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Frankreich
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Hoch hinaus und tief hinab

Schon der „Eingangsbereich“ der Gouffre de Padirac lässt einen staunen. Rund 500 Stufen steigt man in den Schlund hinab, ehe es noch tiefer in eine Tropfsteinhöhle geht.
3 Bilder
Schon der „Eingangsbereich“ der Gouffre de Padirac lässt einen staunen. Rund 500 Stufen steigt man in den Schlund hinab, ehe es noch tiefer in eine Tropfsteinhöhle geht.
Foto: Cottevieille, Fotolia.com

Das Périgord noir: Idylle und Natur, abenteuerliche Abstecher in die Vergangenheit und Gourmetgerichte – gute Gründe für eine Reise in das grüne Herz Frankreichs.

Die Dordogne und die Vézère schlängeln sich durch grüne Täler. Weitläufige Wälder prägen die Landschaft, urige Städtchen schmiegen sich an steile Felswände: Die Szenerien des Périgord noir könnten aus einem Bilderbuch stammen. Auf den Spuren von Cro-Magnon-Mensch, Mammut & Co. gibt es hier nicht nur Wildromantik, sondern auch Geschichte zum Anfassen.

Die malerische Gegend im französischen Département Dordogne ist Teil der historischen Provinz Périgord, die sich aus dem schwarzen (noir), dem grünen (vert), dem weißen (blanc) und dem purpurnen (pourpre) zusammensetzt. Dabei gilt das schwarze Périgord als das Juwel der Dordogne. Zu Recht: Allein dessen Hauptstadt Sarlat-la-Canéda, kurz Sarlat, ist eine Augenweide.

Märkte mit regionalen Leckereien

Die mittelalterliche Stadt mit knapp 10000 Einwohnern ist wunderschön restauriert. Mittwochs und samstags wird in den Gässchen ein Markt abgehalten, bei dem man vor allem lokale Köstlichkeiten findet. Das sind Produkte aus Gans, Ente, Walnüssen und Trüffeln. Von November bis Februar wird zudem ein eigener Trüffelmarkt abgehalten.

Nicht nur für seine Kulinarik ist das Périgord noir berühmt, auch seine Geschichte kann sich sehen lassen. Von prähistorischen Zeiten bis zum Mittelalter weiß die Gegend viel zu erzählen. Zahlreiche Museen, Themenparks, Ausstellungen und Lehrpfade erwarten interessierte Besucher. Dabei reicht das Spektrum von kindgerecht bis anspruchsvoll.

Die Künstler der Urzeit

Michelangelos Fresken in der Sixtinischen Kapelle sind weltberühmt, der Künstler hat sich damit unsterblich gemacht. Wer die Bilder in der Höhle von Lascaux erschaffen hat, wird man nie genau erfahren. Fest steht jedoch, dass die „Sixtinische Kapelle der Höhlenmalerei“ nahe Montignac Spektakuläres zeigt: Über 2000 Zeichnungen – hauptsächlich Tiere – zieren einen 150 Meter langen unterirdischen Gang. Sie sollen um 19 000 vor Christus entstanden sein. Dass es sich bei „Lascaux II“ und „Lascaux III“ um eins zu eins nachgebildete Höhlen handelt, da das enorm luft- und lichtempfindliche Original nicht mehr frei zugänglich ist, schmälert das Erlebnis nicht im Geringsten.

Wer sich lieber in großen Höhen bewegt als unter der Erde, sollte La Roque St. Christophe besuchen. Das Freiluftmuseum befindet sich 80 Meter über dem Boden in einer Kalksteinwand. Die ein Kilometer lange Nische im Fels ist nicht etwa von Menschenhand geschaffen: Wasser und Frost höhlten den Stein. Dadurch entstanden Terrassen, die bereits vor 55 000 Jahren besiedelt wurden. Auch im Mittelalter und bis spät in die Renaissance wusste man die hoch über der Vézère aufragende Lage zu schätzen. Exponate und Modelle veranschaulichen die Reise in die Vergangenheit.

Unter der Erde geht es spannend weiter

Für Périgord-noir-Touristen empfiehlt sich ein Abstecher ins benachbarte Département Lot. Dort, rund 60 Kilometer von Sarlat entfernt, liegt das Gouffre de Padirac. „Gouffre“ heißt auf Deutsch so viel wie „Abgrund“, „Kluft“. Unter Einheimischen wie Touristen ist die Sehenswürdigkeit auch als „kreisrunder Schlund von Padirac“ bekannt.

Schon von außen ist die Tropfsteinhöhle ehrfurchterbietend: Mitten im Nirgendwo klafft ein Loch mit 35 Metern Durchmesser im Boden. 75 Meter weiter unten sieht man den bemoosten Boden – eine Art natürliches Foyer, von wo aus es noch tiefer hinab geht. Nach rund 500 Stufen, alternativ einer Fahrt im Aufzug, geht es in die Höhle. Zu Fuß erkundet man den ersten Abschnitt, ehe es in einem kleinen Boot über die Rivière Plane, einen unterirdischen Fluss geht. Später sind wieder die Beine gefragt. Und vor allem der Mund, der bei den meisten Besuchern fasziniert offensteht. Gigantische Stalaktiten und Stalagmiten von bis zu 75 Metern Höhe, unterirdische Seen und bizarre Felsformationen ziehen einen in ihren Bann.

Zurück im Périgord fühlt sich manch einer wie ein Ritter oder ein Burgfräulein. Verständlich: Mehr als 1000 Schlösser und Burgen ragen in den Tälern der Dordogne und der Vézère auf. Stolz scheinen sie über kleine Dörfer zu wachen, mit passender Beleuchtung zauberhaft in Szene gesetzt. Die meisten dieser Bauten sind restauriert und zu Museen umfunktioniert worden.

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