Bachbett statt iPad
Kinder sehen die Welt mit anderen Augen. Und sie entdecken auf ihre Art die Berge – wenn man ihnen dazu die entsprechenden Angebote macht. Vorbei sind die Zeiten, in denen übel gelaunter Nachwuchs den Eltern auf Wanderwegen missmutig folgte.
Heute stürmen die Kleinen die Berge, wenn sie dort klettern und toben, nach Herzenslust mit Wasser experimentieren oder schwungvoll ins Tal sausen können. Die Berge in Kinderhand: Beste Beispiele dafür sind die Erlebniswelten für Familien mit Kindern, die in Oberstdorf und im Kleinwalsertal entstanden sind.
Ein Bach ist nur so lange ein Bach, bis er als „spritziges“ Spielparadies entdeckt wird. Dazu bedarf es nur einiger Wasserräder, Schleusen und Kippen – und schon ist der Erlebnispfad Burmiwasser an der Kanzelwand im deutsch-österreichischen Wandergebiet Fellhorn/Kanzelwand perfekt. Der Erlebnisweg ist mit dem Kinderwagen befahrbar. Man kann sich im Bergrestaurant kostenlos eine Tragekraxe für den Huckepack-Transport ausleihen und den großen Spielplatz am Fellhorn genießen.
Das Höchste für Familien
Im Laufe der vergangenen Jahre haben die Bergbahnen in Oberstdorf und im Kleinwalsertal, vereint unter dem Begriff „Das Höchste“, in ihre „kleinen“ Kunden investiert. Dazu zählt auch das Tarifsystem: Die systematisch ausgebaute familiengerechte Infrastruktur kann man beinahe zum Nulltarif genießen. Denn Kinder und Jugendliche bis Jahrgang 1995 fahren an Fellhorn-Kanzelwand, Söllereck, Walmendingerhorn und Ifen den ganzen Sommer in Begleitung eines Elternteils frei. Am Nebelhorn bezahlt nur das erste Kind, alle weiteren (Jahrgänge 1995 bis 2006) fahren in Begleitung von Vater oder Mutter kostenlos.
„Uff d’r Alp“ lautet der Titel eines wahrhaft KUH-riosen Erlebnisweges auf dem Nebelhorn. Mitmachen, anfassen, raufklettern, neugierig sein – hier ist erlaubt, was andernorts unter Strafe steht. Und so ganz nebenbei erfahren die jungen Gäste auf spielerische Weise einiges über das Zusammenspiel von Mensch, Tier und Natur auf dem Berg.
Während auf dem Walmendingerhorn und dem Ifen bewusst Ruhe und Naturerlebnis im Vordergrund stehen, versteht sich das Söllereck als wahres Familienparadies. Dazu zählen auch eine Sommerrodelbahn und ein Kletterwald. Sieben Parcours mit ganz unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden lassen die Herzen der Kinder und der Eltern höherschlagen.
Rasant ins Tal
Hochgefühle der anderen Art vermittelt die nahe Heini-Klopfer-Skiflugschanze, eine der größten der Welt. 207 Meter ragt sie hinauf in den Allgäuer Himmel. Eine Sesselbahn und mehrere Wanderwege führen zum Schanzenturm. Rasant abwärts, aber weit ungefährlicher, geht es auch auf dem SöllereckRodel, der Allwetterbahn, auf einer Streckenlänge von 850 Metern und über zahlreiche Wellen und Kurven ins Tal. pm
Weitere Infos: www.das-hoechste.com
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