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Urlaub in Europa
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Das sind die Top Urlaubsziele in Europa für 2018 - Spanien und Dänemark weit vorne!

Dänemark - beliebtes Reiseziel der Deutschen
Foto: Kim Wyon/Visit Denmark/dpa-tmn

Die Top Urlaubsziele der kommenden Saison wurden kürzlich von Reiseveranstaltern und Touristik- Fachleuten vorgestellt. Ähnlich wie im vergangenen Jahr zählen Urlaubsziele Spanien und Dänemark auch im Sommer 2018 zu den meistgebuchten Reiseländern.

Spanien konnte im vergangenen Jahr mit insgesamt 82 Millionen Touristen einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Vom spanischen Tourismusministerium wurde dies als fünftes Rekordjahr in Folge bezeichnet. Welche Regionen Spaniens sind bei deutschen Urlaubern besonders gefragt und warum ist Dänemark so beliebt

Südspanien und die Baleareninseln verzeichnen Besucherzuwachs

Zahlreiche Reiseveranstalter und Reisebüros in Deutschland stellten einer gestiegene Nachfrage für den Bereich Städtereisen fest. Zu den bevorzugten Reisezielen zählt auch das nordspanische Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens. Zwar führten Terroranschläge und die katalonische Unabhängigkeitsbewegung zu einer kurzzeitigen Krise in der Region, inzwischen hat sich der Tourismus aber wieder erholt. Die Balearen-Inseln Mallorca und Ibiza gehören traditionell zu den bevorzugten Reisezielen deutscher Urlauber. Obwohl die Inselverwaltung für diesen Sommer eine Anhebung der Übernachtungssteuer plant, wirkt sich diese Maßnahme bislang nicht nachteilig auf die Buchungssituation aus. Die meisten Reiseveranstalter berichten von einer überdurchschnittlich guten Buchungslage. Im vergangenen Jahr konnte die südspanische Region Andalusien ebenso wie die Kanarischen Inseln einen hohen Besucherzuwachs von Urlaubern aus Deutschland verzeichnen. Spanien hofft nach der Heraufstufung des Landes durch die Ratingagenturen auf bessere Konditionen an den Kapitalmärkten. Die Veranstalter haben sich auf eine höhere Nachfrage für Spanien-Reisen eingestellt und ihr Angebot noch einmal aufgestockt. Eine gestiegene Nachfrage kann auch Dänemark verzeichnen.

Dänemark zählt zu den beliebtesten Reisezielen

Touristikfachleute räumen dem nordeuropäischen Reiseland gute Chancen ein, in diesem Jahr zu den wichtigsten Reisezielen zu gehören. Was erwartet die Urlauber zwischen Nordsee und Ostsee und ist Dänemark wirklich auf die gestiegene Nachfrage vorbereitet? Glaubt man der Statistik, zählen die Dänen zu den glücklichsten Völkern der Erde. Mit Ferien wie im sonnigen Süden sollten die Urlauber allerdings rein klimatisch nicht rechnen. Dänemark-Reisende müssen sich auch in den Sommermonaten auf Regen und schlechtes Wetter einstellen. Dennoch stehen skandinavische Länder wie Dänemark bei vielen Urlaubern ganz oben auf der Wunschliste. Vor allem Familien die ruhige Ferien im eigenen Ferienhaus bevorzugen, reisen in Deutschlands nördliches Nachbarland. Die Anreise mit dem eigenen Auto über die Autobahn ist unkompliziert und zügig. Das Straßennetz in Dänemark ist gut ausgebaut und alle Orte leicht erreichbar. Das positive Lebensgefühl der Dänen lässt sich in der Landessprache mit „ Hyggeling“, dem dänischen Wort für "Gemütlichkeit" am besten beschreiben. Flugreisende landen auf dem internationalen Flughafen der Hauptstadt Kopenhagen, die ebenfalls zu den vielseitiges Reisezielen gehört. Die Großstadt mit ihren zahlreichen Parks bietet viele Sehenswürdigkeiten, darunter das Nationalmuseum mit interessanten Ausstellungsstücken.

