Urlaub in der Wiege der Natur
Oft sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. Und so überlagerte die touristische Entwicklung Schwarzmeerküste lange den Rest Rumäniens. Doch wer sich auf Entdeckungsreise begibt, wird mit einem wahren Füllhorn einzigartiger Naturschönheiten belohnt.
Nur wenig abseits der Schwarzmeerküste liegt im Norden des Landes das Donaudelta – mit seinen 5600 Quadratkilometern eine ökologische Naturlandschaft in Reinkultur von globaler Bedeutung. Das Labyrinth aus Flussarmen, Seitenarmen, Altwassern, Seen und Schilfbeständen beheimatet über 300 Vogelarten und ist für Krauskopfpelikan, Zwergkormoran und viele andere gefährdete Arten seit jeher der wichtigste Lebensraum überhaupt.
Gebirge wie im Bilderbuch
Ein ökologischer Schatz von Seltenheit sind auch die weite Teile Rumäniens dominierenden Karpaten. Während die südlichen Karpaten mit den Fagarascher Bergen ein imposantes und felsiges Hochgebirge mit Gipfeln bis über 2500 Meter darstellen, sind die West-, Ost- und Nordkarpaten eher Waldberge wie aus dem Bilderbuch. Nirgendwo sonst in West- und Mitteleuropa gibt es noch ein so großes zusammenhängendes Waldgebiet wie hier.
Große Schafherden prägen das lebendige Bild der alpinen Regionen Rumäniens während der Sommermonate. In kaum einem anderen Land des Kontinents ist die jahrhundertealte Tradition der Schafbewirtschaftung noch so lebendig – imposante Herdenschutzhunde und winterlicher Weidewechsel inklusive. Diese Form der Schafhaltung bringt auch die artenreichen Heuwiesen mit sich, die bis heute nur mit Hand und Sense gemäht werden. Im Mai und Juni zeigen sich diese Wiesen übrigens als ein wahrer Ozean von Farben, den man gesehen haben muss.
Hier lebt die Tradition
Speziell im Norden des Landes und dem zentralsiebenbürgischen Hügelland Rumäniens finden sich dann noch unzählige Dörfer, die ihre traditionelle Siedlungsstruktur ganz natürlich erhalten haben. Nein, es sind keine künstlich belebten Museen, in diesen Dörfern wird gelebt, gelacht, gefeiert.
Kaum zu glauben, aber wahr: Nur wenige der vielen Flüsse Rumäniens sind bislang verbaut. Und so präsentiert sich das Land dem Reisenden bei Boots- oder Floßfahrten entlang von Mures, Cris, Olt oder Donau in seiner ganzen Pracht. (pm/zue)
Service:
Wer das Land in seiner vollen Schönheit erleben möchte, hat mit Hörmann-Reisen Möglichkeit dazu. Bei einer zehntägigen Rundreise begleiten die Tourismus-Experten die Teilnehmer vom 18. bis 27. Juni von Augsburg aus durch das „Eiserne Tor“ und die Walachei bis ans Schwarze Meer.
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