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Egal ob Freude, Liebe oder Trauer - Gefühle lassen sich mit Blumen, Pflanzen und natürlichen Materialien an den Gräbern ausdrücken. Die ortsansässigen Gärtner arrangieren zu Allerheiligen kunstvolle und individuelle Gestecke – als Zeichen der Erinnerung.
Gestecke und Kränze lassen sich unkompliziert zum Friedhof mitnehmen und können dort oft für lange Zeit bleiben, in einigen Fällen sogar bis zum Frühjahr.
Liebe zum Detail
Mit viel Liebe zum Detail achten die Gärtner nicht nur auf die gelungene Optik ihrer kunstvollen Arrangements, sondern verwenden ganz bewusst witterungsbeständige Materialien. Vielen Hinterbliebenen hilft das Ablegen des Grabschmucks dabei, schöne Erinnerungen aufblühen zu lassen und trübe Gedanken zu vertreiben.
Klassische Gestecke für die Gräber an den Trauertagen im
November werden aus Tannenzweigen, Moos und Wacholder gebunden. Der Bund deutscher Friedhofsgärtner schlägt vor, auch mal auf hellere Materialien zu setzen. So lässt sich beispielsweise das weiße Islandmoos gut für einen Kranz verwenden. Dazu passen die Stacheldrahtpflanze
und die Rosa Torfmyrte.
Grabsteine vom Experten
Insgesamt ist Farbiges durchaus beliebt: Kräftiges Gelb, Rot oder Lila sieht man immer häufiger auf den Gräbern. Allerdings sollte die letzte Ruhestätte nicht nur an Allerheiligen würdevoll geschmückt sein.
Auch die Grabsteine werden gepflegt und bei Bedarf vom Fachmann überarbeitet. Wer eine gepflegte Grabeinfassung will sollte sich ebenfalls an den Steinmetz vor Ort wenden.