Kopenhagen - die Hauptstadt der Radfahrer

Obwohl das öffentliche Verkehrsnetz gut ausgebaut ist, sind viele Dänen auch in ihrer Hauptstadt mit dem Fahrrad unterwegs. Für Urlauber werden organisierte Fahrradtouren ebenfalls in anderen Regionen, beispielsweise an der süddänischen Nordseeküste angeboten. Gut ausgeschilderte Radwege und Radstrecken ohne Höhenunterschiede ermöglichen auch Familien mit Kindern einen Fahrradausflug. Die Hauptstadt Kopenhagen wurde im vergangenen Jahr zur "Besten Stadt für Radfahrer“ gewählt. Inzwischen gibt es im Stadtgebiet ein mehr als 390 Kilometer umfassendes Radwegenetz. Die unter Fachleuten als "dänische Fahrradkultur" bekannte Vorliebe der Dänen für das Radfahren ist allerdings nicht neu. In Kopenhagen fuhren bereits im Jahr 1880 viele Arbeitnehmer mit ihrem Fahrrad zur Arbeit. Auch heute noch ist es für die meisten Einwohner selbstverständlich, anstatt mit Bus oder Bahn morgens mit dem Fahrrad zur Arbeitsstelle zu radeln. Von der Stadtverwaltung sind derzeit weitere Fahrradstrecken im Stadtgebiet geplant. Dadurch soll die Zukunft Kopenhagens als Bike-City vorangebracht werden. In den nächsten Jahren soll das bestehende Fahrradnetz um weitere Routen ergänzt werden. Die dänische Regierung fühlt sich dem Thema Green Living verpflichtet. Dänemark gilt im europäischen Vergleich in den Bereichen Städteplanung und der Entwicklung umweltfreundlicher Lebensformen als vorbildlich.

Inselhopping, Ferienhäuser und gesunde Ernährung

Von Reiseagenturen wird über ein gestiegenes Interesse am Inselhopping. berichtet. Zum dänischen Staatsgebiet zählen insgesamt 406 Inseln, von denen Bornholm, Fünen, Langeland, Møn und Lolland die bekanntesten sind. Ein regelmäßiger Fährbetrieb verbindet die Inseln mit dem dänischen Festland. Viele Ferienhäuser liegen nicht unmittelbar am Strand, sondern in kleinen Ortschaften oder inmitten der Natur. Das Budget für Dänemark-Reisen sollte sorgfältig geplant werden, denn das skandinavische Land ist für deutsche Touristen innerhalb der EU das teuerste Reiseland. Die meisten Urlauber buchen ihre Reise bei einem Veranstalter mit einem vielseitigen Angebot. Obst und Gemüse sind auf den Wochenmärkten in Dänemark zu relativ günstigen Preisen erhältlich. Da die Dänen eine besondere Vorliebe für Roggenbrot haben, verkaufen Bäcker und Supermärkte vor allem dänisches Roggenbrot, das sich durch einen niedrigen Fettgehalt auszeichnet. Hellere Brotsorten und Brötchen sind nicht überall zu bekommen. Die meisten Dänen schwören auf ihr Roggenbrot als gesunde Alternative zu anderen Brotarten. Verglichen mit Deutschland sind die Lebenshaltungskosten in Dänemark um ein Drittel höher. Dennoch zieht es viele Reisende jedes Jahr in den Norden. Dänen gelten als feierfreudig und zum Kennenlernen von Land und Leuten nehmen viele Urlauber an den traditionellen Festtagen und Feiertagen teil. Was tun bei Reklamationen am Urlaubsort? Wenn die gebuchte Reise allerdings nicht so verläuft wie geplant, klagen viele Reisende anschließend beim Reiseveranstalter. Welche Rechte haben Urlauber, wenn der Flug verspätet oder das Hotel ausgebucht ist? Bei berechtigten Reklamationen sieht der Gesetzgeber eine Reisepreisminderung vor. Der Reisepreis kann auch dann gemindert werden, wenn den Reiseveranstalter oder das Reisebüro keine unmittelbare Schuld trifft. Allerdings reicht eine formlose Beschwerde beim örtlichen Reiseleiter nicht aus, um finanzielle Ansprüche geltend zu machen. Reiseveranstalter haben in der Vergangenheit auch berechtigte Ansprüche der Kunden oft zurückgewiesen. Vor Gericht bekamen die Veranstalter dann Recht, wenn die Reisenden entweder die Fristen nicht einhielten, überhöhte Forderungen stellten oder andere Formfehler machten. Beim Feststellen eines Reisemangels muss demnach sofort die Reiseleitung als örtliche Vertretung des Reiseveranstalters informiert werden. Gelingt es dem Reiseleiter nicht, innerhalb einer angemessenen Frist Abhilfe zu schaffen, können sich Urlauber durch eine Mängelanzeige vor Ort einen Anspruch auf Erstattung sichern. Die meisten Reiseveranstalter gehen auf berechtigte Reklamationen ein, da sie ihre Kunden nicht verlieren wollen. Allerdings muss die Beschwerde auch realistisch sein und sich an Fakten orientieren. Wer sich auf einer Partyinsel wie Ibiza über laute Mitreisende beschwert, hat wohl kaum Aussichten auf eine Ermäßigung der Reisekosten.

