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Das ist der Gipfel!

Im Ruhrgebiet gibt es Kunst auf Hügeln. Diese sind Überreste des Bergbaus und zeigen teils atemberaubende Konstruktionen. Der Strukturwandel des Ruhgebiets wird hier offensichtlich

Der kleine Junge ist total begeistert. Staunend steht er am Kunstwerk „Tetraeder“ in Bottrop und ruft: „Papa, weißt du, was das Beste ist? Das kostet alles nichts!“ Der 50 Meter hohe „Tetraeder“ wurde geschaffen von Prof. Wolfgang Christ und war 1992 das erste der frei zugänglichen Kunstobjekte, die heute etliche Gipfel der Bergbauhalden schmücken. Die Halden-Kunst des Ruhrgebiets ist einzigartig in ganz Europa.

Im November 2011 wurde mit der begehbaren Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Montain“ der Künstler Heike Mutter und Ulrich Genth im Duisburger Angerpark das vorerst letzte Kunstobjekt eröffnet. „Die Kunstwerke sind weithin sichtbare Zeichen für den Strukturwandel des Ruhrgebietes, von der Montanindustrie hin zu einer modernen Dienstleistungsregion“, sagt Reinhold Budde, Leiter der Route Industriekultur beim Regionalverband Ruhr in Essen.

"Panoramen der Industriekultur"

Diese touristische Strecke durch das Ruhrgebiet verbindet unter dem Motto „Panoramen der Industriekultur“ 16 Kunstwerke auf den mehr als 100 bestehenden Halden. Zwischen der Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn ganz im Westen und der östlichen Halde Sachsen im westfälischen Hamm gelten die Kunst-Berge inzwischen als grüne Lungen des Ruhrreviers und Naherholungszonen für die Bewohner der Region.

Die Halden entstanden durch den Bergbau: Das kohlefreie, nicht verwertbare Gestein aus den Förderschächten, Flözen und Streben wurde neben den Bergwerken aufgeschüttet. Manchmal sind Halden auch ehemalige Müllberge, die heute versiegelt und der Natur überlassen sind.

Schwindelfreiheit ist von Vorteil

Der „Tetraeder“ in der geometrischen Form einer dreiseitigen Pyramide wurde zum Wahrzeichen der Stadt Bottrop. „Wohl jeder Bottroper führt seinen Besuch zu der Halde an der Beckstraße hinauf zu der filigranen Stahlkonstruktion“, sagt Reinhold Budde. Wer schwindelfrei ist, kann über leicht schwankende Treppen bis zur obersten Aussichtskanzel in 38 Meter Höhe gelangen. Von hier aus bietet sich bei klarem Wetter ein fantastischer Rundblick – im Westen hinüber zur Halde Haniel in Oberhausen, mit 185 Metern die höchste an der Ruhr.

Besucher der Halden sollten gut zu Fuß sein, immerhin führt der Anstieg auf die Halde Haniel über 120 Höhenmeter. Damit dauert der Gipfelsturm auf den Wanderwegen bis zum Kunstwerk „100 Totempfähle“ des baskischen Künstlers Agustin Ibarrola etwa eine Stunde. Das Kunstwerk bildete die beeindruckende Kulisse für die Schlusssequenz von Wim Wenders Film „Pina“.

Wie früher mit den Kumpels

Erinnerungen an Kohlezechen und Stahlwerke des Ruhrgebietes halten mehrere Kunstwerke wach: Die überdimensionale Grubenlampe „Das Geleucht“ von Otto Piene krönt die Halde Rheinpreußen in Moers (Foto). Nachts werden Lampe und Haldenhang geheimnisvoll rot angestrahlt und erinnern an glühenden Stahl in den Hüttenwerken. Auf der schotterigen Schurenbachhalde in Essen installierte der amerikanische Bildhauer Richard Serra seine 70 Tonnen schwere „Bramme für das Ruhrgebiet“. Die fast 15 Meter in den Himmel ragende Platte aus rostigem Stahl, die fast genauso tief im Boden verankert ist, erinnert ebenfalls an die Montanindustrie, die die Region einst so geprägt hat.

Der graue Tafelberg der Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen-Ückendorf wird von der mächtigen Steinskulptur „Himmelstreppe“ beherrscht. Der Landschaftskünstler Herman Prigann schuf die Landmarke aus 35 Betonquadern, den Fundamentstücken eines abgebrochenen Zechengebäudes.

Industriekultur per Rad entdecken

Auf einer gekennzeichneten Strecke können Besucher unter dem Motto „Route der Industriekultur per Rad“ mit dem Fahrrad an einem Tag drei Halden ansteuern. Ein Faltblatt gibt dazu weitere Auskünfte. „Die Halde Haniel, der Tetraeder in Bottrop und die Schurenbachhalde mit Richard Serras Bramme sind nicht allzu weit voneinander entfernt“, erläutert Reinhold Budde.

www.ruhr-tourismus.de

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