Trost in der schwersten Zeit
Der richtige Umgang mit Trauernden
Roxana Hartl
Nichts ist schlimmer als einen geliebten Menschen zu verlieren. Mit diesem Schicksal geht jeder anders um. Deshalb ist es für das Umfeld des oder der Trauernden nicht immer einfach, angemessene Worte zu finden oder das Richtige zu tun.
Aus Angst davor, etwas falsch zu machen, geht man Hinterbliebenen oft aus dem Weg und lässt sie mit ihren Gefühlen allein. Doch genau das sollte man nicht tun: Gerade in dieser schweren Zeit braucht ein Trauernder Stützen, und sei es nur für alltägliche Dinge wie Waschen, Putzen oder Einkaufen. Die Hilfe sollte zwar nicht aufgedrängt, aber doch deutlich angeboten werden. Trauernde haben oft nicht die Kraft, von sich aus, um Unterstützung zu bitten.
Auf keinen Fall sollten leere Floskeln wie „Das wird schon wieder“ aufgesagt oder gar die Intensität der Trauer beurteilt werden. „Der Schwester des Verstorbenen geht es noch viel schlechter als dir“, das möchte in so einer Zeit sicher niemand hören. Oft sind es auch kleine Gesten wie eine feste Umarmung, gemeinsames Schweigen oder Weinen, die dem Hinterbliebenen signalisieren, dass ihm jemand beisteht.
Gleichzeitig sollte der Verstorbene aber nicht verschwiegen werden. Man sollte ihn oder sie beim Namen nennen, den Trauernden nach seinem Leben ohne den Toten fragen. Natürlich muss man hier auf ehrliche, auch gramerfüllte Antworten gefasst sein. Möchte der Hinterbliebene nicht darüber reden, muss man dies freilich akzeptieren.
Fester Halt hilft
Die schwerste Phase geht für Betroffene jedoch oft erst nach etwa einem halben Jahr los. Dann sind die Formalitäten überwunden und das Geschehene wird immer greifbarer und realer. Hilfreich sind hier feste Strukturen. Man kann zum Beispiel einen fixen wöchentlichen Termin ausmachen, an dem man etwas unternimmt. Nicht nur aufmunternde Aktivitäten wie ein Theater- oder Kinobesuch, sondern auch gemeinsame Spaziergänge zum Grab sind empfehlenswert.
Egal wie lange oder auf welche Art jemand trauert: Es ist richtig. Der Hinterbliebene soll in dieser schweren Zeit stets Unterstützung erfahren und die Gewissheit bekommen, dass man ihm zur Seite steht – in der Anfangsphase der Trauer genauso wie beim Aufbruch in das neue Leben ohne den Verstorbenen.
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