimmen angemeldet. Aus allen Teilen Deutschlands reisen zum Wochenende die Mitglieder aus den Ortsverbänden der Wasserwacht und Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) an, um den Fasching auf dem Wasser hautnah mitzuerleben. 35 wagemutige Eisschwimmer, schwimmende Aufbauten, kreativ gestaltet und mit brandaktuellen Themen bestückt, ca. 2.100 bunt maskierte und gut gelaunte Schwimmer in ihren Neoprenanzügen… insgesamt über 200 Gruppen!

Unzählige Helfer sind alljährlich von Nöten, um das Großereignis zu stemmen. Das BRK ist mit 90 Mitarbeitern im Einsatz, 7 Ärzte und die Polizei verrichtet ihren Dienst ebenso wie viele Feuerwehrleute und THWler. Allein für die Bereitstellung und Logistik rund um die 600 Übernachtungsplätze in verschiedenen Turnhallen des Stadtgebietes bedarf es einen hohen Aufwand an Helfern. Bei allem gemeinsamen Spaß „steckt sehr wohl auch ein ernster Gedanke hinter dieser Veranstaltung“, so Wasserwacht-Chef Günter Weiß. “Es geht hier nämlich auch um das Zusammenwirken der einzelnen Organisationen.“ Ein eigener Funkwagen steht vor Ort und verbindet digital. So kann man einen reibungslosen Ablauf untereinander bei realen Umständen proben und auswerten.

Die Schwimmer gehen um 13 Uhr an der Staustufe Bittenbrunn ins Wasser und erreichen rund eine 3/4 Stunde später das Bootshaus am Ruderclub. Die Organisatoren freuen sich über viele Gäste an der Schwimmstrecke. Eine Jury wählt die einfallsreichsten Gruppen oder Maskierungen aus und wird um 15.30 Uhr in der Mehrfachturnhalle die Prämierung vornehmen. Abends findet der restlos ausverkaufte Donauschwimmer-Faschingsball mit der Partyband Highfly statt.

Text: angu

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