Feiern auf der Partyinsel Ibiza

Ibiza zählt auch in diesem Sommer wieder zu den beliebtesten Zielen deutscher Urlauber. Die Baleareninsel besitzt mit einer Durchschnittstemperatur von 26 Grad im Sommer ein ausgewogenes Klima. Nach Ibiza reisen vor allem Urlauber, die etwas erleben oder in einem der zahlreichen Clubs feiern wollen. Die Inselverwaltung bemühte sich in den vergangenen Jahren erfolgreich, das touristische Angebot auch für ein älteres Publikum und Familien zugänglich zu machen. Zwar ist Ibiza immer noch das bevorzugte Urlaubsziel flirtbegeisterter Singles, es haben sich aber mehr und mehr auch Hotels und Clubs etabliert, die Familienprogramme anbieten.

Mit einer Gesamtfläche von circa 570 Quadratkilometern ist Ibiza die drittgrößte Insel Baleareninsel. Das Inselinnere ist zerklüftet und größtenteils bergig. Geprägt wird das Landschaftsbild von kleineren und größeren Ortschaften, Pinienwäldern und typischen Fincas. Beschauliche Buchten und langgezogene kinderfreundliche Sandstrände zählen ebenso zu Ibiza wie die bekannten Partymeilen. Die Einheimischen sprechen Katalanisch und Spanisch, in Touristenorten wird auch deutsch verstanden. Die meisten Urlauber kommen aus Italien, gefolgt von Touristen aus England und Deutschland.

Großstadt Malaga: wichtigster Knotenpunkt Südspaniens

Das ehemalige Hippie-Paradies entwickelte sich zu einem wichtigen spanischen Pauschal-Urlaubsziel. Dennoch gibt es auf Ibiza noch ursprüngliche Ecken und kleine Orte, die vom Partyrummel verschont wurden. Der internationale Jetset entdeckte die Mittelmeerinsel in den 1960-er Jahren. Erlesene Ferienhäuser und Grundstücke mit Videoüberwachung zeugen vom Reichtum der Insel-Schickeria. In der Gegend rund um Sant Carles leben die meisten Aussteiger in den inseltypischen weißen, würfelförmigen Häusern, die sie den Inselbewohnern für einen geringen Preis abkauften. Zu den sehenswerten Ferienregionen Spaniens gehört auch Andalusien. Die Großstadt Malaga ist gleichzeitig Provinzhauptstadt und Universitätsstadt. Das Stadtgebiet der am westlichen Mittelmeer im Zentrum der Costa del Sol gelegenen Stadt Malaga erstreckt sich über eine weite Ebene. In den letzten hundert Jahren musste Malaga mit einem erheblichen Zustrom neuer Einwohner fertig werden. Vor ihrer Entwicklung als touristisches Reiseziel galt die Großstadt als Schwerpunkt der Industrialisierung einer ursprünglich armen Region im Süden Spaniens. Als in den 1960-er Jahren die Reichen und Schönen die Costa del Sol für sich entdeckten, begann auch in Malaga die Entwicklung zum Massentourismus. In den darauffolgenden Jahren wurde die Stadt zu einem wichtigen Verkehrszentrum der Region.

