Smartphones verhindern oft schöne Urlaubsmomente
Urlaub ohne Smartphone? Für viele geht das gar nicht. Manche halten kaum ein paar Stunden durch, ohne wieder aufs Display zu gucken. Glücklich sind sie nicht: Da ist immer das Gefühl, durch die Beschäftigung mit dem Handy doch etwas verpasst zu haben.
Jeder vierte Deutsche hält es im Urlaub nicht länger als einen Tag ohne sein Smartphone aus. Das geht aus einer Online-Umfrage der Marktforschungsfirma OnePoll im Auftrag von Expedia hervor. Insgesamt 25 Prozent der Befragten können demnach nur eine Stunde, ein paar Stunden oder maximal einen Tag auf das Gerät verzichten. Ein paar Tage ohne Smartphone sind für rund ein Drittel (34 Prozent) hinnehmbar. Und immerhin zwei von fünf Deutschen (40 Prozent) kommen ganz ohne das Gerät durch den Urlaub.
Die intensive Techniknutzung hat so manchem Urlauber schon das Gefühl gegeben, denkwürdige Momente zu verpassen. Rund ein Viertel der Befragten (25 Prozent) gaben an, sie hätten zumindest schon ein paar Augenblicke, wenn nicht sogar eine große Menge verpasst, weil sie mit ihrem mobilen Gerät beschäftigt waren.
Dabei nehmen die Deutschen im internationalen Vergleich eher seltener ein internetfähiges Gadget mit in die Ferien, wie das Institut Northstar ebenfalls für Expedia in einer weltweiten Studie ermittelt hat. Demnach nimmt etwa jeder siebte deutsche Arbeitnehmer (14 Prozent) überhaupt kein mobiles Gerät in den Urlaub mit. Nur bei den Japanern ist dieser Wert mit 21 Prozent höher. 74 Prozent der deutschen Angestellten haben ein Smartphone dabei, 28 Prozent einen Laptop und 24 Prozent ein Tablet.
Keine Angst um Geräte
Angst um die mitunter teuren Smartphones haben die deutschen Urlauber aber nicht sonderlich. Nur rund jeder Sechste (17 Prozent) fürchtet den Verlust seines mobilen Endgeräts. Deutlich davor liegen der internationalen Studie zufolge Geld (55), der Ausweis (51), die Reisebegleitung (49) und das Gepäck (28).
Am häufigsten wird im Urlaub die Mail- und Messaging-Funktion der Geräte benötigt. Die nutzt jeder zweite deutsche Arbeitnehmer (49 Prozent). Dahinter rangieren der Wetterbericht (43), die Kamera (43) und Navigationsprogramme (38). Der größte Nutzen der mobilen Geräte im Urlaub besteht den Befragten zufolge durch die Kontaktaufnahme mit den Menschen in der Heimat (47 Prozent). Viele schätzen auch die Möglichkeit, unterwegs Infos über das Reiseziel zu recherchieren (36) und den Urlaub flexibler planen zu können (33).
Nur jeder zehnte deutsche Berufstätige (11) macht im Urlaub Fotos von seinem Essen. Das ist international wenig. Nur die Briten lichten seltener ihre Speisen ab (10 Prozent). Asiatische Reisende sind da deutlich aktiver: Die Spitzenwerte erreichen Hongkong (45), Thailand (44) und Südkorea (40). (dpa)
It's Magic: Besuch eines Klosterfestes im indischen Ladakh
Hotel Birkenhöhe: Genuss in den Bergen
Das Hotel Birkenhöhel punktet mit ausgesuchter Gastronomie, großzügigen Zimmern und einem großen Wellnessbereich. Zum Frühling 2024 gibt es ein spezielles Angebot.
Tipps der Reisebüros aus Augsburg und Umgebung
Planen auch Sie gerade Ihren nächsten Urlaub? Träumen Sie von Palmen oder Berggipfeln? Die Experten der Reisebüros aus Augsburg und der Region hätten da einige Tipps.
Südsee ungeschminkt: Auf der Suche nach dem echten Tahiti
Korallenriffe, Puderstrände, üppige Flora: Tahiti hat offenkundige Reize. Wer aber polynesische Kultur sucht, dringt am besten ins Inselinnere oder zu kleineren Inseln vor - oder geht einfach essen.
Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnierenÖsterreich sucht den Schneeballschlacht-Meister
Eine Art Völkerball im Schnee, vergünstigt Skilft fahren im Dirndl oder im Kilt auf Kärntner Pisten: Der Spätwinter in den österreichischen Alpen hält Kurioses bereit.
Gläserne Träume auf der Glasstraße
Die Glasstraße in Ostbayern zählt zu den ganz besonderen Ferienstraßen Deutschlands. Wo sie zu finden ist und was sie bietet erfahren Sie hier.
Unterwegs im Welterbe Oberharzer Wasserwirtschaft
Becken, Pumpen, Stollen: Das "Harzer Wasserregal" ist das größte vorindustrielle Energieversorgungssystem weltweit, laut Unesco ein Meisterstück der Ingenieurkunst. Auch das Wandernetz ist riesig.