Historische Altstadt, Kathedralen und Paläste

Von der Stadtverwaltung wurde das touristische Potential der Region Malaga lange nicht erkannt. Geschichte, Kultur und die Lage am Mittelmeer hätten der Großstadt bereits früher zahlreiche Arbeitsplätze beschert. Erst seit den 1990-er Jahren, als vermehrt neue Hotels entstanden, verzeichnete Malaga höhere Besucherzahlen. Heute ist die zweitgrößte Stadt Andalusiens für Urlauber nicht mehr nur Durchreisestation auf dem Weg zu den Badeorten der Costa del Sol. Malaga hat sich inzwischen zu einem vielbesuchten eigenständigen Städtereiseziel am Mittelmeer entwickelt. Zwischen dem Festungshügel Gibralfaro und dem Fluss Guadalmedina liegt die historische Altstadt. Die Hauptstraße Alameda Principal verläuft parallel zum Meer und geht an der Plaza de la Marina in die Geschäftsstraße Paseo de Parque über. Zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Malaga gehört die Kathedrale Santa María de la Encarnación im Stadtzentrum. Das Gotteshaus wurde zwischen den Jahren 1528 und 1782 erbaut und gehört mit einer Länge von 117 Metern und einer Breite von 72 Metern zu den größten Kirchen der Stadt. Außerdem zählt die Kathedrale zu den wichtigsten andalusischen Bauwerken im Renaissancestil. In der Nähe der Kathedrale befindet sich das im Jahr 2003 eröffnete Picasso-Museum an der Plaza de la Merced. Das Geburtshaus des berühmten Malers, der im Jahr 1881 in Malaga zur Welt kam, liegt ebenfalls an der Plaza.

Kunstmuseen mit wertvollen Gemäldesammlungen

In der Altstadt Malagas lassen sich alle Sehenswürdigkeiten am einfachsten zu Fuß entdecken. Enge Gassen, wie die Calle de la Alcazabilla führen von der Plaza de la Merced bis zur Plaza de la Aduana. Dort befinden sich mit dem gut erhaltenen römischen Amphitheater und der maurischen Residenz Alcazaba wichtige Bauwerke einer mehr als 3.000-jährigen Stadtgeschichte. Die meisten Besucher nehmen den steilen Weg in Kauf, der zum Castillo de Gibralfaro führt, das sich oberhalb der Alcazaba befindet. Von dort oben bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf die Stadt Malaga und die bekannte Stierkampfarena Plaza de Toros. An Tagen mit klarer Sicht lassen sich am Horizont die Berge der nordafrikanischen Küste erahnen. Von Reiseführern wird ein Besuch in einem der zahlreichen Museen der Stadt empfohlen. Zu den wichtigsten Museen Malagas zählt neben dem Picasso-Museum auch das Centro de Arte Contemporáneo de Málaga (CACMA), das bekannte Museum für zeitgenössische Kunst. Das im ehemaligen Großmarkt gelegene Museum zeigt ständig wechselnde Ausstellungen spanischer und internationaler Künstler. Berühmt wurde das Museum durch die eigene exklusive Kunstsammlung, zu der wertvolle Gemälde von Miquel Barceló, Eduardo Chillida und Juan Muñoz gehören. Ein weiteres bedeutendes Kunstmuseum wurde im Jahr 2011 eröffnet. Das Museum Carmen Thyssen befindet sich im Palacio de Villalón in der Nähe des Plaza de la Constitución und zeigt viele Gemälde aus der persönlichen Sammlung von Carmen Thyssen- Bornemisza.

Positive Tourismusentwicklung an der südspanischen Küste

Einen wesentlichen Einfluss auf die touristische Entwicklung der Region hat das angenehme Mittelmeerklima, das von langen warmen Sommern und milden Wintermonaten geprägt ist. Ebenso wie in Malaga zählen auch die Badeorte an der Costa del Sol zu den ganzjährigen Reisezielen. Die hohe Anzahl an Reisenden veranlasste die Stadtverwaltung zum Ausbau der Flughafens Malaga, der heute zu den größten und wichtigsten Flughäfen Südspaniens zählt und nicht nur der Ankunftsort fast aller Urlauber an der Costa del Sol ist, sondern gleichzeitig ein wichtiges Drehkreuz zu anderen Reisezielen darstellt.

Foto:  Turespana (dpa)

Eine eigene S-Bahn- Station und eine regelmäßig verkehrende Buslinie verbinden den südwestlich der Innenstadt gelegenen Flughafen mit dem Stadtzentrum von Malaga. Das Liniennetz des öffentlichen Nahverkehrs ist gut ausgebaut. Dem hohen Verkehrsaufkommen in der Innenstadt ist die Stadtverwaltung mit dem Bau der Metro von Malaga entgegengetreten. Dadurch wurden auch die verschiedenen Wohnbezirke und die Universität besser an die Innenstadt angebunden. Die meisten deutschen Gäste die auf dem internationalen Flughafen landen, kommen mit einem der Charter- oder Linienflüge an. Inzwischen reisen nicht mehr nur Badeurlauber, sondern vermehrt kulturinteressierte Gäste in die südspanische Großstadt.

Mallorca: das Ferienziel Nummer 1

Das beliebteste Ferienziel in Spanien ist nach wie vor Mallorca. Schon seit den 1950-er Jahren halten die Deutschen der größten Baleareninsel die Treue. Das ursprünglich respektlos als "Putzfraueninsel" bezeichnete Mallorca machte in den vergangenen fünfzig Jahren eine enorme Entwicklung durch. Einst war die Insel vor allem von Landwirtschaft geprägt, als die ersten kleinen Pensionen und familiengeführten Hotels entstanden. Damals ahnte niemand, dass sich diese zu einer rückständigen spanischen Provinz zählende Insel einmal zum wichtigsten Urlaubsgebiet Europas entwickeln würde. Seitdem wurde der internationale Flughafen von Palma de Mallorca mehrfach vergrößert und ausgebaut. Mit einem Passagieraufkommen von mehr als 20 Millionen Besuchern pro Jahr besitzt der Son San Juan Airport eine größere Kapazität als mancher deutsche Flughafen. Der Tourismus auf Mallorca stellt heute die wichtigste Einnahmequelle der Insel dar. Während über längere Zeit Hotel- und Appartment-Neubauten scheinbar planlos auf der gesamten Insel gebaut wurden, vergibt die Inselverwaltung Baugenehmigungen heute nur nach sorgfältiger Abwägung. Die vor kurzem noch als "Ballermann" verschriene Playa de Palma wurde einer gründlichen Renovierung unterzogen. Den Vorstellungen der Inselverwaltung entsprechend soll Mallorca nun auch gut betuchte Urlauber anziehen. Viele Einheimische waren zuletzt wenig begeistert vom Verhalten ausländischer Urlauber, das sich hauptsächlich durch Alkohol-Exzesse am Strand und in den zahllosen Kneipen äußerte.

Neue Hotels im 4- und 5-Sterne-Bereich

Mit neuen Hotels im 4- und 5-Sterne- Bereich, der Einführung einer Kurtaxe und anderen Maßnahmen will man auf Mallorca eine andere Klientel anziehen. Dabei ist das touristische Angebot nirgendwo am Mittelmeer so vielseitig wie auf der Baleareninsel Mallorca. Neben einfachen Unterkünften gibt es seit langem etablierte Hotels im Luxusbereich, Golfplätze und exklusive Clubanlagen. Zahlreiche Deutsche besitzen eine eigene Immobilie auf der Insel, andere leben ganzjährig auf Mallorca. Mit einem Ausländeranteil von fast 30 Prozent versteht sich Mallorca als internationale Insel. Die Hauptstadt Palma de Mallorca ist gleichzeitig pulsierende Großstadt, Sitz des Inselparlaments und aufstrebende Universitätsstadt. Als beliebtes Ziel von Städtereisen hat die mallorquinische Hauptstadt neben bekannten Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale und der Großmarkthalle auch gute Shoppingmöglichkeiten zu bieten. Am Hafen legen täglich Kreuzfahrtschiffe aus vielen Ländern an. Eine vielseitige Kunst- und Kulturszene sorgt mit Galerien, Ausstellungen und Musik-Events für einen gefüllten Veranstaltungskalender. Die meisten Palma- Urlauber wohnen in einem der Hotels an der Playa de Palma. Allerdings gibt es auch in der Innenstadt von Palma kleine gemütliche Hotels. In den vergangenen Jahren entstanden im Stadtbereich neue Komfort- und Boutiquehotels. Die Stadtverwaltung setzt auf Qualität, was sich auch in den Übernachtungspreisen niederschlägt. Preiswert sind die Unterkünfte im Stadtzentrum nicht, dafür liegen sie in der Altstadt, wo alle Sehenswürdigkeiten fußläufig erreichbar sind. Zum Entdecken der Insel wird Urlaubern das Anmieten eines Autos empfohlen. Zwar gibt es auch ein Busnetz, das die einzelnen Städte und Ortschaften der Insel miteinander verbindet und sogar eine Eisenbahnlinie, allerdings sind die Fahrpläne etwas dünn. Mit dem Mietauto hingegen sind alle wichtigen Ortschaften einfach erreichbar, das Straßennetz ist gut ausgebaut.

Ladakhs Klosterfeste sind ein gesellschaftliches Ereignis - wer nicht früh genug kommt, bekommt keinen Platz.
"Klein-Tibet"

It's Magic: Besuch eines Klosterfestes im indischen Ladakh

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